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Die 15. Auflage des Mohar-
Berglaufes verlangte den durch-
trainierten Athleten wieder eini-
ges ab. Sowohl Kraft als auch
eiserne Disziplin waren beim
Aufstieg zum Gipfel des traum-
haften Aussichtsberges gefragt.
Vor allem, weil die Tempera-
turen nur wenig sommerliche
Gefühle aufkommen ließen.
Trotzdem konnte der Mohar-
Berglauf, der im Alpenraum
wohl zu den schönsten Läufen
seiner Art zählt, wie geplant ge-
startet werden. Insgesamt gingen
heuer, mit den Staffeln, 95 Teil-
nehmer an den Start. Wie stark
das Teilnehmerfeld war zeigt die
Siegerzeit von Robert Stark vom
LC Stockenboi. Er legte die rund
sechs Kilometer lange Strecke,
bei der ein Höhenunterschied
von 1.350 Metern überwunden
werden muss, in 52 Minuten und
neun Sekunden zurück. Damit
verbesserte Stark die Vorjahres-
bestzeit um knappe drei Minu-
ten. Zum Vergleich: Bei seinem
Sieg vor drei Jahren war Stark
noch acht Minuten langsamer.
Die schnellste Dame war an die-
sem Tag Astrid Kopp vom LC
Altis Krappfeld. Ihre Siegerzeit:
1:05.59. Damit unterbot sie den
Vorjahreswert von Sabine Harder
vom RC ÖAMTC Möllbrücke
um fast fünf Minuten. In der
Staffel siegte das Team „Glo-
cknerblick“ mit den Athleten
Florian Ebner, Franz Plöss-
nig, Martin Winkler und Andre-
as Schrall. Sie verwiesen damit
die Vorjahressieger Matthias
Granig, Manuel Lerchbaumer,
Dominik Müller und Thomas
Schober auf Platz zwei.
Zahlreiche Athleten stürmten
den Mohar
Beim 15. Internationalen Mohar-Berglauf, einem der härtesten Bergrennen Kärntens,
legten die Tagessieger Robert Stark vom LC Stockenboi und Astrid Kopp vom LC Altis
Krappfeld echte Klassezeiten hin. Bei den Staffeln siegte das Team „Glocknerblick“.
Die Tagessieger Astrid Kopp u nd Robert Stark mit den Organisa-
toren Thomas Suntinger (l.) und Franz Dullnig (r.).
Das Team „Glocknerblick“ freute sich über den Sieg in der Staffel.