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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
5. DEZEMBER 2008
CHRONIK
5288
Wilde Gesellen in der Stadt
Die Krampustage im Dezember sind spektakulärer Höhepunkt der
Vorweihnachtszeit. Nach alter Tradition verbergen sich junge Männer hinter
kunstvoll handgeschnitzten Masken, hüllen sich in zottelige Pelze und
behängen sich mit riesigen Glocken, die ohrenbetäubenden Lärm verursachen.
5. Dezember: 19.30 Uhr Patriasdorf
6. Dezember: 18.30 Uhr Johannesplatz Kinderkrampusse
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Am Freitag, 28. November,
eröffnete das „Kap4613“ – die
Feuerinsel im Millstätter See
am Ortseingang von Millstatt
den Winter mit einem ganz
besonderen Highlight. Umge-
ben von Wasser und unter dem
Sternenhimmel feierten hun-
derte Besucher in der stim-
mungsvollen Winternacht die
offizielle Eröffnung des Christ-
baumwaldes im Millstätter
See.
Unter den Gästen fand man
unter anderem LH-Stv. Dipl.-
Ing. Uwe Scheuch, Ltd. Ma-
res Rossmann, Bürgermeister
Josef Pleikner, den Millstätter
Faschingsprinz und Gemein-
derat Florian Maier und MBA
Siegfried Arztmann von der
Wirtschaftskammer Kärnten.
Bis in die frühen Morgen-
stunden konnte man in den ge-
heizten Bars feiern. Für stim-
mige Unterhaltung sorgten
NikoloundKrampus, schwung-
volle Weihnachtslieder, viele
Lichter und wärmende Feuer-
stellen, sowie heißer Punsch
und köstlicher Glühwein.
Währenddessen versuchten
sich die Kinder beim ba-
cken von Keksen und schrie-
ben an Bord des weihnacht-
lichen Floßes schon Briefe ans
Christkind. Der schwimmende
Christkindlmarkt ist noch bis
zum 28. Dezember jeden Don-
nerstag, Freitag, Samstag und
Sonntag sowie an Feiertagen
ab 12 Uhr geöffnet!
Millstatt eröffnete
seinen Christbaumwald
Bei schwungvollen und weihnachtlichen Rhythmen
wurde im Christbaumwald ausgelassen das Eröffnungs-
wochenende am Millstätter See gefeiert. Mit stimmungs-
vollen Feuern, Nikolo und Krampus. Eine sensationelle
Eröffnung. Der erste schwimmende Christkindlmarkt im
See.
Stimmungsvoll wurde der Christbaumwald am Millstätter See ein-
geweiht.
Zum letzten Mal fand in
Lainach die Veranstaltung
„Höllenfeuer“ statt. Dabei
lehrten auch diesmal rund
15 Perchtengruppen den Zu-
schauern das Fürchen. „Der
Aufwand ist einfach zu groß,
unsere Mitglieder sind eine
ganze Woche mit dem Auf-
bau beschäftigt“, ließ der Ob-
mann der Red Devils, Man-
fred Ladinig, schon im Vor-
feld wissen. In ihrer letzten
großen Show fuhr der Ober-
teufel mit seinen höllischen
Gesellen mit einem großen
Feuerwerk in die „Hölle“.
Das Ende der „Red Devils“
ist das aber nicht, denn bei
anderen Veranstaltungen wer-
den sie auch weiterhin dabei
sein.
Das „Höllenfeuer“
ist erloschen
15 Perchtengruppen verwandelten das Veranstal-
tungsgelände in Lainach in eine brennende Arena.
Und wie es sich zum Abschluß gehört, wurden die
fürchterlichen Perchten am Ende direkt in die Hölle
geschickt.
Bilder unter www.oberkaernten-online.at und
www.perchtengruppe-lainach.at