Seite 9 - VO 2007 04

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. JÄNNER 2007
CHRONIK
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Im letzten Frühjahr begeis-
terte der zwölfjährige Manuel
Hartweger noch bei der „OVT-
Leserreise“ die Gäste in der
Flachau und so mancher staunte
schon damals über die Sanges-
kunst des jungen Burschen. Sei-
ne sympathische Art und sein
Talent bescherten ihm letztlich
auch mehrere Auftritte bei Fern-
sehsendungen in Deutschland
und beim „Musikantenstadl“.
Sein musikalisches Talent er-
kannte der junge Oberkärnt-
ner schon recht früh. Seit sei-
nem fünften Lebensjahr spielt
der Schützling von Hanneliese
Kreißl-Wurth nun schon Gitar-
re und siegte bereits vier Mal
in Folge beim Bundeswettbe-
werb „Prima la Musica“. Die
Zusammenarbeit mit der ober-
österreichischen Komponistin
scheint dem Oberkärntner per-
fekt zu passen, kennt Kreißl-
Wurth die Volksmusik-Szene
selbst aus langjähriger Erfah-
rung.
Man darf auf künftige Taten
des jungen Mannes gespannt
sein, denn mit zwölf Jahren
steht ihm die Welt noch ziem-
lich offen.
Text: Herbert Hauser
Manuel Hartweger ist
„Musikantenprinz“
Kurz vor Jahreswechsel holte sich Manuel Hartweger
den begehrten Titel des „Musikantenprinz“ bei Modera-
tor Achim Mentzel im deutschen Fernsehen. In gewohnt
lockerer Manier zeigte der Pusarnitzer sein Können und
die Fernsehzuschauer dankten es ihm damit, dass sie
ihn in der Jahres-Hitparade an die Spitze wählten.
Manuel Hartweger wurde in Deutschland zum „Musikantenprinz“
gewählt.
Einen tollen Fang machte in Berg im Drautal der Schweizer Son-
nenschutztechniker und Sportangler Frank Barts. Nach zehnminü-
tigem Wettringen mit einem 110 cm großen und 14,50 Kilogramm
schweren Huchen, konnte der Schweizer den Fisch aus der Drau
ziehen. Allerdings brauchte der 40-jährige Sportangler einige Ver-
suche bis ihm dieser Fang gelang. „Beim 6. Mal hat‘s jetzt endlich
geklappt“, freute sich der überglückliche Fischer, der zugab, dass
man da „schon nervös wird, wenn man so einen schweren Fisch an
der Angel hat.“
Foto: Glocknerhof
Am Dienstag kam gegen
20.15 Uhr eine große Anzahl
von Sattelkraftfahrzeugen auf
der schneebedeckten Fahrbahn
der Tauernautobahn in Höhe
Spittal vor dem Wolfsbergtun-
nel zum Stillstand. Die Fahrbahn
weist in diesem Abschnitt eine
Steigung auf, weshalb die Rä-
der der Schwerfahrzeuge trotz
Winterausrüstung durchdrehten.
Beide Fahrstreifen waren somit
blockiert. Dadurch war auch ein
Vorbeifahren der Räumfahrzeu-
ge der Autobahnmeisterei un-
möglich und so blieben diese
ebenfalls im sieben Kilometer
langen Stau stecken. Die Auf-
räumungsarbeiten
gestalteten
sich schwierig, da der Vorfall-
sort für die Bergefahrzeuge nur
entgegen der vorgeschriebenen
Fahrtrichtung erreicht werden
konnte. Schließlich konnten die
hängen gebliebenen Schwerfahr-
zeuge bis zum Wolfsbergtunnel
gezogen und der Schnee von der
Fahrbahn geräumt werden.
Räumfahrzeuge
blieben hängen