Seite 11 - VO 2008 18

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. MAI 2008
CHRONIK
Freitag, 9. Mai 2008
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140
Flugrettung:
144
Auf Betonboden
gestürzt
Stall:
Am Montag wollte
gegen 18 Uhr ein 66-jäh-
riger Pensionist aus Stall im
Mölltal über der Kellerein-
gangstür ein provisorisches
Vordach errichten. Beim
Befestigen der Bretter gab
eines davon nach und der
Mann stürzte rund zwei Me-
ter auf den darunter befind-
lichen Betonboden. Dabei
erlitt der Pensionist Verlet-
zungen im Gesicht und an
der rechten Schulter. Er wur-
de nach der Erstversorgung
durch das Rote Kreuz vom
Rettungshubschrauber „C7“
in das Bezirkskrankenhaus
Lienz geflogen.
Wie mittlerweile schon jedes
Jahr machte sich die Stadtfeu-
erwehr Hermagor auf demWeg
in den Kindergarten Hermagor,
um dort den Ernstfall zu üben.
Der Schwerpunkt lag diesmal
bei der Evakuierung der Kin-
der und Betreuerinnen. Um al-
les realistischer zu gestalten,
wurde der Haupteingang mit
Rauch eingenebelt. Als der er-
ste Rauchmelder anschlug,
wurde vom Küchenpersonal so-
fort mittels Handsirene Alarm
ausgelöst. Alle Gruppen bega-
ben sich zu ihren Sammelplatz.
Als die Feuerwehr eintraf, wur-
de sofort ein Atemschutztrupp
beauftragt den Kindergarten
auf eventuell vermisste Kinder
abzusuchen. Als die Kindergar-
tenleiterin der Feuerwehr be-
kannt gab, dass alle Kinder bei
ihren Gruppen und im Freien
sind, zog sich der Atemschutz-
trupp zurück.
Auch in der Volksschule Egg
wurde eine Räumungsübung
abgehalten. Die Feuerwehr
Egg rückte mit einem Klein-
löschfahrzeug aus. Unterstützt
wurden sie von einem Einsatz-
fahrzeug mit Drehleiter aus
Hermagor. Während die einge-
schlossenen Schüler im 1.Stock
über Steck-Schiebeleiter und
Drehleiter geborgen wurden,
evakuierte man eine Klasse, die
sich im Kellerbereich befand,
über einen Kellerschacht.
Kinder übten für
Brandnotfall
Die Kindergartenkinder von Hermagor und die Volks-
schüler in Egg übten kürzlich das richtige Verhalten bei
einem Brandnotfall. Spektakulär war für die Volksschü-
ler in Egg die Bergung über die Drehleiter der Feuerwehr
Hermagor.
Mittels Drehleiter wurden die Volksschulkinder in Egg evakuiert.
Insgesamt 111 Schüler der
Volksschule Hermagor kamen
am Freitag, 25. April, in der
Stadtbibliothek in den Genuss
einer äußerst interessanten und
spannenden Begegnung mit dem
1950 geborenen und in Hartberg
lebenden Schriftsteller Rudolf
Gigler. Als Vater dreier Söhne
begann er 1985 seine erzählten
Geschichten
aufzuschreiben.
Im selben Jahr erschien sein er-
stes Kinderbuch „Der Faulpelz“.
Aus diesem Buch und aus den
vielen weiteren, die in der Zwi-
schenzeit von ihm erschienen
sind, las oder vielmehr „spielte“
der Autor den Kindern vor. Mit
beeindruckender Mimik und
Gestik zog er alle Kinder in sei-
nen Bann. Da war es dann egal,
ob es nun um die Hundesprache,
den König mit den O-Beinen,
erste Knutschversuche oder um
die Frage „Tragen Könige lange
Unterhosen?“ ging. Die Schüler
waren restlos begeistert, was der
rege Buchverleih nach den Le-
sungen bewies.
Rudolf Gigler rundete
Lesemonat April ab
Anlässlich des Andersentages am 2. April und des Welttages des Buches am 23. April
organisierte die Stadtbibliothek Hermagor mit tatkräftiger Unterstützung der Buch-
handlung Eder drei Leseeinheiten mit dem steirischen Kinder- und Jugendbuchautor
Rudolf Gigler.
Hannes Eder, Gaby Mörtl und Rudolf Gigler (v.l.).