Seite 5 - VO 2008 04

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Die Nachfrage, nach ener-
gieeffizientem Wohnen, wird
immer größer. Aus diesem
Grund erweitert die Firma
„Weissenseer Holz-System-
Bau GmbH“, eine der weltweit
marktführenden Hersteller von
Passivhäusern, ihre Produkti-
onsstätte.
Geplant ist eine 3.200 m
2
große Halle in Passiv-Bauwei-
se sowie ein Lager mit 900 m
2
und ein neues Bürogebäude mit
einer Größe von 1.100 m
2
. Mit
einem Verbrauch von nur 800
Litern Öl im Jahr, also einem
Drittel des Jahresverbrauchs
eines Einfamilienhauses, ist
die Passivhaushalle die erste
dieser Art weltweit. „Die Fer-
tigstellung dieser Halle bei un-
serem Firmensitz in Oberdorf
am Weißensee, war eigentlich
für Ende 2007 geplant, doch
leider haben einige Anrainer
den Ausbau unseres Betriebes
mit hohen Auflagen und den
damit verbunden immensen
Kosten verhindert“, begründet
Betriebsinhaber Christof Mül-
ler, warum die Produktions-
stätte in Greifenburg und nicht
am Weißensee realisiert wird.
Dabei hätte sich die Anrai-
nersituation, durch die neue
und lärmschluckende Passiv-
haushülle beim Betriebsaus-
bau, deutlich verbessert. „Ob-
wohl zahllose Kompromiss-
vorschläge unsererseits zur
Diskussion gestellt wurden,
sind die letzten Bauverhand-
lungen gescheitert“, erklärt
Müller, der bedauert, dass die
Firmenerweiterung nicht in
seiner Heimatgemeinde statt-
findet. „Zumal wir der letzte
produzierende Betrieb in der
Region sind“, so Müller.
Umso mehr freut sich der Be-
triebsinhaber, dass die Drauta-
ler Marktgemeinde Greifen-
burg das Potenzial erkannte
und seiner Firma in den Ver-
handlungen sehr entgegenge-
kommen ist. „Schon im heuri-
gen Jahr entsteht neben mehr
als 60 Arbeitsplätzen auch eine
enorme Wertschöpfung für die
Region unter Einbehaltung al-
ler ökonomischen Grundsät-
ze“, prophezeit Müller. Ins-
gesamt soll es mit den neuen
Stellenausschreibungen künf-
tig mehr als 110 Arbeitsplätze
geben.
Baubeginn für die Halle, die
im Bereich des Bahnhofs, di-
rekt an der Weißenseer Bun-
desstrasse gebaut wird, ist der
heurige März. Die Fertigstel-
lung und der damit verbundene
Start der Produktion sind für
September vorgesehen.
Passivhausfirma weicht
nach Greifenburg aus
Nachdem es durch geplante Ausbauarbeiten zu Proble-
men mit einigen Anrainern kam, baut die Firma „Weis-
senseer Holz-System-Bau GmbH“ ihr neues Werk in
Greifenburg. Durch die Firmenerweiterung entstehen in
der Marktgemeinde mehr als 60 Arbeitsplätze. Baube-
ginn ist im März.
Christof Müller freut sich über
das Entgegenkommen der Markt-
gemeinde Greifenburg.
Es war bereits Sonntag, 20.
Jänner, als bei der Polizeiin-
spektion Seeboden ein kost-
spieliger Vandalenakt angezeigt
wurde. Der Rasen der Golfanla-
ge Millstätter See in Seeboden
wurde dabei durch eine nächtli-
che Raserei mit einem Auto er-
heblich beschädigt. Es dauerte
auch nicht lange, bis die Poli-
zeibeamten einen 18-jährigen
Finanzdienstleister aus Spit-
tal als Täter ausfindig machen
konnten. Dieser gab dann auch
an, dass er am Samstag, 19.
Jänner, mit dem Auto seines
Freundes, der neben dem Fah-
rer saß, bei starkem Nebel we-
gen überhöhter Geschwindig-
keit von einem Hohlweg nach
rechts abgekommen und di-
rekt auf das Golfgelände gera-
ten sein. Dabei erwies sich der
Fahrer auf der Suche nach einer
möglichen Ausfahrt als nicht
besonders rücksichtsvoll, setz-
te er doch seine Fahrt in wah-
rer „Rallyemanier“ fort. Auf ei-
ner Fläche von rund 3.000 m
2
wurde der Sportrasen von den
Reifen des Wagens samt dem
Erdreich aus dem Boden ge-
wühlt und gerissen. Erst nach
rund 200 Metern fand der
Fahrer wieder zurück auf den
Hohlweg. Zuvor rissen sie aber
noch gewaltsam eine Holzab-
sperrung nieder. Die Höhe des
entstandenen Schadens muss
erst berechnet werden, wird
aber nach ersten Schätzungen
auf mindestens 20.000 Euro
geschätzt. Schon vor rund ei-
nem Monat hatten Unbekannte
an derselben Stelle erhebliche
Schäden angerichtet.
Autorowdys
verwüsteten Golfplatz
Am Samstag zerstörten zwei 18-Jährige mit ihrem
Wagen einen großen Teil des Golfplatzes Millstätter See.
Dabei ging der Lenker des Fahrzeuges so rücksichtslos
vor, dass der Sportrasen samt Erdreich aus dem Boden
gerissen wurde. Der
Schad
beträgt mehrere tausend
Euro.