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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
15. MAI 2009
CHRONIK
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Die beträchtlichen Schneemen-
gen des vergangenen Winters ha-
ben am Wildschutzzaun entlang
des Gailtalzubringers erhebliche
Schäden angerichtet. Aus diesem
Grund wurde am Montag, 11.
Mai, mit den mehrwöchigenWie-
dererrichtungsarbeiten begonnen.
„Der starke Wildwechsel entlang
dieser Straße macht die umge-
hende Sanierung dringend not-
wendig“, erklärte Straßenbaure-
ferent Gerhard Dörfler. Die Wie-
dererrichtung des Schutzzaunes
wird von Mitarbeitern der Lan-
desstraßenverwaltung und von
Spezialfirmen durchgeführt. Mit
der Sanierung des Zaunes soll so-
wohl die Sicherheit für die Ver-
kehrsteilnehmer als auch für das
Wild wieder gegeben sein. Der
Zaun soll einen unkontrollierten
Wildwechsel verhindern und die
Tiere zu eigens errichteten Un-
terführungen leiten. Insgesamt
betragen die Kosten dafür rund
300.000 Euro. Der Landeshaupt-
mann teilte mit, dass die von ihm
initiierte Sicherheitsüberprüfung
des Gailtalzubringers bereits
läuft. Hintergrund für die soge-
nannte „Road Safety Inspection“
(RSI) sind mehrere, darunter sehr
tragische Verkehrsunfälle. „Es
müssen die Ursachen dieser Un-
fälle detailliert erhoben werden,
um die richtigen Maßnahmen zur
Hebung der Verkehrssicherheit
setzen zu können“, betonte Dörf-
ler. Nähere Ergebnisse der Ex-
pertenkommission sollen in we-
nigen Wochen vorliegen.
Wildschutzzaun am
Gailtalzubringer wird
erneuert
Wegen des verstärkt auftretenden Wildwechsels entlang
des Gailtalzubringers wurde am Montag, 11. Mai, mit
den Sanierungsarbeiten am Wildschutzzaun begon-
nen. Dieser war durch die winterlichen Schneemassen
schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Kosten
betragen rund 300.000 Euro.
Der Wildschutzzaun am Gailtalzubringer wird erneuert.
Weißensee:
Am Samstag
fuhr ein 18-jähriger Installateur
aus Weißensee um 1.10 Uhr mit
seinemAuto auf der Techendor-
fer Landesstraße in Richtung
Spittal. Bei seiner Fahrt über-
holte er zwei Autos. Infolge
der überhöhten Geschwindig-
keit kam er mit seinem Wagen
von der Fahrbahn ab und stürzte
über die Böschung. Zuvor riss
er ein Verkehrsschild um, das
auf eines der beiden überholten
Autos geschleudert wurde. Ein
28-jähriger Mann aus Steinfeld
verriss daraufhin sein Fahrzeug
und kam ebenfalls von der Fahr-
bahn ab. Sein Fahrzeug wurde
erheblich beschädigt, er blieb
aber unverletzt. Für den 18-jäh-
rigen Installateur aus Weißensee
kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Er erlitt bei dem Verkehrsunfall
tödliche Verletzungen.
Tödlicher Überholvorgang