Seite 11 - VO 2008 12

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
21. MÄRZ 2008
CHRONIK
Latentwärmezellen
Energie sparen mit Köpfchen
Die Latentwärmezellen ersetzen groß-
volumige Wasserpuffer. Sie speichern
thermische Wärme aus Solaranlagen,
Öl- und Gasheizungen, aus Holzheizungen,
Wärmepumpen, Blockheizkraftwerken
(Biomasse) und Brennstoffzellen sowie
aus industriellen Abwärmeprozessen.
Die Wärmezellentechnologie auf der Basis
von Paraffin führt zu wesentlich kleinerem
Speichervolumen, da Paraffin bis zu viermal
mehr (abhänging vom Delta T) Wärme
speichern kann als Wasser.
Die Wärmezellen werden zu effizienten
Wärmespeichern verschaltet und können
jederzeit erweitert werden.
Rufen Sie an - wir zeigen Ihnen,
wie Sie Energie sparen mit Köpfchen.
GOMIG MARTIN
· 9951 AINET 132 · TEL. 04853/20079
MOBILTEL. 0676/5600401 · GOMIG.MARTIN@AON.AT
61298
Geht es nach einem Urteil des
Europäischen Gerichtshofes wäre
die Bejagung von Birk- undAuer-
hahn bei uns in Kärnten nicht
mehr möglich, da sie den Vo-
gelschutzrichtlinien widerspre-
chen würde. „Das Problem für
die EU waren die derzeitigen Ab-
schusszeiten während der Brut-
und Balzzeit. Aber wir haben in
österreichweiten
Verhandlun-
gen nun eine Lösung gefunden“,
kann Jagdlandesrat Josef Martinz
jetzt berichten. In der Sitzung der
Kärntner Landesregierung am
11. März habe Martinz auch ei-
nen Beschluss für die neue Rege-
lung herbeiführen können.
Demnach sind Birk- und Auer-
hahn in Kärnten nun zwar ganz-
jährig geschont. „Doch die Ab-
teilung 11 des Landes Kärnten
kann den Jagdgesellschaften mit
Einzelbescheiden künftig Einzel-
stücke zur Bejagung freigeben“,
erklärt Martinz. Damit sei der
Abschuss wie in den bisher dafür
vorgesehenen Zeiten auch wei-
terhin möglich.
Weiters kann LR Martinz be-
richten, dass es künftig kei-
ne Jagdstrafen bei irrtümlichen
Abschüssen geben wird. Nur in
schweren Fällen, wie die Über-
tretungen der Abschusspläne für
Hirsche, sollen künftig Jagdstra-
fen eingehoben werden.
LR Josef Martinz: „Schwar-
ze Schafe sollen auf keinen Fall
die Kärntner Jägerschaft in Ver-
ruf bringen können.“ In diesem
Zusammenhang trete er auch für
eine rasche Harmonisierung der
Strafen in Kärnten ein. Noch im-
mer gebe es Unterschiede in der
Höhe des finanziellen Strafaus-
maßes.
Bis dato seien aber auch Be-
strafungen vorgenommen wor-
den, wenn nachweislich irrtüm-
lich Abschüsse getätigt worden
sind. „Wenn ein Irrtum vorliegt,
soll der Fall gemeldet werden,
aber es braucht keine Bestrafung
des jeweiligen Jägers“, so Mar-
tinz. Die Meldung erfolge an die
Bezirkshauptmannschaft,
von
Seiten des jeweiligen Bezirks-
jägermeisters erfolge eine Stel-
lungnahme. Die Kärntner Jäger-
schaft trage laut Martinz eine gro-
ße Verantwortung und hat auch
eine Verpflichtung gegenüber der
Tierwelt. „Schwarze Schafe dür-
fen nicht geduldet werden“, hält
Martinz fest.
TIPP:
Messe
Weidwerk
und
Fischweid, 28. März bis 30. März,
Klagenfurter Messen. p.r.
66865
LR Martinz: Bejagung von Birk-
und Auerhahn weiterhin möglich
Europäischer Gerichtshof wollte die Bejagung von Birk- und Auerhahn in Kärnten wesentlich
einschränken. LR Martinz präsentiert Lösung für weitere Bejagung. Neues Modell für Jagdstrafen.
LR
Martinz:
„Kärnt-
ner Jäger
tragen
eine
große
Verant-
wortung
und
Verpflich-
tung ge-
genüber
der Tier-
welt.
Sieben begeisterte Teilneh-
mer fanden sich zusammen,
um in fünf intensiven Kursta-
gen das Grundprogramm der
Ikonenmalerei zu erlernen. Als
positives Zeugnis des Kurses
konnten die fünf Frauen und
zwei Männer eine eigene ge-
segnete Ikone mit nach Hause
nehmen. Stadtpfarrer Engel-
bert Guggenberger unterstützt
diese Initiative sehr und will sie
auch weiterhin in seiner Pfar-
re etabliert wissen. „Die Ikone
ist ein Medium zwischen Gott
und dem Menschen und ist in
der Ostkirche beheimatet. Das
Medium der Katholischen Kir-
che ist das Sakrament der Eu-
charistie, das der Evangeli-
schen Kirche, das Wort. Alle
drei sind Medien, damit der
Weg vom Ich zumDu gefunden
wird, denn der Mensch braucht
zur Kommunikation immer ein
Medium“, erklärt Guggenber-
ger. Der nächste Kurs findet im
Oktober 2008 statt. Infos unter
Tel. 0676/8772-2474, Anmel-
dung in der Pfarrkanzlei unter
Tel. 04762/2761.
Ikonenmalkurs nach
russischer Tradition
In der Fastenzeit fand im Pfarrzentrum Spittal der
8. Ikonenmalkurs unter der fachkundigen Leitung
von Albert Breitegger aus Dellach im Drautal statt.
Organisiert wurde der Kurs vom Katholischen Bil-
dungswerk Oberkärnten mit Regionalreferentin In-
grid Sommer.
Notrufnummern!
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Rettung:
144
Bergrettung:
140
Flugrettung:
144
Wasserrettung:
130
Ärztefunkdienst:
141
Vergiftungszentrale Wien:
01 406 43 43
ÖAMTC:
120
ARBÖ:
123