Seite 4 - VO 2007 08

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. FEBER 2007
CHRONIK
Zufrieden zeigt sich Spittals
Bürgermeister Gerhard Köfer
über die Betriebsansiedelung der
Firma Geo-Tec in der Bezirks-
stadt Spittal. Künftig werden die
Hersteller von Sonnenkollekto-
ren ihre Produktion von Villach
nach Spittal verlagern. Die Pro-
duktion soll bereits in den nächs-
ten Wochen auf 5.000 Quadrat-
metern in einer leerstehenen
Halle der Firma Gabor erfol-
gen. „Die Entscheidung für die
Produktion in Spittal ist gefal-
len, weil hier einerseits die ent-
sprechende Infrastruktur vorhan-
den ist“, erklärt Geschäftsführer
Klaus Mischensky „Außerdem
hat sich Spittal als wirtschafts-
freundlicher Standort mit rascher
und vorbildlicher Unterstützung
durch Bürgermeister Köfer, der
Stadtgemeinde und den verschie-
denen Behörden präsentiert.“
Köfer selbst zeigte sich über die
Entscheidung des 1997 gegrün-
deten Unternehmens, sich jetzt
in der Lieserstadt anzusiedeln
und entsprechend zu expandie-
ren, zufrieden. „Wir haben mit
Geo-Tec gute Gespräche geführt.
Allerdings hoffen wir noch im-
mer auf die Umsetzung der Ver-
sprechen von Landeshauptmann
Dr. Jörg Haider, mehrere Indus-
trie-Betriebe mit hunderten Ar-
beitsplätzen hier in Spittal anzu-
siedeln“, betont Köfer. Die dazu
notwendigen Gespräche mit rund
40 Grundeigentümern habe er
schon vor Wochen geführt.
Mit der Ansiedelung der Fir-
ma Geo-Tec ist die Zuwande-
rung von Firmen noch nicht ab-
geschlossen. Es gibt bereits
weitere konkrete Betriebsan-
siedlungsprojekte von Seiten der
Stadtgemeinde, die kurz vor dem
Abschluss stehen. Die Bekannt-
gabe erfolgt aber erst nach der
Unterzeichnung der Verträge.
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Villacher Solar-Firma
übersiedelt nach Spittal
Die Villacher Solarkollektoren-Firma „Geo-Tec“ übersiedelt nach Spittal. Grund für den
Standortwechsel sei unter anderem die Wirtschaftsfreundlichkeit und ideale Infrastruktur
der Lieserstadt. Als Standort dient eine leerstehende Halle des Gabor-Werkes.
Solche Sonnenkollektoren wer-
den künftig in Spittal gefertigt.
Obfrau Petra Schachner-Martl
informierte bei der Jahreshaupt-
versammlung in Winklern über
die Tätigkeiten des Vereines, der
die Lebensbedingungen beein-
trächtigter Kinder und junger Er-
wachsenen in der Randregion
verbessern will. Es sei besonders
wichtig, den Kindern möglichst
früh Förderungen anzubieten, des-
halb arbeitet der Verein mit den
Kindergärten der Region eng zu-
sammen. Durch eine Kooperation
mit dem Verein „Eule“ ist es nun
auch möglich, neue Therapiefor-
men anzubieten. Dabei ergab sich
allerdings ein Problem: Für die
Osttiroler Kinder werden die Be-
handlungen vom Land Tirol finan-
ziert, die Kärntner Gebietskran-
kenkasse aber war nicht bereit, ei-
nen Kostenanteil für die Kärntner
Betroffenen zu übernehmen. Pe-
tra Schachner-Martl konnte beim
Land Kärnten eine 50 %-ige Kos-
tenübernahme erreichen, 20 %
zahlt der Verein dazu, somit bleibt
den Eltern ein verhältnismäßig ge-
ringer Eigenanteil. Neben Eltern-
stammtischen, Vorträgen und der
Möglichkeit, Therapien in Wink-
lern durchzuführen, wurde eine
Fachsbereichsecke in der Bibli-
othek Winklern eingerichtet. Die
Therapieräume – zur Verfügung
gestellt von der Gemeinde Wink-
lern – wurden mit Therapiemateri-
al im Wert von 2.800 € ausgestat-
tet. Das Ziel, eine Tagesheimstätte
nach Winkern zu bekommen, wur-
de auch erreicht: Baubeginn wird
Ende Mai/Anfang Juni sein. „Viel
Vorarbeit und einige graue Haare
hat es schon gekostet, aber jetzt ist
es geschafft“, so Schachner-Martl.
Nun wird der nächste Schritt, „Be-
treutes Wohnen“, in Angriff ge-
nommen.
Maria Spitaler
Verein unterstützt
beeinträchtigte Kinder
Vor kurzem hielt der Verein „Netzwerk Kolibri – oberes Möll-
tal“ seine Jahreshauptversammlung ab. Durch die Hilfe die-
ses Vereins können Eltern beeinträchtigter Kinder günstig
Behandlungen in Anspruch nehmen. Der Verein finanziert
sich ausschließlich von Mitgliedsbeiträgen, Spenden und
den Erlösen aus diversen Veranstaltungen.