Seite 4 - VO 2007 03

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
19. JÄNNER 2007
CHRONIK
Beruflich schneller
vorankommen?
Jetzt will ich’s wissen!
Ausbildung zum NLP-Practitioner
IN LIENZ
Kostenloser Info-Abend
Termin: 25. Jänner 2007, 18.30 Uhr
Anmeldeschluss: 23. Jänner 2007
Basisseminar für NLP und Systemisches Coaching
(verpflichtend für Ausbildung)
Termin: Wird beim Infoabend bekannt gegeben
NLP-Practitioner-Ausbildung
(mit internationalem Zertifikat)
Beginn: 15. März 2007, 8.30 Uhr
Anmeldeschluss: 05. März 2007
Ansprechpartner:
Walter Patterer, WIFI-Lienz
Amlacher Straße 10, 9900 Lienz
Tel. +43(0)590905/3522
Fax +43(0)590905/53522
E-Mail: wifi.lienz@wktirol.at
www.tirol.wifi.at
www.wifi.at
WIFI TIROL
25427
Durch ein westlich gelege-
nes Fenster verschafften sich
am Wochenende in der Drauta-
ler Gemeinde Greifenburg un-
bekannte Diebe Einlass in einen
Supermarkt. Dabei entdeckten
sie bei ihrer Suche nach Bar-
geld im Büro des Geschäftes ei-
nen rund 450 kg schweren Tre-
sor, den sie in das nahe gelegene
Badezimmer transportierten um
diesen dort mit einem Winkel-
schleifer zu öffnen.
Nachdem sie dies geschafft
hatten, erbeuteten die Täter zwi-
schen 22.000 und 25.000 Euro
aus dem Tresor. Da die Unbe-
kannten bei dem Einbruch nicht
zimperlich vorgingen bewegt
sich auch der Sachschaden zwi-
schen 6.000 und 8.000 Euro in
enormer Höhe.
Diebe plünderten Tresor
in Greifenburg
Bisher unbekannte Täter stiegen in der Nacht auf Sonn-
tag durch ein Fenster in einen Einkaufsmarkt in Grei-
fenburg ein. Durch das entwendete Bargeld und den
verursachten Sachschaden entstand ein geschätzter
Gesamtschaden von rund 33.000 Euro.
Unbe-
kannte
Täter
erbeute-
ten aus
einem
Tresor
in Grei-
fenburg
rund
25.000
Euro.
Am Samstag lenkte weni-
ge Minuten nach Mitternacht
ein 44-jähriger Kraftfahrer sein
Sattelzugfahrzeug samt Sat-
telanhänger auf der Tauernau-
tobahn aus Richtung Salzburg
kommend in Richtung Villach.
Bei der so genannten Mauth-
brücke fuhr er einen vor ihm
befindlichen Klein-LKW auf,
der von einem 39-jährigen
Kraftfahrer aus Slowenien ge-
lenkt wurde. Die wahrscheinli-
che Unfallursache lieferten die
Daten des Fahrtenschreibers
vom Klein-LKW. „Der Klein-
LKW war offensichtlich über-
laden und mit zu geringer Ge-
schwindigkeit unterwegs“, er-
klärt Rudolf Naschenweng von
der Autobahnpolizei Spittal.
Zu langsam gefahren
Laut Fahrtenschreiber war
der Slowene lediglich mit 30
km/h auf der Autobahn unter-
wegs. Der von Salzburg kom-
mende Sattelzugfahrer erkann-
te wahrscheinlich das geringe
Tempo zu spät und fuhr mit 75
km/h auf den Klein-LKW auf.
Doch dies war nur der erste
Teil des Unfalls, denn als gleich
nach dem Unfall die Polizei
mit den Absicherungsarbeiten
an der Unfallstelle beschäftigt
war, krachten gleich drei Lkws
ineinander. Nachdem nämlich
zwei LKWs hinter der Unfall-
stelle anhielten, konnte der Len-
ker eines anderen Lastkraftwa-
gens nicht mehr rechtzeitig an-
halten und prallte auf die zwei
vor ihm stehenden LKWs auf.
Durch die Wucht des Aufpral-
les schoben sich die Sattelzü-
ge derart ineinander, dass zwei
Lenker von der Feuerwehr mit
Bergescheren aus den Wracks
befreit werden mussten. Insge-
samt wurden vier Personen ver-
letzt, zwei davon schwer.
Stundenlange Sperre
Nach der Erstversorgung
durch den Notarzt wurden sie
von der Rettung in die Kran-
kenhäuser Villach und Spit-
tal eingeliefert. An den betei-
ligten Fahrzeugen entstand je-
weils schwerer Sachschaden.
Die Tauernautobahn blieb we-
gen der Aufräumarbeiten bis
zum Nachmittag gesperrt, der
Verkehr wurde über die Drau-
talstraße umgeleitet. Insge-
samt standen zur Bergung der
Schwerverletzten die Feuer-
wehren aus Spittal, St. Peter,
Olsach-Molzbichl und Seebo-
den mit insgesamt 72 Mann
und neun Fahrzeugen im Ein-
satz.
Zwei Schwerverletzte nach
LKW-Unfall auf Tauernautobahn
Auf der Tauernautobahn sorgten gleich zwei Unfälle dafür, dass die A10 mehrere
Stunden gesperrt werden musste. Zuerst fuhr ein Lastwagen auf einen zu langsam
fahrenden Klein-LKW auf und dann kollidierten drei nachfolgende Lastkraftwagen. Die
Aufräumarbeiten dauerten bis in die Nachmittagsstunden an.
An den beteiligten LKWs entstand hoher Sachschaden.