Seite 3 - VO 2009 09

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
27. FEBER 2009
CHRONIK
33 Jahre
Fliesen Dobernik
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Keinen Sinn für Faschings-
unterhaltung hatten am Sams-
tag, 21. Feber, einige Jugend-
liche aus Spittal. Unmittelbar
nach dem bunten Faschingsum-
zug in der Lieserstadt wollten
sich die drei 15-jährigen Schü-
ler und ein beschäftigungsloser
16-Jähriger in einem leer ste-
henden Einkaufzentrum auf-
wärmen.
Allerdings ohne Befugnis. Ein
39-jähriger Selbstständiger aus
Spittal, der die Burschen in den
letzten Wochen bereits mehr-
mals aus dem Gebäude verwie-
sen hatte, forderte diese auch
diesmal auf, das Gebäude umge-
hend zu verlassen. Diese wollten
der Aufforderung des Mannes
nicht nachkommen. Einer der
Burschen provozierte stattdes-
sen den Selbstständigen, worauf
dieser nach dem Jugendlichen
griff und ihn zu Boden stieß.
Ein zweiter Bursche kam sei-
nem Freund zu Hilfe und schlug
dem Selbstständigen kurzer-
hand mit einer Softgun-Pisto-
le so stark auf den Hinterkopf,
dass die Plastikpistole zerbrach.
Damit jedoch nicht genug, ver-
suchte der Bursche den Selbst-
ständigen erneut zu attackieren,
worauf dieser den Jugendlichen
erfasste und gegen ein Stiegen-
geländer drückte. Der Bursche
konnte sich jedoch aus der Um-
klammerung des Selbstständigen
befreien indem er ihn wegstieß.
Daraufhin zog ein weiterer Bur-
sche ein rund 25 Zentimeter
langes Messer und drohte dem
39-Jährigen damit, dass er ihn
umbringe würde, wenn er nicht
sofort von seinem Kollegen ab-
ließe. Anschließend flüchteten
alle vier Burschen.
Zwei der Burschen und der
Selbstständige wurden durch
die Auseinandersetzungen leicht
verletzt. Die Jugendlichen wur-
den wegen Drohung und Nöti-
gung auf freiem Fuß angezeigt.
Der Selbständige muss sich we-
gen Körperverletzung verant-
worten.
Geschäftsmann mit Messer
und Pistole bedroht
Als sich in Spittal vier Jugendliche in einem leer stehenden Einkaufszentrum aufwär-
men wollten, wurden sie von einem Geschäftsmann von dort verwiesen. Dabei eska-
lierte die Situation: Einer der Jugendlichen schlug dem Mann mit einer Softgun-Pistole
auf den Kopf, während ein anderer ein Messer zückte.
Mit diesem Messer bedrohte ein Jugendlicher den Unternehmer.
Die Softgun-Pistole zerbrach durch die Wucht des Schlages auf den
Hinterkopf.
Fotos: Rie-Press
Bademeister
reanimierte Bub
Kötschach-Mauthen:
Am
Sonntag besuchte ein dreijäh-
riger Bub aus Udine gemein-
sam mit seinen Eltern das
Schwimmbad in Kötschach-
Mauthen. In einem unbeob-
achteten Augenblick ging der
Bub im Nichtschwimmerbe-
reich unter, was für knapp zwei
Minuten unentdeckt blieb. Die
43-jährige Mutter fand den
Buben, der daraufhin vom
32-jährigen Bademeister aus
demWasser gerettet wurde. Er
konnte den Buben erfolgreich
reanimieren. Das Kind wurde
vom Rettungshubschrauber „C
7“ ins Bezirkskrankenhaus Li-
enz gebracht. Der Zustand hat
sich im Lauf der Woche stabi-
lisiert.