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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
19. OKTOBER 2007
CHRONIK
12267
Seit sehr langer Zeit wird um
die Radweg-Verbindung zwi-
schen Spittal und Millstätter See
gerungen. Nun will Forstlandes-
rat Dr. Josef Martinz (ÖVP) eine
Lösung präsentieren. „Geredet
wurde lange genug. Um endlich
die Fertigstellung des Radwe-
ges Spittal-Millstätter See zu er-
reichen, biete ich die Errichtung
eines Forstweges im Bereich des
derzeitigen Liesersteiges an“,
sagte Martinz bei einem Lokal-
augenschein vor Ort. Wenn es
gewünscht werde, übernehme
das Forst-Referat den Bau so-
wie die bestmögliche Förderung
des Forstweges, der in weiterer
Folge als Radeweg genutzt wer-
den kann. Aus waldpflegerischer
Sicht wäre ein Forstweg in die-
sem Bereich zum einen einfach
zu realisieren und zum ande-
ren aber auch notwendig. Bis-
her konnten die Flächen nicht
optimal bewirtschaften werden,
da es keinen geeigneten Zugang
gibt. Dieses Angebot adressiert
Martinz an die Grundbesitzer
– allen voran an die Stadtge-
meinde Spittal. „Wenn sie ein-
verstanden sind, kann der Forst-
weg als herrlicher Radweg ge-
nutzt werden“, erklärt Martinz,
der gleichzeitig darauf hinwies,
dass die Kosten für die Errich-
tung und Erhaltung imVergleich
zu anderen Lösungsansätzen
sehr gering seien.
Am heutigen Freitag, 19. Ok-
tober, präsentiert Martinz jeden-
falls das fertige Projekt mit De-
tails und der entsprechenden Fi-
nanzierung in Seeboden.
Lösung für Radweg
Spittal-Millstätter See
Die langwierigen Diskussionen über eine geeignete
Radverbindung zwischen Spittal-Millstätter See sollen
laut LR Dr. Josef Martinz bald der Vergangenheit ange-
hören. Er schlägt den Bau eines Forstweges vor, der als
Radweg genützt werden könne.
Dr. Josef Martinz und seine Parteikollegen machten sich vor Ort
ein Bild.
Ungefähr 550 Diabetiker wer-
den jährlich im Landeskranken-
haus Laas vom Diabetesteam
betreut. Das heißt, dass diese in
Sachen Hyperglykämie, also zu
hoher Blutzucker, und Hypogly-
kämie, das ist zu niedriger Blut-
zucker, gezielt geschult werden.
Zusätzlich gibt es Information
über gesundheitsbewusste Er-
nährung, Blutzucker-Messgerä-
te oder Insulinapplikationsgerä-
te. Derzeit werden 31 Patienten
deren Blutzucker mittels einer
Insulinpumpe eingestellt ist vom
Team des Landeskrankenhauses
Laas betreut. Dabei erstreckt
sich das Einzugsgebiet nicht nur
über ganz Kärnten sondern mit-
tlerweile auch über die Grenzen
hinaus bis in die Steiermark und
nach Tirol.
Diese Arbeit würdigte auch
Kötschach-Mauthens Bürger-
meister Walter Hartlieb, als er
bei der „Einstandsfeier“ den
zahlreichen Mitarbeitern des
Hauses sowie Prim. Dr. Johan-
nes Hörmann, Kaufm. Dir. Ing.
Gebhard Schmied und Betriebs-
rat Josef Schober zu ihrer Arbeit
gratulierte.
LKH Laas ist Anlauf-
stelle für Diabetiker
Diabetes, also die Zuckerkrankheit, nimmt immer mehr
zu. Im Landeskrankenhaus Laas gibt es seit kurzem
ein neues Diabetes- und Diätbüro. Dort wird nicht nur
behandelt, sondern auch aufgeklärt und Wege zur Be-
handlung gezeigt.
Bgm. Walter Hartlieb (l.) gratulierte dem Diabetes-Team des LKH
Laas zu dessen guter Arbeit.