Seite 12 - VO 2009 37

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
11. SEPTEMBER 2009
CHRONIK
Kärnten ist aufgrund seiner
negativen
Bevölkerungsent-
wicklung und des örtlichen Auf-
kommens einiger Abgaben be-
sonders stark vom Einbruch der
gemeinschaftlichen Bundesab-
gaben betroffen. Bund und Län-
der seien nun gleichermaßen
gefordert, die österreichischen
Gemeinden bei notwendigen
Investitionen zu unterstützen.
„Während die Pflichtausgaben
– etwa für den Sozial- und Ge-
sundheitsbereich – überproporti-
onal steigen und neue Aufgaben,
wie das verpflichtende Gratis-
Kindergartenjahr weitere Bela-
stungen verursachen, brechen
die Einnahmen der Kommunen
komplett ein“, warnt Ferlitsch.
Der Gemeindebund spricht sich
daher dafür aus, dass auch die
Pflichtausgaben der Gemeinden
entsprechend gekürzt werden.
Sollten die Gemeinden geplante
Investitionen aufgrund dieser fi-
nanziellen Entwicklungen rück-
gängig machen müssen, hätte
dies zwangsläufig negative Aus-
wirkungen. Vor allem die Klein-
und Mittelbetriebe in Kärnten
sowie der heimische Arbeits-
markt würde davon negativ be-
troffen.
Zur aktuellen Diskussion der
Verschuldung der Gemeinden
betont der Gemeindebund, dass
die aktuellen Zahlen belegen,
dass die Kärntner Gemeinden
ausgezeichnet wirtschaften. Die
vorhandene Verschuldung der
Gemeinden sei vorwiegend auf
Investitionen zurückzuführen,
die den Gemeinden vom Bund
oder Land vorgeschrieben wer-
den. Hierbei führen die Verant-
wortlichen beispielsweise den
Kanalbau an. Aber auch dabei
handelt es sich um langfristige
Investitionen, die für Generati-
onen ausgelegt sind von denen
die heimische Wirtschaft profi-
tiert.
Nur alle 25.800 Jahre steht die
Sonne an der Wintersommer-
wende in einer Ebene mit dem
Zentrum unserer Galaxis. Seit
der Geschichtsschreibung wird
die Menschheit zum ersten Mal
Zeuge dieses astronomischen Er-
eignisses. Kurioserweise kannte
das Volk der Maya dieses Datum,
denn ihr Kalender läuft in der
Nacht zuvor, am 21. Dezember
2012 aus. In ihren Überlieferun-
gen behaupten sie, dann beginne
ein neues Erdzeitalter und die
Götter würden zurückkehren.
Rückkehr der Götter? Welcher
Götter?
Seit über 40 Jahren untermau-
ert Erich von Däniken (EvD) die
These, die Götter seien Astronau-
ten von einem fernen Sonnensys-
tem gewesen. In atemberauben-
den Bildern führt EvD die
Zuschauer um den Globus und
belegt mit phänomenalen
Indizien die Existenz der Götter.
Ihre Spuren sind unübersehbar –
sowohl in der Landschaft wie in
der antiken Literatur.
EvD zeigt die modernsten
Animationen über den bibli-
schen Propheten Hesekiel, über
Abraham, über die altindischen
Vimanas, demonstriert Jahr-
tausendalte Schlachten, die mit
göttlichen Waffen geführt wur-
den. Er belegt, dass auch andere
Völker und Religionen neben den
Maya die Rückkehr der Götter
erwarten.
EvD analysiert den präzisen
Maya-Kalender, erklärt, weshalb
dieser Kalender am 21. Dezem-
ber 2012 ausläuft. Was kommt
auf die Menschheit zu?
Karten: In allen Raiffeisenban-
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Shop, Creativ Center Lienz.
Ticket-Info: 0650/3200124.
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Erich von Däniken ist ein
Schweizer Schriftsteller und
beschäftigt sich mit Prä-Astro-
nautik. Seine Bücher wurden in
32 Sprachen übersetzt.
4 x 1 Eintrittskarten für
Lichtbildervortrag
Götterdämmerung“
Der Oberkärntner Volltreffer
verlost 4 x 1 Eintrittskarte für
den Lichtbildervortrag von
Erich von Däniken am Samstag,
19. September, im Gymnasium
Lienz. Mitmachen ist ganz ein-
fach: Beantworten Sie die Ge-
winnfrage: „Der Kalender wes-
sen Volkes läuft am 21. Dezem-
ber 2012 aus?“ Wenn Sie die
richtige Antwort wissen, rufen
Sie an unter Tel. 0901-050341
(0,50 € pro Anruf). Sie können
sich rund um die Uhr einwäh-
len. Alle Anrufer bis Dienstag,
15. September, 14 Uhr sind bei
der Ziehung der Tickets dabei.
Viel Glück!
Erich von Däniken‘s
„Götterdämmerung“
Lichtbildervortrag, 19. September, 20 Uhr,
Gymnasium Lienz
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Pflichtausgaben sollen
gesenkt werden
Mit teilweise dramatischen Einbrüchen bei den Ertrags-
anteilen müssen derzeit die Gemeinden rechnen. Allein
die Kärntner Kommunen beklagen ein Minus von 12,2
Prozent bei den Vorschüssen für die Ertragsanteile im
Monat September. Bürgermeister Hans Ferlitsch, Präsi-
dent des Kärntner Gemeindebundes, schlägt nun deshalb
Alarm und fordert eine Senkung der Pflichtausgaben.
Präsident Bgm. Hans Ferlitsch
fordert für die Gemeinden eine
Senkung der Pflichtausgaben.
Teilstück der
Trebesinger Straße
wird saniert
Um rund 280.000 Euro wird
die Trebesinger Straße sa-
niert. Dabei ist im Sep-
tember und Anfang Okto-
ber mit Verkehrsbehinde-
rungen zu rechnen.
Die Trebesinger Straße wird
nördlich von Spittal im Bereich
der Siedlungen Ebnerwiese
und Lurnbichl saniert. Wie Ver-
kehrsreferent
Landeshaupt-
mann Gerhard Dörfler mitteilt,
belaufen sich die Kosten der
gesamten Baumaßnahme auf
rund 280.000 Euro. Diese wer-
den zur Gänze von der Landes-
straßenverwaltung des Landes
Kärnten getragen. Nachdem es
bereits aufgrund der umfang-
reichen Baumaßnahmen vom 7.
bis 11. September zu wechsel-
seitigen Verkehrsanhaltungen
gekommen ist, setzt sich dies
vom 28. September bis zum 9.
Oktober fort. Vom Montag, 14.
September, bis Freitag, 25. Sep-
tember, wird der Bauabschnitt
für den gesamten Verkehr ge-
sperrt. In dieser Zeit erfolgt die
Umleitung über die B 99.