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OBERKÄRNTNER
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9. MAI 2008
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1952
Triathletin Marlies Penker be-
kommt nun mobile Unterstüt-
zung von einem renommierten
Autohaus – und zwar von „Ren-
ault Tuppinger“ aus Spittal. Das
Unternehmen steht für erstklas-
sige Qualität und Beratung, wo-
von sich auch die ehemalige Welt-
klasseläuferin Karoline Käfer hat
überzeugen lassen und einen Ren-
ault Clio gekauft hat. Marlies Pen-
ker freut sich sehr über die Unter-
stützung der Firmenchefs.
Autohaus unterstützt
heimische Sportlerin
Die erfolgreiche Oberkärntner Sportlerin Marlies Penker wird nun von Elke und Klaus
Lerchster von Renault Tuppinger aus Spittal unterstützt.
Geschäftsführerin Elke Lerchster-
Tuppinger, Weltklasseläuferin
Karoline Käfer und die Triathle-
tin Marlies Penker (v.l.).
„Das Miteinander von mehre-
ren Kulturen ist für mich eine un-
erschöpfliche Inspirationsquelle“,
freut sich die gebürtige Lesach-
talerin und nun in Osttirol wohn-
hafte Autorin Regina M. Unter-
guggenberger über das gewaltige
Publikumsecho anlässlich der
Premiere von „Per Omnia“ am
Sonntag im kroatischen Bjelovar.
Sie hat den Text zur Kompositi-
on von Franz Cibulka (Orchester)
und Igor Lesnik (Schlagzeugen-
semble) beigesteuert.
Das „Cantus Ansambl“, das
Schlagzeugensemble
„biNg
bang“ und der Chor der Musik-
schule Bjelovar boten dabei mu-
sikalische Leistung auf höchstem
Niveau. Dirigiert wurden sie vom
Berislav Sipus, dem Leiter des
kroatischen Kammerorchesters.
„Es sind zwar alles professionelle
Musiker und die Proben sind gut
gelaufen, aber vor der Premiere
war ich trotzdem nervös“, gesteht
Cibulka. 35 Jahre lang unterrich-
tete er am J. J. Fux Konservatori-
um in Graz, nun widmet er sich
ganz dem Komponieren.
Mit der Kollektivkomposition
„Per Omnia“ unternehmen die
drei Künstler eine Reise durch die
Zeit. Das Stück vereint die man-
nigfaltigen Nuancen verschie-
dener Kulturen, Musiksprachen
und Stilrichtungen. „Es drückt
zum einen die Individualität drei-
er Künstler aus, die in anderen
Teilen wieder ineinander fließt,
sich vermischt und in ein harmo-
nisches Ganzes auflöst“, erklärt
Lesnik. Immer wiederkehren-
de abrupte Rhythmus- und Tem-
powechsel symbolisieren Bewe-
gung, Spannung, Fortschritt und
Entwicklung, die jeder Epoche
zueigen sind. Gefühlvolle, sehr
melodische Teile bilden den Kon-
trast dazu. Gerade durch diesen
Kontrastreichtum ist das Wech-
selspiel zwischen Bewegung und
Ruhe hörbar und auch spürbar.
„Per Omnia“ will vermitteln,
dass ereignisreiche, spannungs-
geladene und ruhige Zeiten seit
jeher ineinander übergehen. Das
etwa 25 Minuten dauernde Stück
will dazu anregen, auch „lang-
same“, nachdenkliche Lebens-
phasen in Demut anzunehmen
und auf eine kosmische Gerech-
tigkeit zu vertrauen.
„Textlich spiegelt sich diese
kosmische Gerechtigkeit in einer
Thematik aus Matthäus 20 wie-
der. Es war für mich eine Heraus-
forderung, den lateinischen Text
passend zur Melodie zu setzen.
Die nächste Aufführung ist für
Ende Dezember geplant. Da wird
in der Lisinski-Halle in Zagreb
gespielt“, verrät Unterguggenber-
ger.
Künstler schufen
Kollektivkomposition
„Per Omnia“ – eine steirisch-kroatisch-oberkärntnerische Gemeinschaftskomposition
wurde vergangenen Sonntag im kroatischen Bjelovar uraufgeführt. Musiker, Sänger,
Dirigenten, Komponisten und die Autorin wurden dabei mit tosendem Beifall belohnt.
Franz
Cibulka,
Regina
M. Un-
tergu-
ggen-
berger,
Berislav
Sipus
und Igor
Lesnik
(v.l.).
Foto:
Eva Ci-
bulka