Seite 11 - VO 2007 05

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. FEBER 2007
CHRONIK
1952
FLUG- / BUSREISEN
INT. TRANSPORTE
TAXI
Ges.m.b.H.
A-9900 Lienz, Hauptplatz 5 • Telefon (04852)
63360
• Taxiruf (04852)
63863
Telefax (04852)
69040 •
Internet: www.bundschuh-reisen.com
E-Mail: office@bundschuh-reisen.com
Samstag, 10.02. und 17.02.
Zum Karneval in
VENEDIG
Abfahrt: 7.00 Uhr ab
Lienz/Bahnhof
Rückfahrt um
19.00 Uhr
56,-
30. bis 31.03. – 2 Tage
WIEN
mit
Musical
„REBECCA“
Busfahrt, 1 x Ü/F
in ****Hotel, kurze
Stadtrundfahrt, Ein-
tritt für „Rebecca“
138,-
GARDALAND
Spaß für die
ganze Familie
Abfahrt 6.00 Uhr/
Rückkehr ca. 21.00 Uhr
Kinder bis 14. Geburtstag
39,-
Erwachsene
54,-
Montag, 02.04.
12.04. bis 15.04. – 4 Tage
Saisoneröffnungsfahrt
OPATIJA
Insel Krk –
Istrien
Busfahrt, HP in gutem Mittelklassehotel in Opatija,
Ausflug Insel Krk, Istrien-Rundfahrt
254,-
19.04. bis 22.04. – 4 Tage
Die Riviera wie aus dem Bilderbuch
GENUA –
S. MARGHERITA-
PORTOFINO -
CINQUE TERRE
Busfahrt, HP, Ausflüge und
Besichtigungen lt. Programm
325,-
PORTOROZ
LifeClass
Ressort
Hotels****
Bus, Halbpension, unbe-
grenzte Benützung der Thermal- und Meerwasser-
schwimmbäder, Eintritt ins Casino Portoroz
255,-
22.04. bis 26.04. – 5 Tage
TAG DER
OFFENEN TÜR
an der Bundeshandelsakademie und
Bundeshandelsschule Lienz
9900 Lienz, Weidengasse 1, Tel. 04852-63175
Donnerstag, 8. Feber 2007
Führungen für Schülergruppen um:
8.15, 11.00 Uhr
Informationen für Eltern und andere Interessierte um:
14.00 und 15.30 Uhr
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Das Mutter-Kind Turnen, eine
Initiative der Frauenbewegung
Seeboden, hat sich in der Ge-
meinde zu einer beliebten In-
stitution entwickelt. Die Kin-
der versuchen dabei gemeinsam
mit ihren Eltern in spielerischer
Form Sozialkontakte zu knüpfen
und ihre motorischen Fähigkei-
ten zu entdecken.
Seebodner Knirpse
machten sich Fit
Durch das Mutter-Kind Turnen können in Seeboden
nicht nur Kinder ihre motorischen Fähigkeiten schulen,
sondern auch die Mütter soziale Kontakte knüpfen.
Die fach-
kundige
Anleitung
zum Mut-
ter-Kind-
Turnen
kam von
Barbara
Buch-
ner, die
kürzlich
auch zum
kleinen
Abschluss-
fest lud,
an dem
zahlreiche
Kinder
mit ihren
Eltern teil-
nahmen.
Mit überhöhter Geschwin-
digkeit lenkte ein alkoholisier-
ter 47-jähriger Arbeiter aus
Möllbrücke sein Auto durch
Spittal. Im Bereich des Kreis-
verkehrs übersah er den PKW
eines 37-jährigen Arbeiters
aus Spittal und prallte mit ho-
her Geschwindigkeit gegen das
Fahrzeug. Dieses wurde rund
fünf Meter auf den Gehsteig
geschleudert. Zwei 17-jährige
Schülerinnen die als Fußgän-
ger unterwegs waren wurden
von diesem Fahrzeug zu Boden
geschleudert und unbestimm-
ten Grades verletzt. Die Bei-
fahrerin des 37-jährigen Arbei-
ters wurde leicht verletzt. Der
Unfallverursacher fuhr ohne
anzuhalten weiter. Er konnte
von der Polizei, die Augenzeu-
ge des Unfalles war, knapp 100
m nach der Unfallstelle ange-
halten werden. Ein Alkotest er-
gab 1,64 Promille. Die verletz-
ten Personen wurden von der
Rettung ins KH Spittal einge-
liefert. An den beteiligten Fahr-
zeugen entstand Totalschaden.
Unfall durch Alkofahrer
Retter des Gold-
ecks hielten Wort
Vor den letzten Nationalrats-
wahlen taten sich zwei Politiker
auf Wahlplakaten als Retter des
Goldecks hervor. Ihr Versprechen
haben sie zu 100 % gehalten. Das
Goldeck, als Berg, wird bestehen
bleiben. Nur die Aufstiegshilfen
werden nicht erneuert, geschweige
neue gebaut.
Das Missverständnis kam nur
deswegen zustande, weil die Gol-
deckfans der Meinung waren, und
auch jetzt noch sind, dass mit der
Rettung das Skigebiet gemeint sei.
Die Herren meinten aber eindeu-
tig den gesamten Berg. Und dem
geht es nicht so schlecht. Dieses
Missverständnis hat sich beim
letzten „Glodeck-Treffen“ in See-
boden aufgeklärt.
Ein Landesrat meinte, das
Skigebiet Goldeck benötige man
nicht, es gäbe genug Möglichkei-
ten die Gäste aus dem Millstätter
Raum auf andere Pisten zu brin-
gen. Er hat mit seiner Aussage
wahrscheinlich nur die Sitzungen
verwechselt. Denn Faschingssit-
zungen finden an anderen Orten
statt. Als Faschingseinlage kann
ich diese Aussage noch verstehen,
obwohl sie als solche auch schon
überholt ist: Treffen sich zwei Wie-
ner. Frage: „Wo warst du heuer
auf Urlaub?“ „In Kitzbühel am
Wörthersee“. Der Erste: “Geht
es dir nicht gut? Kitzbühel liegt in
Tirol und der Wörthersee in Kärn-
ten“. „Ach so, deswegen war es so
weit zum Strand“. Auf die Aussage
der Politiker umgelegt könnte man
also die Wintergäste aus dem
Raum Millstättersee ebenso gut
nach Flachau oder auf das Naß-
feld zum Skifahren bringen.
Ich kann mir sehr gut vor-
stellen, dass Wintergäste eigent-
lich nur deshalb zu uns kommen,
da unsere Busunternehmen die
neuesten und bequemsten Busse
auf Gottes Erde ihr Eigen nennen.
Das Skifahren ist nur Nebensache.
Außerdem können sie von den
Bussen aus unsere Landschaft
genüsslich betrachten und wun-
derschöne bleibende Eindrücke
mit nach Hause nehmen.
Im Sommer buchen doch unsere
Gäste auch in Heiligenblut wenn
sie im Längsee baden wollen. Da
stehe ich voll und ganz hinter den
Worten der Politiker. Machbar
ist alles und das Meiste nur eine
Frage des Willens. Meine Lieben
macht nur weiter so! Die Wähler
werden es euch schon danken.
Joachim Kumnig, Spittal
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