Seite 12 - VO 2010 04

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
29. JÄNNER 2010
CHRONIK
Bäcker- und Konditormeister
Harald Egger ist ein äußerst er-
folgreicher Handwerksmeister,
der seine Erfahrungen auch in
der Gemeinde zur Verfügung
stellt. Seitens der Wirtschafts-
kammer Spittal ehrte den Jubilar
deshalb vor kurzem Mag. Anton
Schaubach mit einer Ehrenur-
kunde. Schaubach dankte Egger
für seine hervorragende gewerb-
liche Tätigkeit und wünschte
ihm ein kräftiges „Glück auf“ zu
seinem 60. Geburtstag.
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Doppeltes Jubiläum
eines Meisters
Ein doppeltes Jubiläum feierte kürzlich der bekannte
Bäcker- und Konditormeister sowie Cafetier von Ober-
drauburg, Harald Egger. Zum einen wurde er 60 Jahre alt
und zum anderen feierte er sein 25-jähriges Betriebsju-
biläum.
Bäckermeister Harald Egger (l.) und WK-Bezirksstellenleiter Anton
Schaubach.
Themen: Wie ist meine Medi-
alität und Intuition entwickelt?
Welche Übungen und Medi-
tationen helfen, beides zu för-
dern? Mantrameditation, ein
einfacher Weg, um zur Ruhe zu
kommen?
Preis: 30 € inklusive MWSt.,
Pausengetränke und -imbiss.
Um Anmeldung bis zum 5.
Feber wird gebeten. Mag. Han-
na Manucredo, Lebens-, Trau-
er- und Sterbebegleitung, En-
ergiearbeit,
Mentaltraining,
Gruppen- und Einzelseminare,
9990 Debant, Zietenweg 23,
Tel. 04852-71142 bzw. 0664-
2068254, www.insulamea.at
70248
Insulamea:
Medialer Workshop I
Samstag, 6. Feber, 14 bis 19 Uhr.
Produziert wurde der „Hei-
mat-Freeski-Film“ vonAthleten
und Produktionsteams aus Ös-
terreich. „Freerider“ Alexand-
er Huber aus Hermagor, gebür-
tiger Drautaler aus Kleblach-
Lind, führte den Besuchern,
nach den Begrüßungsworten
von Parteiobfrau Birgit Wilhel-
mer, sehr anschaulich seine Ex-
trem-Skisport-Leidenschaft vor
Augen.
Kombiniert wurde dieser „Ju-
gendevent“ mit einem Kurz-
vortrag zum Thema Lawi-
nenprävention des örtlichen
Ortsstellenleiters des ÖBRD
Kötschach-Mauthen, Roland
Pranter, sowie einem „Info-
Point“ des OeAV-Sektion Ober-
gailtal-Lesachtal.
Als Ehrengäste wurden un-
ter anderen Bezirksjägermei-
ster Ing. Carl Gressel, die Spon-
soren, die Ortsparteiführung,
Vizebürgermeister Mag. FH
Josef Zoppoth, der Landesob-
mann der JVP Kärnten Domi-
nik Pirker sowie die Volksbank
als Hauptsponsor begrüßt.
JVP-Obmann
Sebastian
Oberheber freute sich über den
zahlreich erschienenen Besuch.
„Die Junge ÖVP Kötschach-
Mauthen wurde als Initiativbe-
wegung im Herbst 2009 ins Le-
ben gerufen und möchte gezielt
die Interessen von Jugendlichen
aufgreifen“, so Oberheber.
Veranstaltungen wie die
Filmpräsentation „White Spi-
rit“ sollen weiter etabliert wer-
den. „Ebenso möchten wir Ak-
tivitäten für die Jugend anbieten
und hoffen in diesem Zusam-
menhang auf die Unterstützung
und Zusammenarbeit mit ande-
ren Vereinen“.
Extrem-Skiportler ließ
Jugendliche staunen
Wer wagt, gewinnt! Unter diesem Motto präsentierte die
Junge Volkspartei (JVP) Kötschach-Mauthen ihre Debüt-
Veranstaltung vor dem Jahreswechsel. Bestens besucht,
wurde im neuen Festsaal der Obergailtaler Marktge-
meinde ein sensationeller„Freeride-Film“ vorgestellt.
Die Kärntner sind die ersten
in Österreich, die diese Ausbil-
dung nach der neuen Norm ab-
solviert haben: 25 Bademeister,
Badewarte für Beckenbäder und
Oberflächengewässer, geprüfte
Besonnungsberater, Bädertech-
niker und Saunawarte erhielten
dieser Tage ihre Befähigungsur-
kunden. Darunter befinden sich
auch die ersten österreichischen
Bademeisterinnen: Ilse Brunner
und Ingeborg Plössnig.
Die neue ÖNORM S-1150
„Anforderungen an die Ausbil-
dung von Bäderbetreuer“ stellt
europaweit die erste derartige
Qualifikationsrichtlinie für Bä-
dermitarbeiter dar. Je nach beruf-
lichemAnforderungsprofil muss
das angehende Bäderpersonal
verschiedene Ausbildungsmo-
dule absolvieren, insgesamt gibt
es elf Module.
„Durch diese einheitliche
Ausbildung können wir un-
seren Gästen nicht nur Qualität
in unseren Bäderwelten, son-
dern auch mehr Sicherheit durch
unsere Bädermitarbeiter zugun-
sten des Badebesuchers bieten“,
erklärt Bädersprecher Valentin
Happe von der Wirtschaftskam-
mer Kärnten.
Wesentliches
Augenmerk
wurde auf den Bereich Rettung
und Hilfsmaßnahmen gelegt.
Entsprechend der Qualifikati-
onsstufe muss der Ausgebildete
in regelmäßigen Abständen in-
nerhalb von fünf Jahren seine
Rettungskenntnisse in Form von
praktischen Übungen neu unter
Beweis stellen, um die Gültig-
keit seiner Ausbildung aufrecht
zu halten. Dokumentiert wird
das durch einen Befähigungs-
ausweis.
„Durch diese Vorgangswei-
se gibt es für unsere Badegä-
ste mehr Sicherheit und Quali-
tät im täglichen Badebetrieb. In
Kärnten gibt es 161 Bäder und
850 Hotels, die im Bade- oder
Wellnessbereich Mitarbeiter be-
schäftigen“, so Happe.
Mehr Sicherheit durch
geschultes Bäderpersonal
Bis vor kurzem gab es in den Bundesländern unter-
schiedliche Ausbildungen für Bädermitarbeiter. Das ös-
terreichische Normungsinstitut und die Bäderwirtschaft
haben darauf reagiert und erstmals eine österreichweit
einheitliche Ausbildung entwickelt.
Thomas
Riebler (Ge-
schäftsfüh-
rer Spittaler
Betriebs
GmbH),
Bademei-
ster Walker
Bernd und
Dr. Peter
Demschar
WKO-Spittal
(v.l.). Foto:
Pressefotos
Riebler