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OBERKÄRNTNER
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19. MÄRZ 2010
CHRONIK
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Um die Bevölkerung zu er-
mutigen, in Notfällen einzu-
greifen, verletzten Menschen zu
helfen und nicht einfach wegzu-
schauen, präsentierte Rotkreuz-
Präsident Peter Ambrozy mit
Kärntens Gesundheitsreferenten
Peter Kaiser die Aktion „Le-
ben retten“. Dabei finden in den
kommenden Wochen in ganz
Kärnten kostenlose Erste-Hilfe-
Auffrischungskurse in den Rot-
kreuz-Bezirksstellen statt. Mit
dem Slogan „Eins, vier, vier –
das merk ich mir“ soll außerdem
der Notruf 144 für medizinische
Notfälle im Gedächtnis veran-
kert werden.
In der Bezirksstelle Hermagor
des Roten Kreuzes findet der Er-
ste-Hilfe-Kurs am Montag, 22.
März, um 18.30 Uhr statt. Dabei
soll jeder mit leicht erlernbaren
Handgriffen zum Lebensret-
ter werden können und wissen,
was im Notfall bis zum Eintref-
fen der Rettungskräfte zu tun ist.
Weitere Kurse sollen folgen.
In Hermagor startet die
Aktion „Leben retten“
Um besser helfen zu können, bietet das Rote Kreuz für
Interessierte gratis Erste-Hilfe-Kurse an. In Hermagor
findet am Montag, 22. März, der Auftakt zu dieser Aus-
bildungsreihe statt.
In Herma-
gor findet
der Auftakt
zu einer
Reihe von
kosten-
losen Erste
Hilfe-
Kursen
statt.
Bei Großunfällen und Kata-
strophen kommen unsere Mit-
arbeiter oft bei extremen Bedin-
gungen zum Einsatz“, erklärt
der Bezirksrettungskommandant
des Roten Kreuz, Martin Klar,
den Grund der Winterübung
am Goldeck. 20 Mitarbeiter der
Katastrophenhilfseinheit und
der sogenannten Schnelleinsatz-
gruppe des Roten Kreuzes Spit-
tal hatten dabei verschiedene
Aufgaben zu bewältigen. So
musste die Nacht auf einer See-
höhe von 1.600 Metern in einem
eigens errichteten Zeltlager ver-
bracht werden. Und das bei
Neuschnee und Temperaturen
um Minus fünf Grad.
Auch die selbstständige Ver-
pflegung der Mannschaft wur-
de erprobt. Bei gutem Wetter
fand dann am nächsten Tag als
Abschluss ein Übungsvormit-
tag mit der Bergrettung Spittal/
Stockenboi statt.
Hier wurden der richtige Um-
gang mit Lawinensonden und
Lawinensuchgeräten sowie die
Ortung von Verschütteten trai-
niert. „Diese Übung, die über
die Anforderungen des täglichen
Dienstbetriebes hinausgeht, hat
gezeigt, dass unsere Mitarbeiter
der Katastrophenhilfe auch für
Ausnahmesituationen gut vorbe-
reitet sind“, zeigt sich Übungs-
leiter Christian Pichler mit dem
Ergebnis der tiefwinterlichen
Übung zufrieden.
Rotes Kreuz übte bei
winterlichen Bedingungen
Die Katastrophenhilfe zählt neben dem Rettungs- und Krankentransport sowie den
Sozialen Diensten zu den wichtigsten Aufgaben des Österreichischen Roten Kreuzes.
Speziell ausgebildete Mitarbeiter stehen für solche Fälle rund um die Uhr bereit. Am
vergangenen Wochenende haben die Rot Kreuz Helfer aus Oberkärnten bei einer
winterlichen Übung ihr Können unter Beweis gestellt.
Die Rot-Kreuz-Helfer übten bei
winterlichen Bedingungen.
Foto: Rotes Kreuz