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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. OKTOBER 2008
CHRONIK
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Beim Kärntner Landesjugend-
bewerb in Erste Hilfe waren die
Spittaler Gruppen stark vertre-
ten. In fünf Arbeitsstationen
wurden die Teilnehmer auf ihr
theoretisches und praktisches
Wissen rund um das Thema Er-
ste Hilfe getestet und bewertet.
So mussten die Junghelfer unter
anderem eine schwere Blutung
nach einer Sägeverletzung, ei-
nen Schlangenbiss, einen Hitz-
schlagpatienten, einen Patienten
mit Kopfverletzungen und einen
Atem-Kreislauf-Stillstand fach-
gerecht versorgen. Alles streng
beäugt von einer Fachjury, die
auch darauf achtete, dass die
zeitlichen Vorgaben eingehalten
wurden.
In der Gruppe Bronze erreich-
ten die Vertreter aus Spittal den
2. Platz, während sie im Silber-
bewerb den 3. Platz ergattern
konnten. In beiden Bewerben er-
wiesen sich die „Jungstars“ aus
St. Veit als unschlagbar.
Das Goldene Leistungsabzei-
chen und somit die höchste Aus-
zeichnung, die bei Bewerben
vergeben wird, konnten Katrin
Modl, Justine Wakonig und Ka-
tharina Winkler entgegenneh-
men. „Ich bin mir sicher, dass
ich mit meinem praktischen Er-
ste-Hilfe-Wissen in einer realen
Notsituation zupacken und die
richtige Hilfe leisten kann“, ist
Justine Wakonig zuversichtlich.
Intensives Training in Kombi-
nation mit Spaß und Abwechs-
lung wurden als jene Erfolgs-
rezepte genannt, die die ju-
gendlichen Rotkreuzhelfer zu
Vorbildern für die Bevölkerung
machen. Wer Interesse an der
Arbeit in einer Jugendgruppe
hat, kann sich in jeder Dienst-
stelle des Roten Kreuzes infor-
mieren.
„Jungsanis“ bewiesen
hohe Leistungsfähigkeit
Zahlreiche Jungsanitäter aus Spittal und Radenthein
zeigten beim „9. Erste Hilfe Landesjugendbewerb“ in
Patergassen ihr hervorragendes Können. Drei Mädchen
aus der Jugendgruppe erhielten dabei sogar das Gol-
dene Leistungsabzeichen.
Dem Ehepaar Hanni und
Alois Salcher ist es zu verdan-
ken, dass das Kirchlein in Salach
nach genauer Bestandsaufnah-
me und Planung durch Hermann
Schrall von heimischen Hand-
werkern und Künstlern muster-
gültig renoviert wurde. Nun stellt
das „Kirchl“ am uralten Pilger-
weg „über den Kofl“ wieder ein
wahres Kleinod dar. Der Bauer
zu Salach hatte es im Jahr 1847
auf das Gelöbnis seiner kran-
ken Frau hin erbaut. Der Altar
zeigt den Heiligen Florian und
den Heiligen Silvester. Das De-
ckengemälde stellt das Luggauer
Gnadenbild dar.
Die feierliche Einweihung
durch P. Prior Andreas M. Baur
umrahmten der Kirchenchor
und ein Bläserquartett. „So viele
Leute hat Salach auf einem Fleck
noch nie gesehen“, freuten sich
die Initiatoren, die allen großzü-
gigen Spendern und Helfern von
Herzen dankten.
Brigitte Lugger
Beispielhafte Initiative
rettet „Kirchl“ in Salach
Der Zahn der Zeit nagte sehr stark an der höchstgelegenen Kapelle in Maria Luggau.
Das rostige Blechdach und die feuchten Mauern machten eine umfassende Renovie-
rung notwendig. Nun erstrahlt das „Kirchl“ im neuen Glanz.
Das renovierte Kirchl in Salach
bei der Einweihung.
Freuten sich über das gelungene Werk: Alois und Hanni Salcher,
Margareta Schrall, Josef Strieder (hinten), Johann Salcher, Her-
mann Schrall (v.l).
Fotos: Brigitte Lugger
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