Seite 14 - VO 2007 17

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
27. APRIL 2007
CHRONIK
Shiatsu ist ursprüng-
lich eine japanische
Form der Körperarbeit,
die inzwischen eine
westliche Prägung er-
fahren hat. Darum
verbindet Shiatsu ver-
schiedene Einflüsse auf
eigene Art, ohne dabei
den östlichen Wurzeln
untreu zu werden.
Worin besteht dieser
Shiatsu-spezifische Zu-
gang?
Dieser Zugang entspringt den
östlichen Traditionen des Zen
und des Taoismus. Diese stellen
die Naturbeobachtung und das
Finden der eigenen Mitte in den
Vordergrund. Aus dieser Mitte
heraus lässt sich in der Körper-
arbeit eine tiefe Verbindung
mit dem Klienten aufbauen, die
dem Shiatsu-Praktiker und der
Shiatsu-Praktikerin Spannungen
und Blockaden erst sichtbar
machen.
Was macht ein Shiatsu-Prak-
tiker anschließend mit diesen
Stagnationen?
Eine Shiatsu-Behandlung wird
durch sanften Druck auf die
Meridiane mit Handflächen,
Daumen, Hand-ballen sowie mit
den Ellbogen und Knien ausge-
führt. Gezielter Druck an energe-
tisch bedeutenden Körperstellen
und sanfte Dehnungen befreien
Stagnationen bzw. bewirken eine
gezielte Aktivierung bestimmter
Meridiane.
Worin unterscheidet sich
Shiatsu damit von anderen
östlichen Methoden
wie Akupunktur und
Traditionelle Chinesi-
sche Medizin?
Grundsätzlich ist die
dem Shiatsu zugrunde
liegende Theorie die
gleiche, das Werkzeug
der Behandlung aller-
dings ist ein anderes.
Wo auf der einen Seite
Nadeln und Kräuter
zum Einsatz kommen,
verwendet Shiatsu den
eigenen Körper, um Impulse zu
geben. Damit können Bereiche
und Aspekte von Klienten
angesprochen werden, die gege-
benenfalls mit der TCM nicht
erreicht werden können. Hierin
steckt das Potential einer gegen-
seitigen Ergänzung und Berei-
cherung.
Wie stehen Sie dem allge-
meinen Boom zu fernöstlichen
Methoden gegenüber?
Es gibt immer Moden, die
kommen und gehen. Die orienta-
lische Medizin mit all ihren
Techniken hingegen breitet sich
mittlerweile seit mehr als drei
Jahrzehnten in der gesamten
westlichen Welt aus. Das schafft
nur eine Thematik mit Substanz
und Tiefe.
INFOABEND:
Donnerstag, 24. Mai, 19.30 Uhr
Shiatsu-Schule Kärnten
Karlgasse 4, Villach
Tel. 0650/4219420
www.shiatsu-kaernten.at
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Shiatsu – eine besondere
Behandlungstechnik?
Obwohl Shiatsu aktuell ein sehr bekannter Begriff ist,
verbinden viele Menschen noch keine klare Vorstellung
mit dieser Behandlungsmethode. Was also ist Shiatsu?
Rene Tischhart –
Organisator der
Shiatsu Schule
Kärnten
Hotline: 0810 10 25 54
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Habt Acht!
Alles hört auf meine Stimme,
schaltet aus die eig´nen Sinne,
„Ich“ will euer Führer sein.
Überlasst mir eure Sorgen,
dann seid ihr in mir geborgen,
es wird euch zum Besten sein.
Wieviel Elend ist gekommen,
durch den Trugschluss,
diesen Wahn.
Blut floß, Tote und viel Trübsal,
denn es war ein Teufelsplan.
Macht und herrschen –
verlockt viele,
Diktatur und Sklaverei,
dieses führet nicht zum Ziele,
denn es war Gott nicht dabei.
So ist es im Weltgetriebe,
schon seit Anbeginn der Zeit,
wer so handelt ohne Liebe,
bringt den Menschen nur viel Leid.
Darum prüfet stets die Geister,
ob sie künden auch von Gott,
wer nicht Gott auf seinen Lippen,
dessen Seele ist schon tot
Diktatur mit hartem Herzen,
gibt es nicht nur in der Welt,
selbst in hohen Kirchenkreisen,
schätzt man Macht und auch das
Geld.
Alles hört auf mein Kommando,
es geschieht, wie ich es will,
ganz egal was wir entscheiden,
schweiget, und seid endlich still.
Was die Künstler einst geschaffen,
schätzt man heut´ nicht überall,
falscher Geist ist eingezogen,
der zerstört nach Weltenplan.
Vieles Heilige muss weichen,
weg damit, ist höchste Zeit,
Jetzt wird alles „neu“ gestaltet,
denn „ich, ich, bin soooo ge-
scheit“.
Die Moral von der Geschichte,
ist nicht Fortschritt – Sensation.
Sie ist radikaler Rückschritt,
denn der Mensch sucht seinen
Lohn.
Gott gebührt nicht mehr die Ehre,
man steht stramm wie ein Soldat,
knien und vor Gott sich beugen,
wird verhindert durch Verrat.
Wie dereinst im Paradies:
Ich will nicht mehr dienen,
Ich will sein wie „GOTT“.
Herbert Weichselbraun,
Lienz
LESERBRIEF
Der Wunschtraum
vom Herrschen
Notrufnummern!
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Markus Gauster aus Spittal
und Christoph Miksch-Aichen-
egg aus Winklern erkundeten
zusammen mit den jungen und
„hungrigen“ Freeskiern Ste-
fan Golobic und Martin Schus-
ter auf zwei Reisen im Sommer
2004 und Winter 2007 zu Fuß,
mit dem Mountainbike und auf
Skiern die von Touristen unbe-
rührte Bergwelt zwischen Tehe-
ran und dem Kaspischen Meer.
Das gebirgige Land, das durch
seine nuklearen Bestrebun-
gen im Zentrum der Weltpoli-
tik steht, hat unglaubliche kultu-
relle und sportliche Höhepunk-
te wie das Schigebiet Dizin zu
bieten.
Das Team hatte dabei die Ge-
legenheit, in abgelegenen Hoch-
tälern mit den Mountainbikes zu
fahren, im Februar 2007 Freeski-
ing-Action im Tiefschnee des
Alborz-Gebirges nördlich von
Teheran einzufangen und den
erloschenen Vulkan Damawand
(5.673 m) zu besteigen. Die wil-
de Natur, die Kultur in der Stadt
Isfahan und die Gastfreund-
schaft der Perser hinterließen
Eindrücke, die in der 90-minü-
tigen Multivisionsshow hautnah
vermittelt werden und ein ande-
res Bild des Iran abseits der gän-
gigen Medienklischees zeigen.
Termine: Sonntag, 29. April,
19 Uhr im Einsatzzentrum in
Winklern; Montag, 30. April,
19.30 Uhr im Stadtsaal Spittal,
(Vorverkauf im ÖAV-Büro und
Abendkassa).
Extreme Ski Team
Austria zeigt Videoshow
Das Extreme Ski Team Austria aus Spittal zeigt in Ko-
operation mit dem Alpenverein und „Sports Experts“
seine spektakuläre Multivisionsshow „Abenteuer Iran“
in Spittal und Winklern.
Bei
Vorträ-
gen in
Wink-
lern
und in
Spittal
werden
beein-
dru-
ckende
Impres-
sionen
gezeigt.