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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
21. SEPTEMBER 2007
CHRONIK
Für die Mallnitzer Bäuerin
Monika Egger, gestaltete sich
der diesjährige Almabtrieb um
einiges dramatischer als sonst.
Der frühe Kälteeinbruch im Tau-
erngebiet, mit Schneemengen
von über einemMeter, hatte auch
ihre Schafherde überrascht.
Nachdem die Herde von 40
Schafen vor wenigen Tagen von
einem Hubschrauber des Innen-
ministeriums gesichtet wurde,
brach Monika Egger gemein-
sam mit dem Mallnitzer Jäger
Josef Salentinig und elf Mitglie-
dern der örtlichen Bergrettung
in den frühen Morgenstunden
des 15. September zum Suchein-
satz im Ankogelgebiet auf. Etwa
400 m unterhalb der Bergstati-
on der Ankogelbahnen wurde
man fündig. Dort hatte sich der
größte Teil der Herde versam-
melt. Anders als ursprünglich ge-
plant, entschloss man sich, die
Herde, statt zur Bergstation der
Ankogelbahnen auf etwa 2.750
m bergaufwärts, über die so ge-
nannten Froschbretter und das
Tromgebiet ins Tal hinab zu trei-
ben. Dreizehn Schafe wurden
vermisst, die restlichen 30 Scha-
fe trieben die Retter dann ab ins
Seebachtal.
Der Einsatz gestaltete sich
sehr schwierig, da dieses Gebiet
äußerst felsig und besonders steil
abfallend ist. Trotzdem gelang es
der Gruppe die Schafe sicher ins
Tal zu bergen.
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BÖRSEN
Wer hat sie in den letzten Wo-
chen nicht gehört – die Schre-
ckensmär’ einer herandämmern-
den Weltwirtschaftskrise nach
einer deutlichen Kurskorrektur
an allen wichtigen Börsen? Ge-
rade im Sommer mischt sich je-
doch zur Berichterstattung über
die Realität, auch eine gehörige
Portion Fiktion – das mediale
Sommerloch muss schließlich
auch gefüllt werden.
Faktum ist, dass es ein eindeu-
tig zuzuordnendes Ereignis im
Hypothekarkreditgeschäft
in
den Vereinigten Staaten gab
und gibt, welches die Börsen
weltweit nach unten korrigieren
ließ. Allerdings ist diese Bewe-
gung kein Fass ohne Boden, da
der wahre Wert der Immobilien
(Net Asset Value) durchwegs
höher ist, als der derzeitige Kurs
jener Titel, die in diese Objekte
investiert haben. Vielmehr be-
steht jetzt die Gelegenheit, sehr
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fristig Spitzenrenditen einzufah-
ren. Viele Unternehmen weisen
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Samstag,
29. Sept.,
ab 13.00 Uhr
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Die Bergrettung Mallnitz brachte die verängstigten Tiere sicher ins
Tal.
30 Schafe mussten vom
Ankogel gerettet werden
Der unerwartet heftig einsetzende Wintereinbruch in den heimischen Bergen, sorgte
dafür, dass viele Schafe verendeten oder abstürzten. In Mallnitz barg die Bergrettung mit
einer Bäuerin 30 Schafe. 13 Tiere blieben im steilen unwegsamen Gelände vermisst.
Dieser Forstseilkran „Moun-
ty 4.100 U“ hat in den ersten
Wochen seines Einsatzes be-
reits über 1.400 Festmeter Holz
aus den Bergwäldern des Lie-
sertales geerntet und abfuhrbe-
reit gelagert. Bedient wird die-
ses High-Tech-Gerät von vier
jungen Katschtalern, die an der
Forstlichen Ausbildungsstätte
Ossiach auf dem Gerät einge-
schult wurden. Seit Juli sind sie
ununterbrochen im Einsatz.
Dieses mobile Gerät ist auf
einen 440 PS-LKW- aufgebaut,
rasch auf- und abbaubar und
daher auch für den Einsatz im
Kleinwald sehr gut geeignet.
Der Gebirgsharvester nimmt
die gefällten Bäume samt Äs-
ten auf und seilt sie zum LKW.
Dort wird der gesamte Baum
mit dem Prozessorkopf entas-
tet, abgelängt und die Stämme
gelagert. Beim Waldbauerntag
am Samstag, 22. September,
am Goldeck wird der „Mounty
4.100 U“ im Einsatz präsentiert.
Er steht an der Waldwander-
strecke in der Nähe der Marhu-
be und zeigt den Besuchern im
praktischen Einsatz, was er al-
les kann. Bei einem Stand infor-
miert der Maschinenring auch
über seine anderen vielfältigen
Arbeitsgebiete.
Holzernte im Bergwald
wird jetzt leichter
Der Maschinenring Kärntner Oberland startet ein Pilotprojekt für die Holzernte im
steilen Gelände. Dazu steht ein neuer Gebirgsharvester seit wenigen Wochen in Ober-
kärntens Wäldern im Einsatz. Beim Kärntner Waldwandertag am Goldeck wird er dem
Publikum präsentiert.
Der Forstseilkran „Mounty
4.100 U“ wird beim Waldbau-
erntag vorgestellt.