Seite 7 - VO 2010 10

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44451
Die Uhr zeigte 15 Uhr, als in
Köstendorf der Kommandant der
örtlichen Feuerwehr, OBI Ing.
Michael Druml, Alarm schlug.
Mitten im Ortskern qualmte
Rauch aus einem Schweine-
zuchtbetrieb. Wenig später zün-
gelten dann auch schon Flammen
aus dem Gebäude. Entdeckt hat-
te den Brand eine Nachbarin.So-
fort wurde von der Landeswarn-
zentrale Kärnten Alarmstufe 2
ausgelöst. 120 Einsatzkräfte der
umliegenden neun Feuerwehren
rückten mit 13 Fahrzeugen an um
den Hof und die sich, im Gebäu-
de befindlichen, Schweine zu ret-
ten. Trotz des schnellen Eingrei-
fens konnte jedoch nur ein Teil
der rund 250 Schweine gerettet
werden. Der Großteil der Tiere
kam durch die entstandenen
Rauchgase um. Lediglich zehn
Ferkel konnten vom Atemschutz-
trupp der Feuerwehr gerettet wer-
den. Der Tierarzt kümmerte sich
um die überlebenden Schweine.
Außerdem ordnete er die sofor-
tige Entsorgung der Tierkada-
ver an. Durch den raschen, um-
fassenden Löschangriff der Feu-
erwehren konnte ein Ausbreiten
des Brandes auf die nur wenige
Meter entfernten Nachbargebäu-
de verhindert werden. Die Brand-
sachverständigen, die das Brand-
objekt genau untersuchten, haben
als Brandursache einen Isolati-
onsdefekt an der Elektrozulei-
tung zum Abluftventilator ausge-
macht. Nach ersten Schätzungen
beläuft sich der Schaden laut
Polizeibericht auf rund 300.000
Euro. Die Summe ist durch eine
Versicherung gedeckt. Für den
Besitzer der Schweinezuchtfarm
steht fest, dass der Zuchtbetrieb
bald wieder aufgebaut wird.
Schweinezuchtbetrieb
brannte völlig aus
Großalarm herrschte für die Feuerwehren des unteren Gailtals am Samstag, 6. März.
In Köstendorf, einem Ortsteil der Gemeinde St. Stefan im Gailtal, stand mitten im
Ortskern ein Schweinezuchtbetrieb in Vollbrand. Der Schaden beträgt rund 300.000
Euro. Nur der rasche Einsatz der Feuerwehren verhinderte eine Ausbreitung auf die
Nachbargebäude.
Die Einsatzkräfte konnten nur
wenige der Tiere retten. Fotos:
BFKdo Hermagor
Durch den Einsatz der Feuerwehren konnte ein Übergreifen des Brandes verhindert werden.