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OBERKÄRNTNER
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21. DEZEMBER 2007
CHRONIK
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Ein Stern
geht auf
Der MGV Steinfeld und der
Gemischte Chor „NewVoices“
veranstalten am Sonntag, 23.
Dezember, um 19.30 Uhr im
Kultursaal Dellach im Drautal
und am Dienstag, 25. Dezem-
ber, um 19.30 Uhr im Kultur-
saal Steinfeld ein szenisches
Weihnachtsspiel unter dem Ti-
tel „Ein Stern geht auf“. Ne-
ben den Veranstaltern wirken
der Gemischte Chor Steinfeld,
die Volksschulchöre von Del-
lach und Steinfeld, ein kleines
Orchester sowie Laienschau-
spieler mit. Insgesamt werden
somit mehr als 100 Mitwirken-
de aus dem gesamten Oberen
Drautal auf der Bühne stehen.
Die Texte und die Musik haben
Walter Unterpirker und Rudolf
Klary zusammengestellt. Für
beide Termine gibt es Vorver-
kaufskarten bei allen Mitwir-
kenden sowie an der Abend-
kasse, um jeweils acht Euro.
Leider wird häufig aufgrund
einer romantischen Idee ein
Tier unter den Weihnachts-
baum gesetzt, und nicht selten
stellt sich dann erst am Weih-
nachtsabend die Frage, was
das Tier eigentlich braucht
und frisst. Möglicherweise ge-
fällt dem Beschenkten das Tier
auch gar nicht. Um solche Ent-
täuschungen zu vermeiden, le-
gen Sie statt eines lebenden
Tieres ein passendes Stofftier
mit Gutschein unter den Baum.
Kaufen Sie ein paar Bücher
über das gewünschte Tier oder
drucken Sie Informationen aus
dem Internet aus.
Während der Feiertage ist
dann viel Zeit die Bücher zu
lesen, passende Gehege aus-
zusuchen oder sogar selber zu
bauen, denn schließlich möch-
te der Beschenkte auch seine
eigenen Vorstellungen mit ver-
wirklicht sehen.
Viele Tiere werden recht alt,
Meerschweinchen und Kanin-
chen bis zu 8 Jahre, Hund und
Katze bis zu 20, Schildkröten
sogar weit über 80 Jahre! Sind
alle in der Familie mit den
neuen Hausgenossen einver-
standen und auch bereit, sich
um die Tiere zu kümmern?
Sind die gewünschten Tiere
vom Vermieter erlaubt? Lie-
gen eventuell Allergien vor?
Wohin mit den Tieren im Ur-
laub? Kranke Tiere müssen be-
handelt werden; sind Sie bereit
dafür Beträge auszugeben, die
unter Umständen den Anschaf-
fungswert des Tieres bei wei-
tem übersteigen? Wenn all die-
se Fragen geklärt sind, steht
dem Einzug des/der neuen
Hausgenossen nichts mehr im
Wege.
Vielleicht finden Sie Ihren
neuen Hausgenossen auch in
einem der vielen Tierheime,
denn gerade diese Tiere hät-
ten es verdient, in ein schönes
Zuhause zu kommen. In die-
sem Sinne wünsche ich Ihnen
und Ihren (neuen) vierbeinigen
Freunden von Herzen
FROHE WEIHNACHTEN!
„Geschenk“ Tier
von Dr. Barbara Mandler-Fritz, Simmerlach, Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen