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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
8. DEZEMBER 2006
CHRONIK
32800
Was vor drei Generationen im
kärntnerischen Feldkirchen seinen
Ursprung nahm, setzt sich heute
in Tradition und modernem
Know-how fort.
Raunikar Edelbrände
Tel. 05577/859 55-10, Fax 859 55-3
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haltvollen RAUNIKAR-Schnäpsen.
Obst,Himbeere, Williams, Marillen.
Das Geschenk für nette Menschen.
Bereits zum zweiten Mal findet
heuer in Dellach im Drautal am
Sonntag, 10. Dezember der
Adventmarkt statt. Eine Viel-
zahl von Dellacher Vereinen
und Betrieben werden sich
wieder präsentieren, mehr als
20 Stände sind in der Stock-
sporthalle (neben Gasthaus
Trunk) für die Besucher vorbe-
reitet. Das weihnachtliche Pro-
gramm bietet für jeden etwas,
sei es der Weihnachtsbasar,
Stände mit weihnachtlichen
Geschenksideen, verschiedenste
Köstlichkeiten zum Essen und
Trinken und eine musikalische
Umrahmung der Musikschule
Oberes Drautal und der Trach-
tenkapelle Dellach. Basteln
für Kinder und die beliebten
Pferdekutschenfahrten wird es
auch heuer wieder geben. Zu
guter Letzt kommen auch noch
die Krampusse vorbei. Beginn
um 8 Uhr mit demWeihnachts-
basar, die Stände sind von 10
bis 18 Uhr geöffnet.
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2. Dellacher Adventmarkt
Der
Advent-
markt
in
Del-
lach/
Drau
bietet
für
jeden
etwas.
Hamster (Cricetinae) sind ein-
zelgängerische, dämmerungsak-
tive Nagetiere und halten in der
Natur von Ende August bis Ende
März Winterschlaf, der immer
wieder zur Nahrungsaufnahme
unterbrochen wird. In dieser Zeit
verlieren die Tiere etwa ein Drittel
ihres Körpergewichtes. Um den
Winter in seinem Bau zu überste-
hen benötigt ein Hamster mindes-
tens 2 kg an Nahrung. Die meis-
ten Hamster leben in den Steppen
und Halbwüsten in der Mongolei.
In Europa kommt der Feldhams-
ter oder Europäische Hamster, ein
so genannter Agrarschädling, für
dessen Umsiedelung eigens Pro-
gramme entwickelt wurden, wild
vor. Feldhamster erreichen eine
Kopfrumpflänge von 20 bis 34
Zentimeter, wozu noch ein 4 bis 6
Zentimeter langer, beinahe haar-
loser Schwanz kommt. Das Ge-
wicht variiert zwischen 0,1 und
0,9 Kilogramm. Die Fellfärbung
ist variabel: die häufigste Form
ist eine gelbbraune Oberseite und
ein dunkle, fast schwarze Unter-
seite. An den Flanken befinden
sich mehrere weiße Flecken, auf
der Wange, vor und hinter den
Vorderbeinen. Die Region um
die Schnauze und um die Augen
ist rötlichbraun gefärbt, die Füße
und die Nasenspitze sind wieder-
um weiß. Daneben gibt es aber
auch melanistische (fast gänz-
lich schwarze) und auffallend hel-
le Feldhamster. Wie alle Hams-
ter haben sie gut entwickelte Ba-
ckentaschen, die Füße sind breit
und mit gut entwickelten Krallen
versehen. Bevorzugte Nahrung
des Hamsters sind Körner und
Hülsenfrüchte, Klee, Kartoffeln,
Rüben und Mais, manchmal trägt
er bis zu fünf Kilogramm Körner-
vorrat in seineVorratskammer ein;
Feldhamster neigen auch zu Kan-
nibalismus, Gründe dafür können
Nahrungsmangel oder Überpopu-
lation sein. Es kommt sogar vor,
dass ein Feldhamster eine Feld-
maus jagt, häutet und dann frisst.
In der Heimtierhaltung spielt ne-
ben dem Gold-/ der Zwerghams-
ter eine bedeutende Rolle; dazu
mehr in einer der folgenden Ko-
lumnen.
Hamster
von Dr. Barbara
Mandler-Fritz, Simmerlach,
Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen
Im Rahmen eines fächerüber-
greifenden Geschichte- und Re-
ligionsunterrichtes wurden die
Schüler damit konfrontiert, wie
mit behinderten Menschen in der
NS-Zeit umgesprungen wurde.
Selbst die heutige Zeit beleuchte-
te man. Die Schüler waren in bei-
den Fällen betroffen und berührt.
Im Religionsunterricht themati-
sierte Dipl.-Päd. Susanne Ster-
nik die Probleme und Schwie-
rigkeiten von Beeinträchtigten
imAlltagsleben, zeigte aber auch
die positiven Möglichkeiten und
Chancen für diese Menschen-
gruppe in unserer Gesellschaft
auf. Abgeschlossen wurde die-
ses Projekt mit einem Besuch
beim „Tag der offenen Tür der
Lebenshilfe in Spittal“, wo die
Schüler die Gelegenheit erhiel-
ten, persönliche Gespräche mit
behinderten Menschen zu führen
und einen kurzen Einblick in ih-
ren Tages- und Arbeitsablauf zu
gewinnen.
Vor Ort konnten so Barrieren,
Hemmschwellen und auch Vor-
urteile gegenüber Menschen mit
Behinderungen abgebaut und
ein respektvolles Verhalten ge-
lebt werden. Sowohl Schüler als
auch Lehrer waren beeindruckt
von den kreativen Fertigkeiten
der beeinträchtigten Menschen,
die sich über jedes lobende Wort
freuten. Die Schüler bestätigten,
dass sie künftig Menschen mit
Behinderungen mit anderen Au-
gen sehen werden, und einige
meldeten Interesse an, im Rah-
men der Berufsorientierung in
dieser Institution zu arbeiten.
Schüler zeigten keine
Berührungsängste
„Beginnt Behinderung in der heutigen Zeit schon bei
Übergewicht und Haarwuchs?“ fragten sich die 4a-
Schüler der Hauptschule Möllbrücke, als sie bei einer
Internet-Recherche die Ergebnisse einer Umfrage aus
den 90er-Jahren entdeckten. Um sich die Fragen selbst
zu beantworten besuchten die Schüler die Lebenshilfe
in Spittal.
Auch beim Armdrücken gab es keine Berührungsängste.