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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
10. JULI 2009
FERIEN | FREIZEIT | WANDERN
GRUNDLAGEN
Stark strukturierte Landschaf-
ten, wie insbesondere die Alpen,
beeinflussen das Wetter lokal in
einem hohen Maße. Einen Grund
dafür liefert u. a. die theoretische
Überlegung, dass in einer vertikalen
Luftsäule mit beliebiger Grundfläche
etwa die Hälfte der gesamten in
dieser Luftsäule enthaltenen Masse
in den unteren 5,5 Kilometern Höhe,
also in der unteren Hälfte der Tro-
posphäre, zu finden ist. Wird z. B.
eine (feuchte) Luftmasse durch die
Dynamik eines Tiefdruckgebietes ge-
zwungen, den Alpenhauptkamm, der
eine mittlere Höhe von rund 3.000
Metern aufweist, zu überqueren, so
werden dort offensichtlich große
Luftmengen vertikal angehoben.
Durch die Hebung und die damit
verbundene Abkühlung kommt es
bei feuchter Luft im Luv des Gebir-
ges rasch zur Kondensation, also zur
Wolkenbildung.
KALTFRONTEN IM GEBIRGE
Eine aufziehende Kaltfront macht
sich optisch sowohl in den Bergen
als auch im Tiefland durch kurzfri-
stig von Nordwesten (meistens!) her
aufziehende, mächtige Cumulus-
und Cumulonimbuswolken bemerk-
bar. Gleichzeitig fällt einige Stunden
im Voraus der Druck mit zuneh-
mender Tendenz, so dass trotz des
zu diesem Zeitpunkt noch heiteren
Wetters Vorsicht geboten ist.
VERHALTEN BEI GEWITTERN
IM GEBIRGE
Gewitter stellen im Gebirge eine
wesentlich größere Gefahr durch
die Nähe zur Wolkenuntergrenze
dar. Viele Blitze, die im Tiefland den
Boden gar nicht erreichen,
erreichen ihn im Gebirge sehr wohl,
was zu häufigeren Blitzeinschlägen
führt. Man sollte daher bei Gewit-
tern unbedingt frei stehende Bäume
und Waldränder meiden und versu-
chen, nicht als einzige Erhöhung im
weiteren Umkreis zu fungieren. Der
sicherste Aufenthaltsort unterwegs
ist ein geschlossener Waldbestand,
da die dicht stehenden Bäume
potenzielle Blitzeinschläge wie bei
einem Faradaykäfig nach außen
ableiten. Nur falls absolut keine
andere Möglichkeit besteht, kann
man sich möglichst klein machen
(in die Hocke gehen, Kauerstellung)
und die Füße möglichst eng zusam-
menstellen.
FÖHNWETTERLAGEN
Weiters stellt im Hochgebirge der
Föhn ein meteorologisches Phäno-
men dar, welchem bei Ausflügen
in die Berge Beachtung geschenkt
werden sollte. Zu erkennen ist die
Föhnwetterlage auf der Leeseite
des Gebirgszuges an den typischen
Föhnwolken (lat. Altocumulus lenti-
cularis), die eine sichtbare Folge von
induzierten Schwerewellen sind, und
am Hauptkamm des betreffenden
Gebirges durch eine Föhnmauer, d.
h. eine meist eindrucksvoll über den
Hauptgrat lappende Wolkenmasse.
Bei Föhnwetterlagen ist auf
längerfristige Bergaufstiege zu
verzichten, da der Zusammenbruch
des Föhnsturms plötzlich und ohne
erkennbare Anzeichen erfolgen kann
und danach mit rasch einsetzenden,
lang anhaltenden Niederschlägen und
kräftig sinkenden Temperaturen zu
rechnen ist.
(Bezugsquelle: www.top-wetter.de)
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