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25. JUNI 2010
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Wasserrettung:
130
Ärztefunkdienst:
141
ÖAMTC:
120
ARBÖ:
123
Der Tod eines Kindes ist zu-
meist unfassbar und trifft nicht nur
Eltern, sondern auch Geschwister,
Angehörige, Freunde und Schul-
kameraden. Zudem stehen invol-
vierte Berufsgruppen wie Ärzte,
Krankenhauspersonal und Leh-
rer vor dem Problem, wie man
in solch einer sensiblen Situation
richtig handelt. Um allen Betrof-
fenen Rat und Beistand in diesem
schwierigen Lebensabschnitt zu
bieten, wurde 2008 unter der Lei-
tung von Mag. Astrid Panger die
Plattform „Verwaiste Eltern – Le-
ben ohne Dich“ gegründet. Ziel
ist es, den betroffenen Eltern und
Paaren zu helfen, mit dem Verlust
weiterleben zu lernen und Balan-
ce zu finden zwischen der Trau-
er und dem Wiederfinden der
eigenen Lebensqualität. „Wenn
ein Kind aus dem Leben geris-
sen wird, dann hinterlässt es nicht
nur Eltern, sondern auch Ge-
schwister und andere Angehöri-
ge, die trauern“, beschreibt Astrid
Panger den umfassenden An-
satz der Initiative. Die Plattform
„Verwaiste Eltern“ betreute 2009
neun Familien in Kärnten bei der
Trauerarbeit. Zudem bietet die
Plattform Informationsveranstal-
tungen und Kooperationen mit
involvierten Personengruppenwie
Rotes Kreuz, Begräbnisinstituten,
SchulenoderKriseninterventions-
teams an. Die Plattform finanziert
sich aus Geldern der Diözese
Gurk, Spenden und privaten Zu-
wendungen. Die Initiative wen-
det sich an alle Betroffenen un-
abhängig von Konfession und
Glaubensrichtung. Gemeinsam
mit einem 18-köpfigen Experten-
team, das aus Psychologen, Seel-
sorgern und Juristen besteht, sorgt
die Plattform unter der Leitung
von Astrid Panger für eine unver-
bindliche, kostenlose und mobile
Hilfe in ganz Kärnten.
Katholische Plattform
unterstützt trauende Eltern
Eltern, deren Kind gestorben ist, stehen oftmals völlig unvorbereitet vor einer Leere
und Trauer, die kaum bewältigbar scheint. Die Plattform „Verwaiste Eltern“ des
Katholischen Bildungswerkes der Diözese Gurk bietet Trost und Unterstützung für
alle Betroffenen.
Gemeinsam für die Plattform „Verwaiste Eltern“. V. l.: Astrid Panger,
Graf Karl Khevenmüller, Bischof Dr. Alois Schwarz, Hannes Hudelist,
Univ.-Doz. Prof. Dr. Alois Brandstetter. Foto: Diözese Gurk, Klagenfurt
Die 3. und 4. Klasse der Volksschule Egg besuchte am Freitag,
11. Juni, das Gemeindeamt Hermagor. Amtsleiter Kurt Theles-
klaf erläuterte dabei den Schülern die Aufgaben der Gemeinde
und erklärte ihnen einige Abteilungen im Rathaus. Abschließend
besuchten die Kinder noch Bürgermeister Vinzenz Rauscher, der
seine interessierten Gäste noch auf ein Eis einlud.