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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
16. APRIL 2010
CHRONIK
Die Obervellacher Künstlerin
Edith Egger bevorzugt die Öl-
maltechnik der Alten Meister
in einer unverkennbaren Kom-
bination abstrakter Mischtech-
nik und eingearbeiteten Materi-
alien. Eine Kunsthändlerin aus
Deutschland hat der von Edith
Egger neu entwickelten Kombi-
nation verschiedener Techniken
einen neuen Kunstbegriff gege-
ben: „Essential Art“. Egger ar-
beitet immer an mehreren Bil-
dern gleichzeitig, weil ein Ölge-
mälde in dieser Technik, bedingt
durch die häufigen Trockenpau-
sen, zwei bis drei Monate für die
Fertigstellung braucht. Zwei mal
wöchentlich, dienstags und mitt-
wochs, kann man bei der „Aktri-
ce“ auch Mal- und Zeichenkurse
besuchen. Mehr als vier bis fünf
Personen können pro Kurs die
Techniken nicht erlernen, da die
Malerin sich auf jeden „Lehr-
ling“ einstellt, sehr viel vorzeigt
und immer präsent ist, damit
nichts falsch gemacht wird.
Parallel dazu gibt sie Zeichen-
kurse. „Diese empfehle ich für
den Anfang sehr, da man die er-
sten Entwürfe für ein Bild dann
auch gleich zeichnerisch umset-
zen lernt“, so Egger. Maria Spi-
taler
Mölltaler Künstlerin erobert
Shanghai
Die Werke von „Aktrice“ Edith Egger aus Obervellach reisen um die Welt: nach Aus-
stellungen in Frankreich, Berlin, London und New York sind einige ihrer Bilder auch
noch bei der CIGE Peking und im September bei der „Shanghai Art Fair 2010“ zu
sehen. Zu dieser werden 70 Millionen Besucher erwartet.
Edith Egger stellt ihre Werke immer öfter international aus.
Es war ein langer Weg, bis die
Kapelle in Oberdorf fertig sa-
niert worden war. Nachdem die
Dacherneuerung und Mauertro-
ckenlegung sowie die teilweise
Erneuerung des Putzes erfolgt
war, kam noch der Einbau ei-
ner Sickergrube und einer Drai-
nage hinzu. Erst danach konnte
Kirchenrestaurator die Ergän-
zung und Erneuerung der Or-
namentik und Konservierung
der vorhandenen Ausgestaltung
der Kapelle durchführen. Die
Restaurierung des mannshohen
Kreuzes wurde durch die Gold-
haubenfrauen Spittal mit Präsi-
dentin Ingrid More finanziert.
Ihnen war es dabei nicht nur ein
großes Anliegen das Brauchtum
zu erhalten, sondern auch, mit
der Restaurierung des Kreuzes
ein Stück christlichen Kultur-
gutes für die Stadt zu schaffen.
Die Segnung nahm Stadtpfar-
rer Mag. Ernst Windbichler vor.
Die musikalische Umrahmung
erfolgte durch die Bläsergruppe
Baldramsdorf. Als Ehrengäste
waren unter anderem LH-Stv.
Dipl.-Ing. Uwe Scheuch und
Nationalrat Bürgermeister Ger-
hard Köfer anwesend.
Ein Oberdorfer Kleinod im
neuen Gewand
Die Oberdorfer Kapelle wurde um 1870 an der damaligen Stadtgrenze von Spittal
erbaut. Im Lauf der Zeit wurde das Kleinod immer baufälliger, weshalb der Architekt
Hans Mangge es sich zur Aufgabe machte die Kapelle zu renovieren.
Die Goldhaubenfrauen und Ehrengäste mit Pfarrer Windbichler bei der Segnung.
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