Seite 14 - VO 2008 12

Basic HTML-Version

14
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
21. MÄRZ 2008
CHRONIK
Bühne frei für die erfolg-
reichste Musicalgala aller
Zeiten! Lassen Sie sich von
diesem Bühnenfeuerwerk aus
schwungvoller Tanzakrobatik
und weltbekannten Melodien
mitreißen und seien Sie mit
dabei, wenn die Starsolisten der
Originalproduktionen
die
schönsten Melodien und Hits
der aktuellsten Musicalproduk-
tionen anstimmen: Neben „Der
König der Löwen“, „Mamma
Mia“, „Romeo und Julia“, das
derzeit im Raimundtheater
Wien spielt, und „We Will
Rock You“, dem brandneuen
Musical zu den Songs von
Queen, dürfen natürlich auch
Klassiker wie „Das Phantom
der Oper“, „Cats“, „Die Rocky
Horror Show“, „Elisabeth“,
„Mozart“, die „West Side
Story“ und das Hippie-Musical
„Hair“ nicht fehlen.
Erleben Sie live, wie das
„Phantom der Oper“ Christine
seine Liebe gesteht, oder die
Samtpfoten aus „Cats“ mit
„Memories“ wieder einmal
ihren Kultcharakter unter Be-
weis stellen.
Neben den Stars aus Amerika,
Australien, Holland und dem
deutschsprachigen Raum werden
bei dieser Show zusätzlich noch
internationale Gastsolisten der
größten Opernhäuser mit Welt-
hits wie „Time to Say Goodbye“
von Andrea Boccelli für einen
unvergesslichen Abend sorgen.
Karten: In allen Raiffeisen-
banken in Tirol und Kärnten
(Ermäßigungen für Raiffeisen
Clubmitglieder), Ö-Ticket,
Creativ-Center Lienz, Abend-
kassa. Ticket-Infos: 0650/
3200124.
33173
„Die Nacht der Musicals“
Sonntag, 23. März, 20 Uhr, Stadtsaal Lienz
Die Nacht der Musicals
Der „Oberkärntner Volltref-
fer“ verloste 3 x 1 Eintrittskarte
für die spektakuläre Nacht des
Musicals am 23. März im Stadt-
saal Lienz. Die richtige Antwort
auf unsere letzten Frage lautete:
„Mamma Mia“. Gewonnen
haben:
Christa Schlemmer, Winklern
Rosi Rupitsch, Heiligenblut
Hella Ludwiger, Birnbaum
Herzlichen Glückwunsch!
Einen vielschichtigen Einblick in die wunderbare Welt des Musi-
cals bekommt das Publikum am Sonntag, im Lienzer Stadtsaal.
65331
Terrarientiere
Futterinsekten
Fachberatung
gem. TSG
ZOOFACHGESCHÄFT
Mag. Haymo Jäger, 9900 Lienz,
Messinggasse 22, Tel. 04852-64650
Für ein Projekt zur Persön-
lichkeitsbildung wurden in den
dritten Klassen der Hauptschu-
le Möllbrücke jeweils zwei Un-
terrichtsstunden umgewidmet.
Nach dem Läuten kam Direk-
torin Inge Kienbacher in Po-
lizei-Begleitung in die Klas-
se und stellte den überraschten
Schülern GI Herbert Haas von
der örtlichen Polizeistation vor.
Dieser klärte zunächst die Kids
anhand von Beispielen über die
unterschiedlichen Folgen bei
Gesetzesübertretungen vor bzw.
nach dem 14. Geburtstag auf
und machte ihnen klar, dass ver-
meintlich coole Aktionen, ein
angeblich lustiger Streich oder
eine so genannte Mutprobe oft
schon strafbare Handlungen
darstellen.
Im Sinne von Gewaltpräventi-
on zeigte der Inspektor in meh-
reren Abschnitten den pädago-
gisch aufbereiteten Film „Out
– Die Außenseiter“, der zur Vor-
beugung gegen Jugendkriminali-
tät in einem schulischen Umfeld
gedreht wurde. Die realistischen
Szenen aus dem Schulalltag reg-
ten viele sofort zu einer Diskus-
sion an. Die Schüler berichteten
über ähnliche Vorfälle aus ih-
rem eigenen Erfahrungsschatz
oder Freundeskreis und fragten
den Inspektor nach den Konse-
quenzen. Die Themen Cliquen-
bildung, Mobbing, Aggression,
Ausgrenzung sowie verbale und
körperliche Gewalt wurden hef-
tig diskutiert und in einer Grup-
penarbeit nach möglichen Lö-
sungsansätzen und Verhaltens-
mustern gesucht. Haas machte
den Kindern drastisch die Gren-
ze zwischen bloßem Jux und ei-
ner Straftat bewusst und belehr-
te sie über die strafrechtlichen
Folgen von solchen „Jux-Akti-
onen“.
Direktorin Kienbacher, an de-
ren Schule nach dem Leitbild
„Fit fürs Leben“ das Soziale Ler-
nen ein besonderes Anliegen des
Lehrer-Teams ist, erläutert: „Mit
diesem Projekt soll die Zivilcou-
rage gestärkt werden, jeder Ein-
zelne soll lernen, sich mutig ge-
gen Gruppenzwang zu wehren
und zu scheinbar coolen Aktio-
nen auch einmal nein sagen.“
Zivilcourage statt roher
Gewalt
Ab wann ein Lausbubenstreich oder eine „coole“ Aktion unter Männern eine strafbare
Handlung ist, erklärte Polizist Herbert Haas den Kinder der Hauptschule Möllbrücke.
Die zeigten sich dann auch überrascht, dass ein Jugendrichter hinter manchen „Strei-
chen“ keinen „Jux“ ortet.
In Möll-
brücke
erklärte
Polizist
Herbert
Haas den
Kindern
den Un-
terschied
zwischen
Spaß und
Straftat.