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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
21. DEZEMBER 2007
CHRONIK
Christkindlmarkt am Lienzer Hauptplatz
Adventkalender
Fensteröffnung
Täglich um 18.30 Uhr
Die Standbetreiber des Adventmarktes und das Stadtmarketing
Lienz bedanken sich bei allen Gästen des Marktes für Ihren
Besuch und wünschen Ihnen ruhige und besinnliche Feiertage
verbunden mit den besten Wünschen für das Jahr 2008.
Zauberhafte Kinderweihnacht am 22. Dezember
von 10.00 bis 18.00 Uhr im Pavillon
Bildöffnung am Heiligen Abend um 11.30 Uhr
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Es ist ganz einfach. Man
braucht weder Ski
noch Liftkarte,
denn alle Kinder
fahren an diesem
Tag gratis mit
der Gondel auf
das Zettersfeld.
Dort erwartet sie
eine traumhafte
Winterweihnachtswelt
mit einer bezaubernden
Weihnachtsgeschichte.
Unter allen anwesenden
Kindern werden fünf
Geburtstagspartys bei
Mc Donalds verlost, und
der Meisterbäcker Joast
verteilt leckere geba-
ckene Überraschungen.
Ein besonderes Highlight
wird die Weihnachtsluftpost
der Fa. Schedl. Jedes Kind
bekommt einen Gasluftbal-
lon, kann seinen Namen
und Adresse drauf schrei-
ben und dann Weihnachts-
grüße hinaus in die Welt
versenden, so weit der Wind
sie trägt.
Wenn das Christkind sein
Wort hält, dann kommt es
persönlich vorbei – oder schickt
zumindest drei seiner besten
Engerln mit wunderschönen
Geschenken für die Kinder
aufs Zettersfeld.
Bis zum 22. Dezember kann
jedes Kind beim Vedes Spiel-
warengeschäft in Lienz einen
Wunschzettel ausfüllen und
einwerfen.
Wer dann am Heiligen Abend
persönlich auf dem Zettersfeld
mit dabei ist, kann eines von
drei Kindern sein, die ihr
Traumgeschenk vom Christ-
kind bekommen. Alle anderen
gehen aber auch nicht leer aus.
Vedes hält für jedes Kind eine
kleine Überraschung bereit.
Weihnachten kann kommen.
Die Lienzer Bergbahnen freuen
sich darauf. Alle Infos unter
www.lienzer-bergbahnen.at
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Das Christkind kommt
aufs Zettersfeld!
Mamas können aufatmen! Am 24. Dezember von 10 bis 12 Uhr können sie ihre
Kinder mit den Papas aufs Zettersfeld schicken. Da kommt das Christkind oder
zumindest drei seiner besten Engerln mit tollen Geschenken.
In der Gailtaler Gemeinde St.
Stefan drehte sich Ende Novem-
ber alles um das Thema Gesund-
heit. Ausschussobfrau GR Mar-
git Gallautz konnte zahlreiche
Ehrengäste und Besucher von
nah und fern begrüßen. Bürger-
meister Ltg.Präs. Hans Ferlitsch
betonte in seiner Ansprache, dass
die Gemeinde St. Stefan auch
immer bemüht ist, Gesundheits-
themen den Mitbürgern näher zu
bringen.
Den Auftakt machte die ört-
liche Seniorentanzgruppe unter
der Leitung von Gerlinde Kai-
ser. Dabei stellten die Damen
eindrucksvoll unter Beweis, dass
Lebenslust, Beweglichkeit und
Freude am Tanzen keine Frage
des Alters ist. Danach stellten be-
kannte Mediziner für ihre jewei-
lige Fachrichtung typische Er-
krankungen und deren Behand-
lungsmöglichkeiten verständlich
und anschaulich dar.
Herzleiden
HR Prim. Dr. Harald Wim-
mer wies in seinem Vortrag auf
die Häufigkeit der Herzinsuffi-
zienz im klinischen Alltag, de-
ren schleichenden Beginn mit
den erst spät auftretenden typi-
schen Beschwerden sowie auf
die unbehandelt sehr schlech-
te Prognose hin. Seine Empfeh-
lung lautete, dass der Patient die
verordnete Therapie verlässlich
befolgt und sich gesund ernäh-
ren und bewegen soll. Außerdem
solle man auf Nikotin und Alko-
hol verzichten sowie die Flüs-
sigkeitszufuhr auf maximal 1,5 l
täglich begrenzen. Damit könne
die Belastung für das Herz mi-
nimiert werden. Weiters empfahl
er für diese Patientengruppe die
Grippeschutz- und Pneumokok-
kenimpfung.
Prim. Dr. Klaus Jeschke stell-
te mit Hilfe von anatomischem
Bildmaterial häufige urologische
Krankheiten ab 40 vor. Darun-
ter fällt unter anderem Prostata-
krebs. Er verwies dabei auf die
Notwendigkeit einer jährlichen
Vorsorgeuntersuchung der Pros-
tata ab dem 45. Lebensjahr. Im
zweiten Vortragsteil ging Jesch-
ke auf das „Stille Leiden Harnin-
kontinenz“ ein und betonte die
Möglichkeit einer schmerzlo-
sen Untersuchung, welche die
Voraussetzung zu einer erfolg-
reichen Therapieeinleitung dar-
stellt.
Schlafstörung
Nach der Pause sprach Prim.
Dr. Bruno Pramsohler über
Schlafstörungen, beschrieb ty-
pische Befunde aus dem Schlaf-
labor und zeigte auf, dass man
Schlafstörungen
zuallererst
durch verbesserte Schlafhygie-
ne, wie Verzicht auf den Mittags-
schlaf, Schlaf vor dem Fernseher
oder Verzicht auf Spätmahlzei-
ten beeinflussen kann und dass
die Verabreichung von Schlaf-
mitteln nur in schwierigen Fäl-
len notwendig sei. Zuletzt zog
OA Dr. Thomas Beer das Pu-
blikum mit seinem Vortrag zum
Thema „Erkrankungen und Ver-
letzungen der Hand“ in seinen
Bann. Dabei zeigte er sowohl
konservative als auch operative
Behandlungsmöglichkeiten auf.
Interessante Diskussionsbeiträ-
ge nach den einzelnen Vorträgen
sowie viele persönliche Gesprä-
che mit den Vortragenden ließen
erkennen, dass die Themenaus-
wahl auf großes Interesse stieß.
St. Stefan stand im Zeichen
der Gesundheit
Unter dem Motto „Langsam beschleicht uns das Alter“ fand Ende November unter
großem Publikumsinteresse der Gesundheitstag der „Gesunden Gemeinde St. Stefan
im Gailtal“ statt. Dr. Walter und Dr. Gerda Tomantschger gelang es hierfür namhafte
Referenten ins Kultur- und Gemeindezentrum einzuladen.