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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
4. SEPTEMBER 2009
CHRONIK
Am Dienstag, 1. September,
starteten in den SPAR Filialen
wieder 100 neue Lehrlinge
ihre Lehre bei SPAR. Mehr
als 20 davon mit der vier-
jährigen Doppellehre Lehre
mit Matura. SPAR-Direktor
Manfred Schweighofer ist stolz
darauf, dass derzeit insgesamt
rund 300 SPAR Lehrlinge in
Kärnten und Osttirol ausgebil-
det werden. Anlässlich des
Lehrbeginns 2009 lud SPAR
Direktor Manfred Schweig-
hofer alle neuen Lehrlinge
mit ihren Eltern am Samstag,
29. August, zum Lehrlings-
Eltern-Informationstag in die
SPAR Zentrale Maria Saal
ein.
34048
100 neue Lehrlinge
bei SPAR
Weil SPAR Österreichs größter Lehrlingsausbilder im
Lebensmittelhandel ist und die fünfjährige Erfahrung mit
der Ausbildung „Lehre mit Matura“ die SPAR Strategie
bestätigt, gibt SPAR Kärnten und Osttirol auch 2009
wieder 100 Jugendlichen die Chance auf eine krisen-
sichere Ausbildung mit Zukunft.
Karriere mit Lehre – davon sind die Verantwortlichen bei Spar
genauso überzeugt wie die Neueinsteiger in die Berufswelt.
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Ein Betreuerteam aus Fach-
ärzten, Psychologen, psychiat-
rischen Pflegepersonen und So-
zialarbeitern bietet kostenlose,
rasche und unbürokratische Hil-
fe bei psychiatrischen Erkran-
kungen und in allgemeinen Le-
benslagen. Neben derzeit 550
Klienten, die pro Jahr im Be-
ratungszentrum in Spittal und
durch Akutbetreuung zu Hau-
se betreut werden, finden Kli-
enten fachgerechte Hilfe, Unter-
stützung und Wohnmöglichkeit
auch im Krisenhaus in Spittal.
„Dank enger Zusammenarbeit
mit der Exekutive, den Amts-
ärzten und dem Roten Kreuz be-
merken wir bei den Zwangsein-
weisungen einen Rückgang von
über 30 %“, ist Günter Weitzel,
Regionalmanager der Betreu-
ungs-Einrichtungen, vom einge-
schlagenen Weg überzeugt.
Nachbetreuung
Neben dem psychiatrischen
Not- und Krisendienst ist die
Betreuung von Menschen in und
nach psychiatrischer Behand-
lung zentrales Thema von „pro
mente“. Die Leitung des sozial-
psychiatrischen Zentrums Spit-
tal liegt in den Händen von Mag.
Margarete Neuwirth. In der Ta-
gesstätte Spittal, deren Besuch
freiwillig, aber nach gewissen
Regeln erfolgt, fühlen sich die
Klienten sichtlich wohl. Ne-
ben Auftragsarbeiten und Ge-
sprächsrunden wartet auf die
Schützlinge von Mag. Neuwirth
ein umfangreiches Programm,
wie etwa Sport, Chorsingen und
Ausflüge. Dienstags und don-
nerstags treffen sich in der Ta-
gesstätte in der Feldstraße von
14 bis 16 Uhr Klienten, ehema-
lige Klienten und Angehörige zu
Kaffee und Kuchen.
Arbeitsprojekte
Psychisch, sozial oder mental
beeinträchtigte Menschen wer-
den in Arbeitsprojekten entspre-
chend ihren Fähigkeiten in den
unterschiedlichsten Bereichen
beschäftigt und fit gemacht für
die Integration in die Privatwirt-
schaft. Dazu zählen u.a. Garten-
arbeiten, Wäscheservice, Rad-
wegbetreuung, der Copy Shop
und die Tischlerei „Krehta“. Ar-
beitsprojekte gibt es nicht nur
im Bezirk Spittal, sondern auch
im Bezirk Hermagor. Allerdings
blieb es dort bisher bei den Ar-
beitsprojekten, Nachbetreuung
durch pro mente ist noch nicht
möglich. Günter Weitzel: „Ob-
wohl der Bedarf auch im Gailtal
groß und die Nachbetreuung
sinnvoll und notwendig ist,
scheitert die Einrichtung eines
sozialpsychiatrischen Zentrums
im Bezirk Hermagor bisher an
der Finanzierung.“ Ein weiteres
Projekt ist ebenfalls mangels
Förderungen eingestellt – die
Lehrwerkstätte, die aus der Be-
hindertenmilliarde des Bundes
acht Jahre lang finanziert wur-
de, ist derzeit still gelegt. Josef
Gussnig, stellvertretender Leiter
der Arbeitsprojekte, ist darüber
sehr betrübt: „Wir bekommen
immer wieder Anfragen von
verzweifelten Eltern. Jugendli-
che, die sich einfach beim Ler-
nen schwerer tun als andere und
deshalb in der Privatwirtschaft
keine Chance haben, können wir
derzeit leider nicht ausbilden.“
Aktionstag
Unter dem Motto „SEIN –
Mensch sein“ findet am Don-
nerstag, 10. September von 16
bis 19 Uhr im Stadtpark Spittal
ein Aktionstag zum Jubiläum
von „pro mente kärnten“ statt.
Neben Infoständen und einer
Darbietung durch den Chor des
Tageszentrums gibt es eine Le-
sung von Regina Kail und die
Eröffnung einer Ausstellung von
künstlerischen Werken, die von
Klienten des Tageszentrums ge-
schaffen wurden.
Maria Spitaler
Pro Mente feiert Jubiläum
Vor 30 Jahren wurde „pro mente infirmis“ von Primarius Dr. med. Ernst Trampitsch
gegründet. Heute nennt sich der unabhängige Non-Profit-Verein „pro mente kärnten“.
Unzählige Menschen fanden seit der Gründung durch sozial-psychiatrische Beratung,
Betreuung und Behandlung in den Alltag zurück.
Ingrid Kerschbaumer, Mag. Margarete Neuwirth, Petra Zwischen-
berger, Josef Gussnig, Günter Weitzel und Helmut Zwenig, (v.l.).
Foto: Sp
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