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Das Rollenbild der Frau hat
sich in den vergangenen Jahr-
zehnten gewaltig verändert.
Galt in den 1960er-Jahren die
Rolle der Hausfrau und Mutter
als der „natürliche Beruf der
Frau“, so ist durch die wachsen-
de Erwerbstätigkeit der Frauen
– und eine stärkere Einbindung
der Väter - dieses Berufsbild
weitgehend verschwunden.
Früher war es häufig so, dass
der Mann für das „Einkommen“
und die Frau für das „Auskommen
mit dem Einkommen“ zustän-
dig war. Damit war die Mutter-
schaft für die Frau ein Fulltime-
Job. Sieben Tage die Woche – 24
Stunden täglich – war die Mama
da. Ganz nebenbei putzte, kochte
und wusch sie auch. Dabei muss-
te sie ihren Kindern bei den Haus-
aufgaben helfen und die anderen
nötigen Kleinigkeiten erledigen.
Denn sie war ja den ganzen Tag
zuhause – und hatte somit für so
was Zeit. Der Mann kam von der
Arbeit und das Essen stand häu-
fig schon auf dem Tisch.
Heute sind die Väter mehr in
die Kindererziehung und -betreu-
ung eingebunden. Die meisten
Väter von heute wickeln, füt-
tern und baden die Kinder, und
vor allem – sie kommunizieren
mit ihren Kindern viel mehr. Da-
mit sind Mütter entlastet und es
bleibt ihnen mehr Freiraum, der
dann häufig mit Berufstätigkeit
ausgefüllt wird.
ZWISCHEN WUNSCH UND
WIRKLICHKEIT
Fragt man junge Frauen nach
ihren Kinderwünschen, kommt
meistens die Antwort, dass zwei
Kinder ideal wären. Doch die
durchschnittliche Geburtenrate
liegt weit darunter. Österreich
gilt als Spitzenreiter, was nied-
rige Geburtenraten angeht. Wo-
ran liegt es, dass sich Wunsch
und Wirklichkeit häufig nicht
vereinbaren lassen?
Viele Frauen überlegen es sich
genau, ob sie wirklich Mutter
werden wollen. Wenn sie sich
dann für Kinder entscheiden,
stellen sich zwei Alternativen.
Zuhause zu bleiben und auf Geld
– das oft dringend benötigt wird
– zu verzichten oder wieder in
den Berufsalltag zurückzukeh-
Mütter einst und heute
ren und eine Doppelbelastung in
Kauf zu nehmen.
SCHULDGEFÜHLE
Berufstätige Mütter sind oft
hin- und hergerissen zwischen
Familie und Beruf. Einerseits ge-
nießen sie die Anerkennung im
Beruf, das Knüpfen sozialer Kon-
takte und „einfach weg vom All-
tag“ zu sein, andererseits wollen
sie die Bedürfnisse der Familie,
besonders der Kinder, nicht ver-
nachlässigen und kämpfen häu-
fig mit Schuldgefühlen. In vielen
europäischen Ländern, etwa in
Frankreich oder Skandinavien, ist
es selbstverständlich, dass Müt-
ter – auch von Kleinkindern – Be-
ruf und Familie verbinden. In die-
sen Ländern ist interessanterwei-
se auch die Geburtenrate höher.
Die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie ist auch in diesen Ländern
nicht einfach, jedoch bekom-
men berufstätige Frauen für ihre
Leistung von der Gesellschaft die
angemessene Wertschätzung. In
Österreich dominiert jedoch be-
sonders im ländlich geprägten
Bereich das Rollenbild der aufop-
fernden, selbstlosen Mutter, die
für ihre Kinder und die Familie
da zu sein hat und die eigene Be-
rufstätigkeit weitgehend aufgibt
– zumindest für die ersten Jahre.