Seite 3 - VO 2007 02

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OBERKÄRNTNER
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12. JÄNNER 2007
CHRONIK
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Der 49-jährige Ernst Heiduk,
Lehrer an der FH Spittal, feierte
am Silvesterabend sein zweites
Leben. An den Tag seiner Ret-
tung kann sich der Hochschul-
lehrer jedoch nicht mehr erin-
nern. „Mir fehlen drei Tage vor
dem Vorfall und einige Tage da-
nach“, erzählt Heiduk. Wie er
gerettet wurde, weiß er nur aus
Erzählungen der Sanitäter.
Für die Sanitäter begann alles
mit einem aufgeregten Notruf.
„Eine Person liegt regungslos
vor unserem Geschäft und hat
stark blutende Wunden im Ge-
sicht“, meldete jemand der Ein-
satzzentrale des Spittaler Roten
Kreuzes den Notfall.
Stillstand des Kreislaufes
Heiduk war auf dem Weg zur
Arbeit plötzlich zusammen ge-
brochen:
Kreislaufstillstand!
Glücklicherweise funktionierte
die Rettungskette vorbildlich.
„Wir waren innerhalb von zwei
Minuten nach der Meldung am
Notfallort und haben bis zum
Eintreffen des Notarztes sofort
mit der Herzdruckmassage be-
gonnen“, erinnert sich Einsatz-
fahrer Bernd Kuttin.
Der Notarzt traf kurz darauf
mit dem „Defi“ ein. Notarzt Dr.
Franz-Josef Leitner: „Je wei-
ter die Entfernung zum Notfall-
ort ist, desto wichtiger wird der
Ersthelfer. Ich kann daher nur
an die Bevölkerung appellieren,
das Erste-Hilfe- Wissen aufzu-
frischen. Sie können zum Le-
bensretter werden.“
Das Rote Kreuz hat in den
letzten Wochen seine Mitarbei-
ter intensiv auf die neue Lehr-
meinung bei einem Kreislauf-
stillstand geschult. Aktuell
gelten jetzt 30 Mal Herzdruck-
massage und zwei Mal beat-
men. „Waren schon die bis-
herigen Regeln für die Wie-
derbelebung sehr erfolgreich,
werden die neuen Maßnahmen
die Überlebenschancen noch
weiter verbessern“, ist der Aus-
bildungsbeauftragte Balthasar
Brunner überzeugt.
Wichtiges Gerät
Derzeit sind im Bezirk Spit-
tal 25 Defibrillatoren im Ein-
satz. Dabei handelt es sich um
kleine Geräte mit Elektroden,
die am Brustkorb angelegt wer-
den. Dann analysiert der Defi
den Zustand des Patienten. Ist
er bedrohlich, wird ein leich-
ter Stromstoß empfohlen, der
mit dem Gerät gegeben werden
kann. Die Handhabung ist sehr
einfach, jeder kann nach einer
kurzen Einschulung den Defi
bedienen.
„Mir ist erst jetzt bewusst
geworden, wie gut organisiert
und hochqualifiziert die Retter
sind“, war Heiduk nach seiner
Rettung voll des Lobes.
„Das Rote Kreuz rettete
mir mein Leben“
Ein 49-jähriger Hochschullehrer in Spittal verdankt einem Team des Spittaler Roten
Kreuzes sein Leben. Ohne die Hilfe des beherzten Sanitäter-Teams hätte er Silvester
nicht mehr feiern können.
Sie alle eint eine gemeinsame Geschichte: Dr. Franz Josef Leitner,
Ernst Heiduk, Jörg Hirantner, Christine Granitzer, Bernd Kuttin,
Markus Tischitz (v.l.).
Viel
Waid-
mannsheil hatte
vor kurzem der
Unternehmer
Franz Bodner
aus Baldrams-
dorf als er bei
der Jagd am
28. Dezember
in
Kaponig
einen kapitalen
Keiler erlegte.
Dieser
wog
selbst im auf-
gebrochenen
Zustand, also
nachdem man
die Innereien
entfernt hatte
noch
immer
116 Kilo.