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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
15. SEPTEMBER 2006
CHRONIK
im Interspar-Debant
Tel. 04852/70860
27693
Knallhart
kalkuliert
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Gr. 37 - 41
19,95
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Gr. 36 - 41
19,95
Beimersten „Herbstradln rund
um den Millstättersee“ kann
sich jeder, der gerne Rad fährt,
nach einem „Radlcheck“ durch
die Firma „Zweirad More“ am
autofreien Freitag, 22. Septem-
ber, um 14.30 Uhr am Neuen
Platz in Spittal treffen. Die Rou-
te der „Biker“ führt dann, abge-
sichert durch die Polizei, durch
die Lieserschlucht in Richtung
Seebodner Bucht, dort entlang
dem Südufer des Millstätter
Sees weiter nach Döbriach und
am Radweg zurück bis zum Ziel
in Seeboden. Gegen Voranmel-
dung sind bei der Firma More
auch Leihräder erhältlich (Tel.
04762/2555-0). Das Herbstrad-
ln soll zu einer fixen Veranstal-
tung werden.
Herbstradeln am
autofreien Tag
Am Freitag, 22. September, ist der diesjährige autofreie Tag. Passend dazu werden
die Gemeinden Spittal, Seeboden und Millstatt eine gemeinsame Aktion im Sinne der
Umwelt organisieren.
Bürgermeister Gerhard Köfer(Spittal), Josef Pleikner (Millstatt), Vizebürgermeister Wolfgang Klinar
(Seeboden), der Spittaler Tourismus Stadtrat Willi Koch und Christoph More freuen sich auf den „Radl-
tag“.
Foto: Rie-Press
In rund eineinhalb Jahren
„stampfte“ die Familie Volpi-
ni de Maestri in enger Zusam-
menarbeit mit den Dienststel-
len der Stadt Spittal und dem
Land Kärnten in der Joghurtbe-
cher-Straße 1 in Spittal ein ech-
tes Vorzeigewerk aus dem Bo-
den.
Eine Leistung die Firmen-
chef Anton Volpini di Maestri
nicht zuletzt der Flexibilität der
Behörden zuschrieb. „Das Wid-
mungsverfahren wurde in zehn
Wochen durchgezogen“, freu-
te sich Volpini di Maestri und
ortet darin ein „absolutes Re-
kordtempo für Österreich“, und
zwar vor allem deshalb, weil im
Mai, als die Firmenleitung mit
ihrem Vorhaben an die Stadt-
verwaltung herantrat, noch kei-
ne entsprechenden Grundstü-
cke für den Bau einer solchen
Fabrik vorhanden waren.
Innerhalb einer Woche er-
standen jedoch die zuständi-
gen Stadtverantwortlichen rund
um Bürgermeister Gerhard Kö-
fer 40.000 m
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Grund neben der
Autobahn in Molzbichl. „Und
das zu einem fairen Preis“, so
Köfer. Am 1. September 2005
erfolgte die Bauverhandlung
und schon am Nachmittag des-
selben Tages wurde der Baube-
scheid unterzeichnet.
Knapp ein Jahr später lud die
Firmenleitung, rechtzeitig zum
100-jährigen Bestehen der Be-
cherfirma, zur Eröffnung der
neuen 13 Millionen teuren Fa-
brik. Der alte Standort wird da-
durch aber nicht gefährdet, son-
dern produziert in vergrößertem
Ausmaß, Vino-Top Kunststoff-
Stoppel für die Weinprodukti-
on. Innerhalb der nächsten fünf
Jahre will die Familie Volpi-
ni di Maestri die bisherige Be-
cherproduktion verdoppeln.
Spittaler Becherwerk wurde
um 13 Millionen erweitert
Die Joghurtbecher-Familie Volpini de Maestri sorgt dafür, dass in Spittal mittlerweile
die modernste Becherfabrik Kärntens steht. Nachdem bereits in rekordverdächtiger
Zeit die Bewilligungen und Widmungen erledigt worden waren, entstand um rund 13
Millionen Euro eine echte Vorzeigefabrik.
Bürgermeister Gerhard Köfer gratulierte der Familie Volpini di Ma-
estri zu ihrer neuen Becherfabrik. Foto: Rie-Press