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DER JAGDHUND
verlässlicher Helfer und
unverzichtbarerPartner
„Ein gut ausgebildeter Jagdhund ist ein unverzichtbarer Partner im Revier“, so Jagdreferent LHStv.
Uwe Scheuch.
In welche Gebrauchsgruppen
werden Jagdhunde je nach
ihren Qualifikationen ein-
geteilt?
Senden Sie die Antworten per Post an:
Amt der Kärntner Landesregierung,
Büro LHStv. Uwe Scheuch, Arnulfplatz 1,
9020 Klagenfurt
oder per Mail an:
uwe.scheuch@ktn.gv.at
Einsendeschluss ist der 7. Juni 2010.
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Seit Jahrtausenden ist der Hund ein verläss-
licher und beständiger Freund und Begleiter
des Menschen. Im Besonderen gilt dies für
den Jagdhund, denn wenn man sich das
klassische Bild eines Jägers vor Augen hält,
darf dabei eines nicht fehlen: Der treue
Freund und Gehilfe, der stets an der Seite
des Jägers weilt und ob seiner bemerkens-
werten Eigenschaften ein unverzichtbarer
und unersetzbarer Partner und Gefährte
des Jägers ist. Qualität und Erfolg des jagd-
lichen Handelns sind zu einem großen Teil
von diesem Begleiter und seinen speziellen
Fähigkeiten abhängig. Nicht umsonst gibt es
in Jägerkreisen seit Ewigkeiten das Sprich-
wort „Jagd ohne Hund ist Schund“.
Natürlich ist es aus verschiedenen Gründen
nicht jedem Jäger möglich, einen Jagdhund
zu halten, nachdem es sich hierbei um eine
ebenso verantwortungsvolle wie zeitauf-
wändige Aufgabe handelt, die Haltung, Er-
nährung, Pflege sowie Ausbildung und Trai-
nig des Hundes zum Inhalt hat. „In jedem
Revier sollte aber ein gut ausgebildeter und
brauchbarer Jagdhund zur Verfügung ste-
hen, und es gibt dazu auch entsprechende
gesetzliche Vorschriften für Kärnten, de-
nen durch die Einrichtung sogenannter
Bereichshundestationen in den einzelnen
Bezirken Genüge getan wird“, erklärt Jagd-
referent LHStv. Uwe Scheuch.
Zu den zahlreichen Jagdhunde-Rassen be-
stehen ebenso zahlreiche Organisationen
und Vereine, die sich darum bemühen, dass
die Jägerschaft gut ausgebildete und ge-
prüfte Jagdhunde zur Verfügung hat. „Die
Hunde werden entsprechend ihrer besonde-
ren Eignung für die verschiedenen Aufgaben
im Jagdbetrieb in sogenannte Gebrauchs-
gruppen eingeteilt“, so Scheuch. So unter-
scheidet man nach ihren Qualifikationen
Vorstehhunde, Schweißhunde, Brackier-
hunde, Stöberhunde, Bau- oder Erdhunde
und Apportierhunde. In diesem Zusammen-
hang ist die Hundeführung als ein äußerst
interessanter aber auch arbeitsintensiver
Teilbereich der Jagd anzusehen.
Qualifizierte Hundeführer sind daher stets
darum bemüht, die Talente und Anlagen
ihres Jagdhundes zu fördern und zielfüh-
rend auszubauen, denn am gut ausgebil-
deten und trainierten Jagdhund führt kein
Weg vorbei. Gerade vor dem Hintergrund ei-
ner zunehmend jagdkritischen öffentlichen
Meinung ist ein gut ausgebildeter Hund der
lebendige Beweis für das hohe Verantwor-
tungsbewusstsein und die Disziplin, mit
dem Kärntner Jägerinnen und Jäger ihren
Verpflichtungen nachkommen.