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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
19. JUNI 2009
CHRONIK
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Herr Lindner, stimmt es, dass
die meisten Versicherungskun-
den in Oberkärnten und Osttirol
zu viel für ihre Versicherung
bezahlen?
Ja, das stimmt. So gibt ein
typischer Haushalt in Österreich
im Jahr ca. 2.500 € für alle seine
Versicherungen aus. Das geht
von Haushaltsversicherung über
die Unfall- bis hin zu der Kfz-
Versicherung.
In der kurzen Zeit, in der ich
als selbstständiger Versicherungs-
makler tätig bin, habe ich folgen-
des herausgefunden: Die Leute
vergleichen zu wenig und zahlen
letztendlich Jahr für Jahr viel zu
viel für ihre Versicherungen.
Was können Sie in so einem
Fall tun?
Im Rahmen eines Polizzen-
Checks vergleiche ich die
derzeitigen Verträge mit den
aktuellen Angeboten am öster-
reichischen Versicherungsmarkt.
Dabei lassen sich in den
meisten Fällen zwischen zehn
und 15 % der Jahresprämie
einsparen.
Heißt weniger Prämie auch
weniger Leistung?
Nein, ganz im Gegenteil!
Da sich die Bedürfnisse unserer
Kunden ständig ändern, rea-
gieren auch die Versicherer und
passen ihre Produkte ständig an.
Das heißt: Risiken, die in alten
Versicherungsverträgen noch
nicht versicherbar waren, können
nun abgedeckt werden.
Als Versicherungsmakler der
EFM-Gruppe habe ich die
Möglichkeit, jederzeit sämtliche
Versicherungsprodukte zu ver-
gleichen und meinen Kunden die
beste Versicherung zum besten
Preis anzubieten!
Gibt es weitere Vorteile, die
eine Betreuung durch einen
EFM-Makler bringt?
Ein
Versicherungsmakler
unterscheidet sich von allen an-
deren Versicherungsvertretern
und -Agenten dadurch, dass er
im Auftrag des Kunden arbeitet
und nicht imAuftrag einer Versi-
cherung, das heißt, der Makler ist
vollkommen unabhängig. Neben
meiner persönlichen Haftung
steht meinen Kunden im Fall von
Versicherungsstreitigkeiten der
EFM-Klientenanwalt zur Seite.
Was bedeutet „EFM“ über-
haupt?
EFM ist mit über 50 Standorten
die Nummer 1 in Österreich.
Die drei Buchstaben sind die
Abkürzung für „Existenz-
sicherung für Menschen“ – und
das ist bei uns mehr als ein Motto,
dieser Spruch ist Programm.
Sind Sie richtig versichert?
Sicher?
87 Prozent aller Versicherungsverträge in Österreich gehören laut VKI überarbeitet.
Versicherungsmakler Hans Peter Lindner erklärt, warum er Ihnen das beste Versiche-
rungsprodukt zum besten Preis anbieten kann.
KONTAKT
Hans Peter Lindner
Versicherungsmakler und
Berater in Versicherungs-
angelegenheiten
Mobil: 0699-11 11 6166
Büro:
Tel.: 0 48 52-647 57
E-Mail:
peter.lindner@efm.at
www.efm.at/grosskirchheim
79742
Wie die Mode ist auch das Ge-
müse heutzutage einem gewis-
sen Zeitgeist unterworfen. Wäh-
rend kaum jemand ein Produkt
mit dem Namen Rauke kauft,
greifen viele bei Ruccola sofort
in das Kaufregal. Dabei handelt
es sich um das gleiche Produkt.
Bei einem Seminar im National-
parkzentrum „Bios“ in Mallnitz,
lernten die Teilnehmer nun, zwar
selten erwähnte, aber dennoch
häufig in der Landschaft vertre-
tene Wildgemüsearten und de-
ren Verwendungsmöglichkeiten
kennen. Bei einer Wanderung
wurden ausgewählte Wildkräu-
ter und unkonventionelle Wild-
gemüsearten gesammelt und an-
schließend nach alten Rezepten
verkocht.
In einer Zeit die von Schnell-
lebigkeit und Ausbeutung der
natürlichen Ressourcen gekenn-
zeichnet ist, erscheint die Ausei-
nandersetzung mit dem Thema
Sammelnutzung auf den ersten
Blick widersprüchlich. Doch
aufgrund der zunehmenden Ge-
fährdung unserer Lebensgrund-
lagen gewinnt der genaue Blick
auf das alte, entschwundene
Wissen und die vorhandene
Nutzbarkeit der Landschaft wie-
der mehr Bedeutung.
Dies betonte auch Referent
Michael Machatschek aus dem
Salzkammergut. Machatschek
ist kein unbeschriebenes Blatt
dieser Szene: Er studierte Land-
schaftsökologie und ist als frei-
beruflicher Forscher, Lehrer,
Vegetationskundler und Land-
schaftsplaner in Österreich und
im Ausland tätig. Neben zahl-
reichen Fachbeiträgen sind auch
erfolgreiche Buchbände unter
seinem Namen erschienen.
In Mallnitz erforschte man
den Nutzen der Pflanzen
Häufig in der Landschaft vertretenen Wildgemüsearten, die nur selten Erwähnung
finden, suchte man in Mallnitz um daraus köstliche Gerichte zuzubereiten. Bei einem
Seminar im Nationalparkzentrum „Bios“ lernten die Besucher, auf was sie dabei ach-
ten müssen.
Die Teilnehmer suchten in der Natur nach geeigneten „Zutaten“.