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Öffnungen schützen: Vor der
Wäsche sollten Autofahrer die
Türschlösser und andere Öff-
nungen abkleben. Das verhindert,
dass Wasser dort eindringen und
anschließend festfrieren kann.
LACK KONSERVIEREN
Zu den Vorbereitungen gehört
auch ein Lackschutz mit Konser-
vierungsmitteln. Am gängigsten ist
hier Autowachs. Wurde schon im
Herbst gewachst, können gut drei
bis vier Waschgänge durchgeführt
werden, bis eine neue Schutz-
schicht nötig wird. Ansonsten gilt:
Den Lack gleich nach der Handwä-
sche einwachsen und gut polieren
- oder in der Anlage eben das ent-
sprechende Programm wählen.
GUMMI TROCKEN
HALTEN
Gummiteile, wie die Dich-
tungen an Heckklappe, Motor-
haube oder Türen zählen bei
einer Reinigung im Winter zu
den empfindlichsten Teilen. Um
Frostschäden zu vermeiden,
sollten diese vorab mit einem
Pflegestift behandelt und nach
der Wäsche gut abgetrocknet
werden. Denn friert zum Beispiel
die Gummidichtung am Fen-
ster durch restliches Waschwas-
ser fest, kann im Extremfall das
Kunststoff-Getrieberad des elek-
trischen Fensterhebers brechen.
KUNSTSTOFF WARM
HALTEN
Kunststoffteile wie Griffmu-
scheln oder Zierleisten sind bei
einer Wagenreinigung in der kal-
ten Jahreszeit ebenfalls sorgsam
zu behandeln. Wird hier bei Mi-
nusgraden mit warmem Wasser
und Schwamm oder Bürste gear-
beitet, kann die Kunststoffschicht
abplatzen.
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Autowaschen
im Winter
Weniger ist mehr - das gilt für die Autowäsche in der kal-
ten Jahreszeit. Soll der Wagen dann doch mit Wasser gewa-
schen werden, sollten einige Ratschläge beachtet werden.
Sicherheit - Schutz
Bei Glättegefahr sollte der Si-
cherheitsabstand besonders groß
sein. Gerade auf Kreuzungen ist
auf das Verhalten der vorausfah-
renden Fahrzeuge zu achten, um
notfalls noch reagieren zu kön-
nen. Kurz vor der Kreuzung ist es
oft besonders glatt. Daher ist das
Bremsmanöver frühzeitig einzu-
leiten. Im Herbst und Winter sind
Fußmatten aus Gummi ideal. Am
besten wählen Sie Exemplare, die
am Rand eine kleine Erhöhung
aufweisen. Grund für die Mat-
ten: Schneit oder regnet es drau-
ßen kommt an den Füßen immer
Wasser mit ins Auto. Oder noch
schlimmer: Matsch. Das kann eine
Textilfußmatte stark verschmut-
zen. Bei all dem Schutz, den Gum-
mimatten bieten, sollten Sie aber
eins beachten: Die Feuchtigkeit
bleibt auf den Matten und im
Auto. Das kann dazu führen, dass
es im Auto unangenehm feucht
wird und dass zum Beispiel die
Scheiben schnell beschlagen. Des-
halb sollten Sie die Fußmatten re-
gelmäßig trocken legen. Am be-
sten packen Sie dazu eine Rolle
Küchenpapier mit ins Auto. Wi-
schen Sie mit zwei oder drei Blatt
Papier die Matte aus und entsor-
gen Sie das Papier.
Pickerl-Überprüfung
Die Überprüfung gemäß §57a
Kraftfahrgesetz, besser bekannt
unter „Pickerl-Überprüfung“ ist
gesetzlich vorgeschrieben und
dient zur Überprüfung der Ver-
kehrs- und Betriebssicherheit so-
wie Umweltverträglichkeit des
Fahrzeuges. Immer wieder passiert
es, dass von Kraftfahrern der da-
für fällige Termin deutlich überzo-
gen wird.
Für die Pickerl-Überprüfung
bleiben sechs Monate Zeit. Der
Überprüfungstermin kann um ei-
nen Monat vorgezogen oder bis
zu vier Monate über den geloch-
ten Termin hinaus aufgescho-
ben werden. In welchem Monat
ein Fahrzeug zur §57a-Überprü-
fung vorgeführt werden muss,
ist im Zulassungsschein (Datum
der erstmaligen Zulassung) oder
an der Lochung auf der aktuellen
Begutachtungsplakette am rech-
ten oberen Rand der Windschutz-
scheibe ersichtlich.
Für Pkw, Kombis und Anhänger
bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht
gilt für die Pickerl-Überprüfung
die „3-2-1 Regelung“. Das heißt:
Für neue Fahrzeuge ist die erste
Überprüfung erst nach drei Jah-
ren fällig. Die nächste ist vorge-
schrieben, wenn das Fahrzeug
fünf Jahre alt ist. Erst danach
muss es jedes Jahr zur Kontrolle.
Mopeds, Motorräder, aber auch
Wohnmobile sind immer jähr-
lich zu überprüfen. Die Erfahrung
zeigt, dass Mängel, z. B. an Brem-
sen, Lenkung oder an den Spur-
und Traggelenken des Fahrzeuges
bereits nach zwei Jahren auftre-
ten können – vor allem bei Fahr-
zeugen von „Vielfahrern“.