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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
3. AUGUST 2007
CHRONIK
Seit über 250 Jahren wird im
schmucken Lesachtaler St. Lo-
renzen der Kirchtag am 10. Au-
gust gefeiert. Dieser Tag ist dem
Heiligen Laurentius, der auch
Kirchenpatron ist, geweiht.
Heuer fällt der Tag, an dem Mu-
sik, Tradition und Freundlich-
keit das Ortsbild bestimmen auf
einen Freitag. Die Lesachtaler
Bauernkapelle, die seit Jahr-
zehnten für die Durchführung
dieses Kirchtages zuständig ist,
versucht dabei immer an den
Traditionen festzuhalten.
So beginnt das Fest für die
Musiker schon um 6 Uhr mit
dem Weckruf ehe man um 8.30
Uhr zum heiligen Gottesdienst
mit Prozession schreitet. Auch
der restliche Tag ist ausgefüllt
mit viel Musik. Neben der Klei-
ne Besetzung der Lesachtaler
Bauernkapelle musizieren das
Brass Ensemble Lesachtal, die
Rosentaler und die Lesachtaler
Bauernkapelle St. Lorenzen.
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Unter Hüftgelenksdysplasie
(HD) versteht man eine Fehl-
bildung der Hüftgelenke. Die
beiden gelenksbildenden Kno-
chen, die Gelenkspfanne und
der Oberschenkelkopf passen
nicht richtig aufeinander. Die
Fehlbildung tritt in der Regel
beidseitig auf und kann un-
terschiedlich stark ausgeprägt
sein.
HD entwickelt sich in den
ersten 15 Monaten des Lebens
eines Hundes, später verändert
sich nur noch das Ausmaß.
Junge Hunde mit ausgepräg-
ter HD zeigen va. Schmerzen
als Folge der unüblich starken
Lockerheit der Hüftgelenke.
Bei älteren Hunden überwie-
gen die Schmerzen als Folge
der Abnützung der Hüftgelen-
ke.
Krankheitshinweise
Bei leichteren Formen der
HD können Krankheitshinwei-
se fehlen, solange der Hund
nicht stark beansprucht wird.
Auch zwischen den einzelnen
Hunden bestehen Unterschie-
de in der Schmerzempfindung.
Während der eine Hund mit
leichter HD bereits hinkt, hat
der andere Hund mit fortge-
schrittener Arthrose eine spe-
zielle Bewegungstechnik ent-
wickelt, um Schmerzen zu ver-
meiden, so dass der Besitzer
von der Behinderung mögli-
cherweise gar nichts bemerkt.
Die Entwicklung der Hüft-
gelenke wird maßgeblich
durch zwei Komponenten be-
einflusst: 1. durch die Erbanla-
ge und 2. durch die Ernährung
des Hundes. Jeder Züchter und
Hundebesitzer kann durch eine
sorgfältige Fütterung des jun-
gen Hundes direkten Einfluss
auf die Entwicklung der Hüft-
gelenke nehmen. Es ist nach-
gewiesen, dass eine zu schnel-
le Gewichtszunahme in den
ersten 10 Lebensmonaten die
HD-Häufigkeit fördert.
Richtiges Verhältnis
Zu große Mengen von En-
ergie, Protein und Mineralstof-
fen, insbesondere von Kalzium
im Futter begünstigen die Aus-
bildung der HD nachweislich.
Deshalb sollte bei Verwendung
eines Vollwertfutters darauf
geachtet werden, dass das Ver-
hältnis von Kalzium zu Phos-
phor etwa 1:1 beträgt.
Früher hat man ein Verhält-
nis von 1,5:1 als richtig er-
achtet. Dies hilft zwar trotz
ungünstiger Erbanlagen ak-
zeptable Hüftgelenke zu ent-
wickeln und ein weitgehend
normales und schmerzfreies
Leben zu führen; kommen die-
se Tiere jedoch zum Zuchtein-
satz, wird die Veranlagung zur
HD an die nächste Generation
weitergegeben. Die Folge ist,
dass unter den Nachkommen
von Hunden mit guten Hüft-
gelenken dysplastische Tiere
zu finden sind. Welche Gene
für das Entstehen einer HD
eine Rolle spielen, ist bis heute
nicht vollständig geklärt.
Hüftgelenksdysplasie (Teil 1)
von Dr. Barbara Mandler-Fritz, Simmerlach, Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen
St. Lorenzen lädt zum
Kirchtag
Alljährlich feiert St. Lorenzen im Lesachtal am 10. Au-
gust seinen Kirchtag. Auch heuer ist dabei viel gute
Laune und stimmungsvolle Musik garantiert.
Am Freitag, 10. August, feiert man in St. Lorenzen Kirchtag.
Im Rahmen einer Feierstunde im Spiegelsaal der Kärntner Lan-
desregierung wurde Eismeister Norbert Jank kürzlich für seinen
unermüdlichen Einsatz und die langjährige, kreative und ausge-
zeichnete Arbeit rund um die Natureisfläche Weißensee von LH
Dr. Jörg Haider und LR Reinhart Rohr mit dem Ehrenzeichen des
Landes Kärnten ausgezeichnet. V.l.: Brigitte Garz, Leiterin Tou-
rismusbüro Weißensee, Norbert Jank jun., Vize-Bgm. Peter Eder,
Eismeister Norbert Jank, Bgm. Hans Weichsler, Bernhard Jank,
Traudl Cieslar. Foto: Walter Windhorst.