Seite 14 - VO 2009 22

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
29. MAI 2009
CHRONIK
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I M C I T Y C E N T E R L I E N Z
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15407
Mit einer neuen attraktiven
Freizeiteinrichtung kann seit
einer Woche die Drautaler Ge-
meinde Greifenburg aufwarten.
Im Beisein von LH-Stv. Uwe
Scheuch wurde am Mittwoch,
20. Mai, der „Outdoorpark
Oberdrautal“ offiziell eröffnet.
„Der Hochseilgarten ist einzig-
artig in der Region, soll neue Gä-
steschichten ansprechen, die hei-
mische Bevölkerung begeistern
und die Region touristisch stär-
ken“, erläuterte Scheuch bei der
Eröffnung die Idee hinter dem
Angebot. Gemeinsam mit dem
Drachflugsport und dem neuen
Hochseilgarten, kombiniert mit
dem Badesee, verfüge man in
Greifenburg nun über eine ein-
zigartige Freizeitattraktion.
Nach der Segnung der Anla-
ge, konnten alle mutigen Be-
sucher erstmals den Hochseil-
garten testen. Der Garten aus
Holz und Seilen bietet Spaß und
Sport für jedes Alter und verfügt
über einen Einschulungs-, Kin-
der-, Senioren- und einen Fort-
geschrittenenparcours. Das ab-
solute Highlight ist der „Flying
Fox“: eine Seilrutsche, die quer
über den gesamten Badesee ver-
läuft.
Greifenburg setzt auf
Abenteuer in luftiger Höhe
Mit einem modernen Hochseilgarten will man in Greifen-
burg eine neue Gästeschicht für das Drautal gewinnen.
Landeshauptmannstellvertreter Dipl.-Ing. Uwe Scheuch
eröffnete vorige Woche die Anlage für Kletterbegeisterte.
LH-Stv. bewies Mut und testete
den „Flying Fox“ in Greifen-
burg. Foto: bilderwerkstatt/
A.H.Pirker
Ein großes Herz bewiesen
Schüler aus dem Lesachtal. Da
ein Kind inÄthiopien mit 30 Cent
am Tag nicht hungern muss, ver-
zichteten die Oberkärntner Schü-
ler selbst auf Geld. Um 30 Cent
erwarben sie, aus Papier ausge-
schnittene, Brotlaibe und klebten
diese auf eine Plakatwand. Da-
durch bekamen die rund 100
Hauptschüler insgesamt 1.333
Euro zusammen. „Damit haben
fast 150 Kinder einen Monat lang
genügend zum Essen“, rechneten
die hilfsbereiten Kinder stolz aus.
„Mit diesem Geld könnte auch
ein Grundwasserbrunnen für eine
kleine Stadt errichtet werden“,
weiß Manuel Kubin aus St. Lo-
renzen zu erzählen. Diese Infor-
mation erhielt er von Kathari-
na Katzer von der Organisation
„Menschen für Menschen“. Sie
kam an die Schule und erzählte
den Schülern vieles über die Ar-
beit ihrer Organisation in Äthio-
pien. „Eines der ärmsten Länder
der Welt“, erzählt Raphael Wil-
helmer aus Liesing, der gleich
versprach, „wieder einmal für die
Kinder in diesem Land zu spen-
den“. Die Idee, anderen Men-
schen zu helfen, wurde im Vor-
jahr bei der Eröffnung des Les-
achtaler Brotbackhauses in Japan
geboren. Im August folgte die
Gründung des Vereines „Brot
fürs Leben“. Almaz Böhm, die
Frau des Gründers von „Men-
schen für Menschen“, Karlheinz
Böhm, kam im Vorjahr eigens
ins Lesachtal, um die Patenschaft
des neuen Vereines zu überneh-
men. „Unsere Spendengelder
fließen zu 100 Prozent der Aktion
‚Menschen für Menschen‘ zu“,
berichtet Obmann Werner Lexer,
der sich sehr über den Scheck der
Lesachtaler Hauptschüler freute.
Als kleines Dankeschön wurden
alle Schüler in das „Überlebens-
Patenbuch“ eingetragen.
Lesachtaler Schüler
zeigten Herz für Afrika
Mit 30 Cent hat ein Kind in Äthiopien einen Tag lang Nah-
rung. Dies ging den Schülern der Hauptschule Lesachtal
so sehr zu Herzen, dass sie beschlossen, für diese Kin-
der zu spenden.