Seite 13 - VO 2009 18

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
1. MAI 2009
CHRONIK
9900 Lienz • Dolomitencenter
www.alpenland-reisen.at • Tel. 04852/65111
1479
Muttertagsfahrt
WOLFGANGSEE
10. Mai (1 Tag)
Bus, Schifffahrt, festliches Mittagessen,
Kutschenfahrt Bad Ischl, Kaffeejause
07. - 10. Mai (4 Tage)
CINQUE TERRE -
ITALIENISCHE RIVIERA
Bus, HP, Schiffsausflug,
Besichtigungen
21. - 24. Mai (4 Tage)
BADEFAHRT JESOLO
Bus, HP im **** Hotel Orient & Pacific,
Strandbenützung, Sonnenschirm
und Liegestuhl
29. - 31. Mai (3 Tage zu Pfingsten)
Frühling in der Wachau
Bus, HP im ****Hotel, Donauschiff-
fahrt, Eintritt und Führung Stift Melk
08. - 14. Juni (7 Tage)
Wanderreise
BREGENZERWALD
Bus, Verwöhnhalbpension im **** Hotel
Krone in Au, Orgelkonzert, gef.
Wanderungen, Galadinner, ...
79,-
335,-
239,-
245,-
499,-
im Interspar-Debant
Tel. 04852/70860
schwarz, Lack
Gr. 36 – 40
29,95
dunkelbraun, Leder
Gr. 37 – 42
44,95
44041
natur, Leder
Gr. 36 – 41
44,95
Muttertag
Kärntner Straße 75
9900 Lienz/Dellach
Stadtmarkt Lienz
Telefon: 04852-64388
77942
MUTTERTAG
Ein Zeichen
der Liebe
Durch die Sprache der Blumen
Die Rolle der Mutter
Die Rolle der Mutter ist von der
Natur vorgegeben, wechselte aber im
Laufe der Geschichte mehrmals ihre
Wertigkeit. Generell ist sie mit der
gesellschaftlichen Stellung der Frau
vergleichbar.
Hervorzuheben ist die frühkultu-
relle Verehrung der Frauenfigur als
Fruchtbarkeitssymbol, ein Beispiel ist
die Venus von Willendorf. In der Zeit
des Nationalsozialismus wurde die
Rolle der Mutter aufgewertet, aller-
dings wohl aus rassenideologischen
Gründen. In der europäischen Moder-
ne wurde im Zuge der Emanzipation
und der damit einhergehenden Be-
rufs- und Karrierewünsche der Frauen
Ausgleich für die Umstände einer
Geburt und der folgenden Kinder-
erziehungszeit geschaffen. Dies be-
trifft sowohl den Mutterschutz, einen
Erziehungsurlaub, Anrechnunungs-
zeiten auf die Rente, Arbeitsplatzga-
rantien als auch finanzielle Anreize
wie Kindergeld und Kinderfreibetrag.
Trotzdem nahm in ganz Europa die
Geburtenrate derart ab, dass ein Be-
völkerungswachstum nicht mehr ge-
geben ist. Als Gründe werden hier
vor allem die Verhütungsmittel ver-
antwortlich gemacht, die Frauen die
Möglichkeit geben, ihren Nachwuchs
ohne sexuelle Entbehrung planen zu
können. Als weitere Gründe werden
gesteigerte Ausbildungszeiten, Kon-
sumwünsche, Zukunftsängste und
zunehmende Zeugungsunfähigkeit/
Unfruchtbarkeit genannt.
Eine Mutter ist der weib-
liche Elternteil eines Kindes. Als
Mutter bezeichnet man allge-
mein die Frau, die ein Kind ge-
bärt bzw. geboren hat. Der da-
raus entstehende biologische,
juristische und soziale Status der
Mutterschaft erzeugt die Auf-
gabe der Mutter, sich – in den
meisten Fällen gemeinsam mit
einem Vater – um ihr Kind zu
kümmern und es zu erziehen.
Das Erziehungsrecht haben meist
Vater und Mutter gemeinsam, es
kann aber auch nur ein Eltern-
teil (Alleinerziehende) das Erzie-
hungsrecht haben. In verschie-
denen Ländern können auch
zwei Mütter oder zwei Väter in
homosexueller Partnerschaft
oder auch mehr Personen das Er-
ziehungsrecht übernehmen.
Eine Pflegemutter ist nicht die
biologische Mutter, übernimmt
aber deren Funktion in der wei-
teren Entwicklung des Kindes.Die
Frau kann auch durch Adoption
eines Kindes zur Mutter werden.
In der deutschen Rechtsspre-
chung ist die Mutter in erster Li-
nie die leibliche Mutter: Mutter
eines Kindes ist die Frau, die es
geboren hat. Juristen sprechen
in ihrer Terminologie häufig von
Kindesmutter.
Kinderreichste Mutter
Deutschlands ist Barbara Stratz-
mann mit 53 beglaubigten Kin-
dern (im 15./16. Jahrhundert).
Die jüngste Mutter der Welt
wurde die Peruanerin Lina Me-
dina im Alter von fünf Jahren.
Das Durchschnittsalter, in dem
deutsche Frauen erstmals Mutter
werden, lag 2007 bei 26 Jahren,
in den 1960er Jahren lag es bei
23 Jahren. Eine zentrale Rolle
spielt „Die Mutter“ auch als Ar-
chetyp in der Analytischen Psy-
chologie Carl Gustv Jungs.
Wissenswertes zum
Begriff „MUTTER“
Mutter/Mama
Die Anrede für die Mutter ist regi-
onal untrschiedlich. Die häufigsten
Formen im deutschen Sprachraum
sind „Mama“, „Mami“ und „Mutti“.
Kinder, aber auch viele Erwachsene
verwenden diese Wörter häufig an-
stelle des Namens, wenn sie die ei-
gene Mutter anreden. In früheren
Zeiten war es in Kreisen des Bürger-
tums durchaus üblich, dass Kinder
ihre Mutter mit „Frau Mama“ anspra-
chen. Heute ist dies unüblich.
Das Wort „Mama“ oder ähnliche
Formen gibt es weltweit in fast al-
len Sprachen. Weil die Silbe „ma“
durch bloßes stimmhaftes Öffnen des
Mundes entsteht und bereits für ei-
nen Säugling sehr leicht auszuspre-
chen ist, ist es auch häufig das erste
Wort, das Menschen lernen. Die wei-
tere Verbreitung wird auch mit einer
gemeinsamen Herkunft des Wortes
aus einer Ursprache erklärt, in der es
schon für den Begriff Mutter gestan-
den haben könnte. Die Herkunft des
Wortes Mama aus dieser Ursprache
kann jedoch nicht bewiesen werden,
weil aus den Zeiten der Sprachen-
entstehung keine Sprachäußerungen
überliefert sind. Das Wort „Mama“
kommt aus dem lateinischen „mam-
ma“ und bedeutet soviel wie Brust,
Brustwarze oder auch Euter.