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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. NOVEMBER 2008
CHRONIK
5288
Öffnen Sie mit uns ein „Fenster“
Ein besonderer Anziehungspunkt ist der große Kunstkalender an der Liebburg.
Täglich um 18:30 Uhr ist unser Adventmarkt gesellschaftlicher und kultureller
Treffpunkt, um das Öffnen des Kalenderfensters mitzuerleben und ein neues
Kunstwerk zu bewundern.
Künstler des ersten Abends am Montag, 1. Dezember: Ernst Fuchs
KUNDENDIENST ALLER GERÄTEMARKEN
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ELEKTROINSTALLATIONEN
Während am 22. Septem-
ber die Schüler einen freien
schulautonomen Tag genossen,
drückten die Lehrpersonen der
HLW Spittal bei einer Weiter-
bildungsveranstaltung im Glas-
haus die Schulungsbank.
Trainer und Personalchef Dr.
Markus Rimser aus Nieder-
österreich baute dabei den Ta-
gesablauf abwechslungsreich
auf: Eigenes Arbeiten wurde
von theoretischem Input abge-
löst. Dabei stellte Rimser er-
staunliche Ergebnisse aus der
Forschung vor. So wurden vor
zehn Jahren nur 15.000 Sätze
pro Tag im inneren Dialog ei-
ner Person abgespult. Mittler-
weile hat sich dieser Wert auf
60.000 gesteigert.
Schon deshalb wird das
„Vier-K-Schema“, bestehend
aus Kommunikation, Konflikt,
Krise und Krankheit in Zukunft
größere Bedeutung erlangen
und damit auch die Prävention.
Auch die Arbeit mit der Kör-
persprache wurde den Teilneh-
mern ans Herz gelegt.
Lehrer lernten richtigen
Umgang mit Konflikten
Dir. Mag. Johanna Egger hat sich dazu entschlossen,
das Seminar „Erfolgreich in Konflikten handeln“ für den
Lehrkörper zu organisieren. Ihr Ziel war es, gerade zu
Beginn des Schuljahres, den Lehrern neue Techniken
der Konfliktbewältigung näherzubringen.
Die Lehrer beschäftigten sich mit verschiedenen Konzepten zur Be-
wältigung von Konflikten.
Involviert in das Projekt sind
25 Lehrpersonen, 180 Schüler
und zwei Schulwarte, wobei die
Schüler der Hauptschule Spittal
als Mentoren für die Volksschü-
ler fungieren.
Angesprochen werden Schüler
jeder Altersstufe, Anrainer und
Bewohner des Ortes St. Peter so-
wie Radtouristen und die erho-
lungssuchende Bevölkerung der
Stadt. Die Projektarbeit an der
Schule, die Arbeit in der Frei-
luftklasse, Informationen, Ge-
spräche und Öffentlichkeitsar-
beit runden das Betätigungsfeld
ab. Die Finanzierung erfolgte
durch die drei Projektpartner.
Die Freiluftklasse „ACWAVI-
VA“ ist durch die gemeinsame
Arbeit der Schüler und Lehrer-
personen aus einer ehemaligen
Müllhalde entstanden und bie-
tet Interessierten neben einer
Wasserarena, einem interaktiven
Lehrpfad und einem Fußfühl-
pfad auch Informationstafeln,
eine Beschilderung von Pflan-
zen, sowie Plätze zum Grillen
und Meditieren.
Ziel des Projektes ist es, eine
nachhaltige Entwicklung durch
zukunftsorientiertes Denken der
Schüler sicher zu stellen und ei-
nen aktiven Beitrag zum Um-
weltschutz zu leisten.
Vermittelt wird dies vor allem
durch kreatives Lernen, indem
beispielsweise
Zeichentrick-
filme, Lehr- und Lernprogramme
oder Biologie-Projekte verwirk-
licht werden.
Aus ehemaliger Müllhalde
wurde eine Freiluftklasse
Die Hauptschule Spittal führt in Kooperation mit der
Bezirkshauptmannschaft, Abteilung Wasserbauamt, und
der Stadtgemeinde seit Juni 2004 erstmalig das Projekt
Freiluftklasse „ACWAVIVA“ in einer Bucht an der Drau
durch. Das Projekt soll voraussichtlich bis 2024 dauern.
Aus einer Müllhalde entstand in Spittal ein Erholungsgebiet.