Seite 3 - VO 2010 19

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OBERKÄRNTNER
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14. MAI 2010
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In Kärntens Naturparken sind
nächtigungswirksame Projekte
geplant, mit denen auch Arbeits-
plätze geschaffen werden. Ins-
gesamt werden mit den Leader-
Projekten der Naturparke Wei-
ßensee und Dobratsch sowie
mit dem Leader-Projekt „Neu-
bau Ludwig Walter Haus“ in
den nächsten eineinhalb Jahren
2,765 Millionen Euro in die tou-
ristisch wichtige Infrastruktur
investiert. „Diese Projekte sind
ein Beispiel für die gelungene
integrative
Regionalentwick-
lung des Regionalmanagements
Kärnten, bei der Natur, Wirt-
schaft und Tourismus in Ein-
klang gebracht werden“, freut
sich Raumplanungsreferent LH-
Stv. Dipl.-Ing. Uwe Scheuch.
Diese Infrastrukturprojekte sind
laut Scheuch aber auch wichtige
Motoren für die heimische Bau-
wirtschaft. Eine Philosophie des
Regionalmanagements Kärnten
(RMK) ist es nämlich, mög-
lichst Kärntner Unternehmen
einzubinden.
Tagesausflugsziele für Gäste
und Einheimische sollen die Na-
turparke Dobratsch und Weißen-
see aufwerten. Im Juni wird der
Dorfplatz Neusach als Anzie-
hungspunkt für Wanderer, Spa-
ziergänger und Radfahrer am
Weißensee eröffnet.
Das RMK sieht sich aber auch
als Arbeitgeber im ländlichen
Raum. Mit Unterstützung von
Naturschutzförderungen wur-
den am Weißensee und am
Dobratsch je zwei Arbeitsplätze
geschaffen.
Diese Naturparkbetreuer ste-
hen für fachlich fundierte Füh-
rungen von Gästen und Schulen
zur Verfügung und pflegen die
Wanderwege in den Naturparks.
Für Nötsch im Gailtal ist über
ein Pilotprojekt auch der Ein-
satz eines weiteren Naturführers
geplant. In den nächsten Jahren
soll sich der Arbeitsplatz durch
die fließenden Einnahmen selbst
erhalten.
Infrastruktur im Naturpark
Weißensee wird ausgebaut
Kärntens Naturparke, wie beispielsweise der Weißensee, gelten als Motoren für eine
naturnahe und nachhaltige Regionalentwicklung. Damit dies so bleibt werden in den
nächsten eineinhalb Jahren rund 2,77 Millionen Euro in die touristische Infrastruktur
investiert.
Der Weißensee wird durch Leader-Projekte weiter aufgewertet.
Foto: bele
Die Anwendung von Roh-
stoffen und Grundprodukten aus
Oberkärnten soll in der HLW
Spittal wieder stärker forciert
werden. Um dies zu erreichen
sind Kooperationen mit verschie-
denen Regionen und Erzeugern
geplant. Eine solche Kooperation
existiert bereits: Kärntnermilch
mit dem Thema Käse. Nun geht
man auch mit dem Kräuterdorf
Irschen eine Partnerschaft ein.
Kaum ein Kärntner Ort eignet
sich zum Thema Kräuter besser
als Partner als die Drautaler Ge-
meinde Irschen. Deshalb fand am
26. April in der HLW eine Auf-
taktveranstaltung statt. Irschens
Bürgermeister GottfriedMandler,
der Landtagsabgeordnete Alfred
Tiefnig, der Geschäftsführer der
Europa-Wanderhotels und Ho-
telier Eckard Mandler und viele
Kräuter-Damen machten sich da-
bei ein Bild von der Schule. Bei
einem Pressefrühstück am 6. Mai
wurden die genauen Inhalte be-
kannt gegeben. Zudem gab es
eine Vorstellung des Kräuter-
Ferienprogramms der Gemein-
de Irschen und der Kräuter-
Kosmetikprodukte die mit Fach-
oberlehrerin Christa Hilweg-
Wolte hergestellt wurden.
Direktorin Mag. Johanna
Egger zeigte sich sehr erfreut
über die zukünftige Zusammen-
arbeit mit dem Kräuterdorf. Die
Idee für dieses Projekt stammt
von Dipl.-Päd. Madeleine Müller,
einer gebürtigen Irschnerin. Im
Herbst findet das Projekt seine
Fortsetzung. Dann wird der näch-
ste Partner ins Boot geholt, näm-
lich die Firma Alpenlachs aus
Obervellach.
Die HLW Spittal wird zur
Genuss-Schule
Neue Wege geht man an der HLW Spittal in den Be-
reichen Ernährung und Gastronomie. Die Schüler sollen
das Genießen lernen und wieder zum Ursprünglichen
hingeführt werden. Dafür konnte als kompetenter Part-
ner das Kräuterdorf Irschen gewonnen werden.