Seite 10 - VO 2010 09

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
5. MÄRZ 2010
CHRONIK
Insulamea:
Medialität und
Spiritualität
Samstag, 6. März,
14 bis
18.30 Uhr
Für Anfänger und Fortge-
schrittene; Themen: Entwick-
lung und Förderung medialer
Fähigkeiten und einer spiritu-
ellen Lebensweise; 30 €; ink-
lusive MWSt., Pausengetränke
und -imbiss. Um Anmeldung
bis zum 5. März wird gebeten.
Mag. Hanna Manucredo,
Lebens-, Trauer- und Sterbe-
begleitung, freie Seelsorge,
Energiearbeit, Mentaltraining,
mediale und spirituelle Aus-
und Weiterbildung, Gruppen-
und Einzelseminare, 9990
Debant, Zietenweg 23, Tel.
04852-71142 bzw. 0664-
2068254, www.insulamea.at
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Geschulte Ersthelfer und ein
Defibrillator machen das Helfen
in Notsituationen leichter.
Einen gehörigen Beitrag zur
Lebensrettung leisteten die Rot-
kreuzhelfer beim Nationalpark-
fest in Mallnitz indem sie Spen-
den sammelten um mit dem
Erlös einen Defi für die First
Responderin Maria Urbaner an-
kaufen.
Die Notfallsanitäterin wird
das lebensrettende Gerät bei
Einsätzen nun immer mit sich
führen. „Ich bin seit drei Jahren
ausgebildete First Responderin
im Roten Kreuz und habe schon
20 Einsätze versorgt.
Ein Defi macht mich beim
Helfen noch erfolgreicher“, so
Urbaner.
Ein First Responder über-
brückt die Zeitspanne bis zum
Eintreffen des Rettungs- oder
Notarztteams durch gezielte le-
bensrettende Maßnahmen.
Der Ruf zum Einsatz erfolgt
parallel zur Alarmierung des
Rettungsteams und in Mallnitz
schließt eben Maria Urbaner
diese zeitliche Lücke.
Defi-Netz im Mölltal wird
immer enger
In Mallnitz sammelten die Helfer des Roten Kreuz beim Nationalparkfest für einen De-
fibrillator. Mit den Einnahmen gelang es dann auch tatsächlich einen Defi anzukaufen.
Insgesamt gibt es im Bezirk Spittal nun schon 84 Defibrillatoren.
„Uns ist es wichtig, dass die
Menschen in die Sicherheit
ihres Wohnbereiches investie-
ren“, klärte Landeshauptmann
Gerhard Dörfler über den Hin-
tergrund der Aktion auf.
Bei Einbrüchen ginge es näm-
lich nicht nur um Diebstahl,
vielmehr würden diese auch oft
sehr verletzende Zugriffe in den
persönlichen Bereich darstellen.
Bei der Sicherheitsaktion des
Landes werden Alarmanlagen
gefördert, die nach der ÖVE/
ÖNORM EN 50131-1 errichtet
wurden.
Dafür gibt es einen einma-
ligen nicht rückzahlbaren Zu-
schuss. Gefördert werden 30
Prozent der anerkannten Inve-
stitionskosten. Maximal jedoch
300 Euro.
Anträge mit der Meldebestä-
tigung über den Hauptwohnsitz
sowie der saldierten Rechnung
müssen bis spätestens Mittwoch,
31. März, 2010 im Bürgerbüro
des Landeshauptmannes einge-
reicht werden.
Antragsteller müssen öster-
reichische oder diesen gleich-
gestellte Staatsbürger, wie bei-
spielsweise EU-Bürger, sein
und den Hauptwohnsitz am ge-
förderten Objekt in Kärnten ha-
ben.
Insgesamt rechnet Landes-
hauptmann Dörfler mit einigen
hundert Förderanträgen. Aller-
dings macht er darauf aufmerk-
sam, dass nur Anlagen geför-
dert werden, die von konzes-
sionierten Firmen eingebaut
wurden.
Nähere Informationen erhält
man unter der kostenlosen Hot-
line des Bürgerbüros 0800/201-
210.
Land fördert Einbau von
Alarmanlagen
Die Zahl von Einbrüchen stieg in Kärnten wieder an. Dem will man nun mit einer Si-
cherheitsförderaktion entgegenwirken. Vom Land Kärnten wird daher der Einbau einer
Alarmanlage in Wohnungen oder Häuser mit bis zu 300 Euro gefördert. LH Dörfler
rechnet mit einigen hundert Förderanträgen
.
Maria Wohlgemuth, Ursula Gatterer, Daniela Lerchbaumer, Maria
Urbaner, Rosemarie Köpping und Vize-Bgm. Walter Striednig (v.l.).
Um es Einbrechern schwerer zu
machen, fördert das Land den
Einbau von Alarmanlagen.
Foto: bele
Debant bei Lienz, Glocknerstr. 12
04852/65155-0
www.dobernik.at
E-Mail: fliesen@dobernik.at
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FLIESEN & NATURSTEINE
Kurzmeldung
Pensionist löste
Brand aus
Rangersdorf:
Um die Mittags-
zeit war am Montag ein 70-jäh-
riger Pensionist aus dem Mölltal
mit dem unerlaubten Abbrennen
von trockenen Wiesenflächen be-
schäftigt. Gegen 13.30 Uhr ge-
riet in einer Hanglage das Feuer
jedoch außer Kontrolle und griff
– bedingt durch leicht aufkom-
menden Wind – auf den Busch-
und Baumbestand über. Die zu
Hilfe gerufenen FF Rangersdorf
und Lainach standen mit 50 Mann
im Einsatz und konnten das Feuer
rasch unter Kontrolle bringen.