Seite 20 - VO 2010 13

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2. APRIL 2010
BAUEN & WOHNEN
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
Der Plan sollte in kleinen
Schritten heranwachsen Oft
werden Planungsarbeiten über-
hetzt, und es wird zu früh begon-
nen. Eine umfassende Bauvorbe-
reitung ergibt zwar einen Mehr-
aufwand an Zeit, der aber rasch
bei einer zügigen Bauausführung
wieder eingeholt werden kann.
Versichern beruhigt
Schon beim Grundstückskauf
sollte man an ausreichenden
Versicherungsschutz denken. Die
Bauherren-Haftpflichtversiche-
rung schützt vor Schadenersatz-
Forderungen, die aus der Planung
und Errichtung des Hauses ent-
stehen könnten. Im Wesentli-
chen haftet der Bauunternehmer
für Schäden, die während der
Bauausführung verursacht wer-
den, für den Hausbauer bleibt
aber ein Restrisiko bestehen. Ins-
besondere geht es dabei um For-
derungen, die aus dem Nachbar-
recht entstehen können, wenn
man zum Beispiel an Schäden an
benachbarten Gebäuden denkt.
Spartipps
Um finanzielle Turbulenzen zu
vermeiden, muss man realistisch
an den Hausbau herangehen. Vie-
le überschätzen sich beim Thema
Eigenleistung. Maximal 20 % der
Baukosten werden bei Eigenlei-
stungen eingespart. Aber: Es ver-
längert sich die Bauzeit, dadurch
laufen oft zusätzliche Kosten für
die derzeitige Wohnung an. Also
muss gespart werden. Etwa bei
der Größe des Hauses, die man
durchaus hinterfragen kann: je-
der nutzlose Quadratmeter ko-
stet rund 1.500,- Euro.
Entscheiden sie sich für ein En-
ergiesystem und stimmen dieses
auf Dämmung, Lüftungsanlage
und Energieträger ab. Sparen sie
jedoch nicht bei der Wärmedäm-
mung. Diese Kosten sind im Rah-
men der Gesamtkosten gering,
rechnen sich aber auf Dauer.
Regen bringt Segen
Aus ökologischen Gründen ist
es durchaus sinnvoll, das Regen-
wasser zu nutzen. Jeder Mensch
verbraucht im Schnitt 140 Li-
ter an wertvollem Trinkwasser
pro Tag, wobei der geringste Teil
zum Trinken und Kochen genutzt
wird. Das meiste Wasser ver-
braucht man über die WC-Spü-
lung, das Wäsche-Waschen, die
Reinigung und die Gartenbewäs-
serung. Bis zu 70 Liter pro Person
und Tag können gespart werden,
wenn das Regenwasser aufge-
fangen und nicht ungenützt vom
Dach abgeleitet wird.
Regenwasser hat zwar kei-
ne Trinkwasserqualität, weil mit
Keimen und Verunreinigungen
zu rechnen ist. Für die WC-Spü-
lung und die Gartenbewässe-
rung, aber auch zur Benutzung
in der Waschmaschine kann das
Wasser verwendet werden, wenn
das Dachmaterial entspricht. Um
das Regenwasser direkt aus dem
Erdspeicher durch die Leitungen
zu den Verbrauchern zu drük-
ken, wird eine Unterwasserpum-
pe eingesetzt. Doch nicht nur
aus Ersparnisgründen ist der Ein-
satz von Regenwasser interes-
sant. Dank des weichen Regen-
wassers werden ca. 30 % we-
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Gut geplant ist halb gebaut
Durch die Planung soll ein Konzept, auf das man sich festgelegt hat, umgesetzt werden. Um
Kosten zu sparen bzw. Baufehler zu vermeiden, sollte die Planung möglichst genau sein.