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OBERKÄRNTNER
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3. OKTOBER 2008
CHRONIK
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Mit dem weltweit ersten
schwimmenden Passivhaus „au-
tarc homes“, soll ein nachhal-
tiger, energieeffizienter, um-
weltschonender und gleichzeitig
leistbarer Wohnraum geschaf-
fen werden. So lautet zumindest
die Überzeugung von Christof
Müller, dem Betriebsinhaber
der Firma Weissenseer Holz-
System-Bau, die für das Projekt
verantwortlich ist. Zudem soll
das Haus unabhängig von zen-
tralistischen Systemen sein.
Nach umfangreicher For-
schungs- und Entwicklungsar-
beit durch Müllers Firma und
die Projektpartner Fachhoch-
schule Technikum Kärnten,
Holzbauwerke Roth WIGO,
Heraklith und Isocell, erfolgte
2006 der Startschuss für den
Bau mit Phase eins. Dabei
wurden hochwärmegedämmte
Holzleichtbauteile als „die neue
Wand“ über einen Zeitraum von
mehr als einem Jahr im Feld-
versuch erprobt. In dieser Test-
phase wurden die bauphysika-
lischen Eigenschaften der Kon-
struktion genauestens unter die
Lupe genommen.
Das Haus wird von morgens
bis abends der Sonne nachge-
führt. Mit der Errichtung des
Schwimm- und Drehsystems im
Wohnbereich wurde die zweite
Phase Ende letzten Jahres been-
det. Dabei wurde der 13x5 Me-
ter große Schwimmkeller und
das bereits bestehende Testhaus
mit einem großen Mobilkran
versetzt und schließlich zu Was-
ser gelassen.
Statische Verbesserungsar-
beiten waren notwendig, um
mit der Phase drei das Projekt
fertig zu stellen. Der Innenaus-
bau wird aufgrund der Vermes-
sungsarbeiten erst in zwei Jah-
ren durchgeführt.
Bei der Hauspräsentation am
Wochenende gibt es neben ei-
ner Führung und einer Video-
präsentation auch technische
Details und Projektmaßnahmen
von Christof Müller.
Oberkärntner bauten erstes
schwimmendes Passivhaus
„Autarc homes“, eines der derzeit wohl visionärsten Bauprojekte Österreichs, ist nach
über dreijähriger Bauphase abgeschlossen und offiziell zugänglich. Am Freitag, 3.
Oktober, wird das schwimmende Passivhaus am Weißensee von 16 bis 20 Uhr und am
Samstag, 4. Oktober, von 10 bis 14 Uhr in Techendorf der Öffentlichkeit präsentiert.
Am 3.
und 4.
Oktober
kann
man das
weltweit
erste
schwim-
mende
Passiv-
haus
besichti-
gen.
Das Thema des 4. Weißenseer-
Symposions Anfang September
im Seminarzentrum Weißensee-
haus stand unter dem Titel „Ethik
in der Medizin“. Dabei stand
vorrangig die Frage nach der
Menschlichkeit in der medizi-
nischen Versorgung im Zentrum
des Interesses. „Patienten dürfen
vor der Medizin keine Angst ha-
ben oder sich ihr ausgeliefert füh-
len“, unterstrichGesundheitsrefe-
rent LR Peter Kaiser die Wichtig-
keit des Vertrauens der Patienten
in die medizinische Behandlung.
Das Wohl der Patienten und die
Würde der Menschen müssen in
der Gesundheitsversorgung auch
im hohen Alter immer an der er-
sten Stelle stehen, mahnte Kaiser.
Was vor wenigen Jahren noch
undenkbar schien, gehört heu-
te vielfach zur ärztlichen Rou-
tine. „Von ärztlicher Seite wird
viel Behutsamkeit, eine verständ-
liche Sprache, die Einbeziehung
des persönlichen Wertesystems
des Patienten und der besonde-
re Respekt vor dessen individu-
eller Eigenständigkeit gefordert“,
so Kaiser.
Das 4. Weißenseer Symposion,
bei dem anerkannte Fachleute re-
ferierten, bot hierbei eine Hilfe-
stellung. Lag doch das Hauptau-
genmerk auf dem ärztlichen Ge-
spräch sowie den ethischen und
rechtlichen Aspekten.
Sitzung amWeißensee
behandelte die Ethik in
der Medizin
In den letzten vier Jahren wuchs die Fortbildungsver-
anstaltung am Weißensee zu einem viel beachteten
deutsch-österreichischen Gemeinschaftsprojekt. Auch
LR Dr. Peter Kaiser begrüßt die Initiative des Weißen-
seer-Symposions, die für mehr Ethik in der Medizin
sorgen soll.
Reißeck:
Gegen 5.30 Uhr
brach am Montag im Heiz-
raum eines Einfamilienhauses
in Zandlach in der Gemeine
Reißeck ein Brand aus. Dabei
wurde der Heizraum schwer
beschädigt. Durch die Rauch-
entwicklung entstand auch im
gesamten Wohnhaus leichter
Sachschaden. Als Brandursa-
che wurde Funkenflug beim
Anheizen des Kessels ermit-
telt. Durch diesen entzünde-
te sich das im Heizraum gela-
gerte Holz. Der Schaden zum
Nachteil des 34-jährigen Haus-
besitzers steht noch nicht fest.
Die Freiwilligen Feuerwehren
Kolbnitz und Penk standen mit
insgesamt 30 Mann und drei
Fahrzeugen im Löscheinsatz.
Durch ihr rasches Eingreifen
konnte größerer Schaden ver-
hindert werden.
Heizraum brannte aus