Seite 22 - VO 2009 09

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
27. FEBER 2009
CHRONIK
vom 19. bis 22.03.2009 in Rangersdorf
Seminarinhalt:
Das Erlernen praktischer Methoden, um die Fähigkeit zu erwerben, sich selbst
und andere an Körper, Geist und Seele zu heilen, sei es privat oder in Ausübung
eines Heil- und Pflegeberufes.
Kontakt Seminar:
Workshop-Infoabend bei
Auernig Martin
Tel.Nr. 0676/7867608, martin.auernig@inode.at
Infos:
www.geistheilung.cc
Infoabend Workshop:
Lienz - Dölsach, alter Gemeindesaal:
Dienstag, 3.März, 19 Uhr
Spittal - Schloß Porcia, Ladinigsaal:
Freitag, 6.März, 19 Uhr
Einzelbehandlungen möglich unter Tel. 04823/512 (bzw. auch bei Infoabenden)
47074
Schule der Geistheilung
®
nach Horst Krohne
Grundseminar 1 mit Sascha Pölzl
„Die Heilkraft liegt in dir“
Gemeinde Berg
ist nicht Pleite
Wie aus den Medien bekannt
ist, wird seitens des Bezirks-
gerichtes gegen die Gemeinde
Berg im Drautal Exekution ge-
führt. Ich kann aber mit ru-
higem Gewissen versichern,
dass sich die Gemeinde Berg
im Drautal nichts zu Schulden
kommen ließ.
Zur Erklärung:
Nach der Eröffnung der neuen
Emberger-Alm Straße im Jahr
2000, war ich mir als Bür-
germeister einer Tourismusge-
meinde der Verantwortung be-
wusst, längerfristige Konzepte
bzw. Entwicklungen zu planen
und umzusetzen. Mit meinem
Einsatz im Sinne der Tourismus-
betriebe und der Region Oberes
Drautal habe ich versucht, eine
Lösung für die Emberger Alm
zustande zu bringen.
Als 2004 an einem Konzept
für einen Ausbau der Emberger
Alm gearbeitet wurde, erstellte
unter anderem das Büro der
Region Großglockner/Mölltal/
OberDrautal unter der Leitung
von Mag. Gunther Marwieser
ein Projekt für die Realisie-
rung.
Die Bezahlung bzw. Nicht-
bezahlung dieser Projektkosten
bilden nun den Auslöser für die
oben erwähnte Exekution. Dazu
darf ich Ihnen mitteilen, dass
von der Gemeinde Berg, weder
durch den Gemeinderat noch
durch mich persönlich, jemals
ein solcher Projektauftrag an
die oben erwähnte Leaderre-
gion vergeben wurde.
Diese Projektunterlagen wur-
den damals vom Landesrat Pfei-
fenberger in seiner Funktion als
Finanzlandesrat verlangt und
auch von ihm selbst beauftragt.
Als Pfeifenberger als Landes-
rat abgelöst wurde, fand das
Büro der Leaderregion in der
Landesregierung keinen Rech-
nungsadressaten mehr vor und
hat daher die Rechnung kur-
zerhand an die Gemeinde Berg
gerichtet.
Der Fehler, der uns dabei
unterlaufen ist, war der, dass
wir diese Rechnung damals
nicht umgehend zurückgewiesen
haben, sondern davon ausge-
gangen sind, dass die Zustel-
lung nach einer Rücksprache
mit der Leaderregion als Irrtum
anerkannt und storniert werden
würde – was sich später als un-
zutreffend herausgestellt hat.
Trotz der Tatsache, dass diese
Projektkosten
nachweislich
nicht durch die Gemeinde Berg
beauftragt wurden, haben wir
die Bezahlung des verrechne-
ten Honorars im Gemeinderat
mehrfach diskutiert und uns als
Mitglied der Leaderregion be-
reit erklärt, solidarisch einen
Teilbetrag des Honorars in
Höhe von 7.000 Euro zu über-
nehmen. Dieser wurde von der
Gemeinde auch bezahlt.
Der Rest der Forderung wurde
weiterhin – als unberechtigt an
die Gemeinde gestellt – zurück-
gewiesen. Hier wäre es gerade
für eine Partei, die momentan
in Kärnten an den politischen
Schalthebeln sitzt, an der Zeit
gewesen, diese Minimalaufgabe
im Sinne einer positiven Wirt-
schaftsentwicklung des Oberen
Drautales zu übernehmen.
Abschließend darf ich dazu
meiner Hoffnung Ausdruck ver-
leihen, dass es in dieser Causa
nach den Landtagswahlen kon-
struktive Gespräche zur Bei-
legung des Konfliktes geben
wird.
Mit gutem Gewissen kann
ich Ihnen versichern, dass sich
weder der Gemeinderat noch
ich als Bürgermeister in die-
ser Angelegenheit schuldhaft
verhalten haben und ich mich
darum bemühen werde, eine
Lösung im Sinne unserer Ge-
meinde herbeizuführen.
Ing. Ferdinand Hueter
Bürgermeister der
Gemeinde Berg im Drautal
Politischer
Klimawandel
Zum Artikel „Klimawandel in
Großkirchheim“ im „Oberkärnt-
ner Volltreffer“ möchte ich als
Bürgermeister Stellung nehmen:
In meiner zwölfjährigen Funk-
tion als Bürgermeister war es,
und ist es für mich und mein
Team das Wichtigste für die An-
liegen, Sorgen und Nöte aller
Menschen unserer Gemeinde
unabhängig ihrer Parteizugehö-
rigkeit einzutreten.
Aufgrund des Artikel im
„Oberkärntner Volltreffer“ stel-
le ich mir die Frage, wie man je-
manden ausgrenzen kann, der
sich am politischen Geschehen
nicht beteiligt, nie präsent ist,
keine eigenen Ideen einbringt
und nur denjenigen im Anschluss
kritisiert, der arbeitet?
Als Bürgermeister musste ich
deshalb auch die Verantwortung
für die ÖVP-Wähler überneh-
men. Eine politische Auseinan-
dersetzung unterhalb der „Gür-
tellinie“, wie es so mancher Mit-
bewerber praktiziert, lehnen wir
ab!
Die Menschen haben mir und
meinem Team immer vertraut,
ich hoffe wir haben sie nicht ent-
täuscht!?
Das Wahlergebnis wird zei-
gen, ob Leistung honoriert wird
und ich mit meinem Team einen
weiteren Arbeitsauftrag von den
Bürgerinnen und Bürgern der
Gemeinde Großkirchheim er-
halte.
Peter Suntinger,
Bürgermeister der Gemeinde
Großkirchheim, LK-Vizepräs.
von Kärnten
Innenstadtent-
wicklung wird
gebremst!
Mit einer Großinszenierung
im Stadtsaal erfolgte am 27.No-
vember 2008 der Startschuss für
die Innenstadtinitiative zur po-
sitiven Entwicklung. Mit Betei-
ligungsscheck konnten sich die
an einer Mitarbeit Interessier-
ten, durch Zeichnung eines Be-
trages, einkaufen. In weitererw
Folge sollten Arbeitskreise zu
bestimmten Sachthemen gebildet
und die Arbeit der Ideenfindung
und Diskussion eingeleitet wer-
den.
Damals haben sich ca. 100
Spittaler Bürger bereit erklärt,
so auch ich, mitzuarbeiten.
Zwei Monate später ist weder
die Vorschreibung zur Einzah-
lung des gezeichneten Beitrages
noch eine weitere Information
an die interessierten Mitarbeiter
ergangen.
Auf mehrmalige telefonische
Nachfrage wurde ich vom Stadt-
marketing (welches anscheinend
die Koordination über hat), ohne
für mich stichhaltige Argumente,
hinausgetröstet.
Für mich liegt der Verdacht
nahe, dass diese Aktion schon
wieder politisch gelenkt wird
und vor den Gemeinderats-
wahlen am 1. März in dieser
Hinsicht nicht passieren darf.
Wenn vor dem 1. März nicht
passieren darf, dann bezweifle
ich, dass danach etwas Positives
passieren wird.
Ich frage nun alle zur Kandi-
datur antretenden Listenführer,
wer Interesse hat, die schon
längst fällige Innenstadtentwick-
lung von Spittal weiterhin zu
verzögern und zu verhindern?
Kuhn Johann, Gemeinderat
und Obmann des Stadtver-
eines Spittal
Spittal:
Ein 19-jähriger
Lehrling aus Spittal schlug
am Samstag gegen 19.30 Uhr,
mit der Faust eine Glasscheibe
eines Planungsbüros in Spittal
ein. Aufgrund des Anrufes ei-
ner Passantin, konnte der Bur-
sche von zwei Beamten der
Polizeiinspektion Spittal im
Nahebereich des Tatortes auf-
gegriffen werden. Er wurde
auf freiem Fuß angezeigt. Die
Schadenshöhe beträgt rund
700 Euro.
Rabiater Lehrling
schlug Scheibe ein
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