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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
6. APRIL 2007
CHRONIK
Bei diesem internationalen
Wettkampf für Gebirgsjäger,
bei dem insgesamt zwölf öster-
reichische, drei Schweizer, ein
tschechisches, ein polnisches
und zwei deutsche Teams am
Start waren, galt es, eine Strecke
von 40 Kilometern mit einem
Höhenunterschied von 4.000
Metern mit zusätzlichen alpin-
und gefechtstechnischen Aufga-
ben zu bewältigen.
Dieser in Österreich einmali-
ge Wettkampf wurde heuer zum
dritten Mal ausgetragen und
stellt eine der härtesten sport-
lichen Herausforderungen für
die Gebirgsjäger dar. Aufgrund
der optimalen Vorbereitung des
Teams der Spittaler Soldaten,
konnten die ebenfalls bestens
vorbereiteten Mannschaften der
Jägerschule Saalfelden und der
Schweizer Gebirgsinfanterie-
brigade auf die Plätze zwei und
drei verwiesen werden.
Nachdem man am ersten Tag
mit sieben Minuten Vorsprung
noch knapp in Führung lag, ga-
ben die Wettkämpfer der „26er“
den Sieg nicht mehr aus der
Hand. Die zweite Mannschaft
des Jägerbataillons 26, welche
von Kadersoldaten aus Tamsweg
gestellt wurde, belegte den aus-
gezeichneten sechsten Rang. Als
bei der anschließenden Sieger-
ehrung am Hauptplatz in Hall in
Tirol die Kärntner Landeshym-
ne erklang, waren jedenfalls alle
Strapazen des Wettkampfes ver-
gessen.
Jürgen Mayer
35100
Dr. Hans-Hinrich Pesch
Augenfacharzt, Tel. (04852) 68368
Wir sind vom
10. 4. 2007 bis einschl.
13. 4. 2007
im Urlaub
Nächste Ordination am 16. 4. 2007
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Spittaler Soldaten sind
Weltmeister der Gebirgsjäger
Mit einer Zeit von 12 Stunden und 19 Minuten holte sich das Team des Jägerbataillon
26, unter der Führung von Oberleutnant Philipp Egele, bei der „Edelweiß Raid 2007“
in den Tuxer Alpen unangefochten den Sieg. Dies gelang den „26er“ nun schon zum
dritten Mal.
Der Bewerb forderte den Teilnehmern alles ab.
Die Wettkämpfer des Jägerbataillons 26 in Spittal.
Vorige Woche trafen sich die
Feuerwehrkameraden der Sonder-
einsatzgruppe St. Stefan zu einer
Schulung, bei der als erstes eine
kurze Wiederholung der gelern-
ten Knoten und Abseilvorrich-
tungen durchgenommen wurde.
Währenddessen kam die Meldung
vom Übungsleiter der SEG der
Feuerwehren St. Stefan herein,
dass eine Person bei Arbeiten im
Schlauchturm in die Tiefe gestürzt
ist. Sofort wurde ein Einsatzleiter
bestimmt und mit der Bergung
begonnen. Zu Beginn errichte-
te man einen Anschlagpunkt zum
befestigen des Flaschenzuges. An
diesem wurde, ein Ersthelfer zu
dem Verletzten abgeseilt. Da an-
genommen wurde dass der Ver-
unfallte nur leichte Verletzungen
hat, konnte dieser mit einfachsten
Mitteln geborgen werden. Um das
ganze zu perfektionieren wurde
die Bergung bildlich festgehalten
und im Anschluss an die Übung
im Kameradschaftsraum intensiv
besprochen. Einmal imMonat fin-
det so eine Übung der Sonderein-
satzgruppe statt.
Sondereinsatzgruppe
probte den Ernstfall
Die richtigen Knoten, der schnelle Aufbau eines Fla-
schenzuges, die richtige Seiltechnik, das sichere agieren
mit der Schaufeltrage und Erste Hilfe muss bei der Son-
dereinsatzgruppe (SEG) St. Stefan gekonnt werden.