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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
21. JULI 2006
CHRONIK
Kids-Trends 0-16
Lienz, Am Markt - beim Kino
Wir bauen um!
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5.8. 2006 Verkauf am Europaplatz 2.
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13949
Zecken gehören zur Ordnung
der Milben und zur Klasse der
Spinnentiere. Weltweit sind ca.
850 Zeckenarten beschrieben.
Zecken sind Parasiten, die eine
Entwicklung vom Ei über Lar-
ven und Nymphen zur fertigen
Zecke durchlaufen. Ausgewach-
sene Zecken erklettern Pflanzen
bis 1,50 m Höhe und lassen sich
auf vorbeistreifende Tiere fal-
len. In unseren Breiten kommt
acht Vertretern der Gruppe der
Schildzecken besondere Bedeu-
tung als Krankheitsüberträger
der Früh-Sommer-Meningo-En-
cephalitis (=FSME, eine durch
VIREN hervorgerufene Entzün-
dung der Hirnhaut), aber auch
der Borreliose zu. Die Zecken-
Borreliose (=Lyme-Disease) ist
eine vor allem chronisch verlau-
fende, schwierig zu diagnostizie-
rende, BAKTERIELLE Infekti-
onskrankheit. Je länger die Ze-
cke saugt, umso größer ist das
Risiko einer Infektion. Von der
Ansteckung bis zum Ausbruch
der Krankheit können mehrere
Wochen bis Monate vergehen. Es
treten Müdigkeit, Appetitlosig-
keit und Fieber auf. Im weiteren
Verlauf beobachtet man Steifig-
keit der Gliedmaßen, Lahmhei-
ten, Schwellungen und Schmer-
zen der Gelenke, sowie Nerven-/,
Herz-/ und Nierenentzündungen.
Zur Entfernung der Plagegeister
benutzt man am besten eine so
genannte „Zeckenzange“. Da-
mit erfasst man die in der Haut
steckenden Mundwerkzeuge der
Zecke und dreht - ohne Zug aus-
zuüben - solange, bis die Zecke
loslässt. Ein Quetschen des Ze-
ckenkörpers ist zu vermeiden, da
dies die Absonderung des even-
tuell infizierten Speichels auslöst
und somit die Gefahr einer Infek-
tion wesentlich erhöht.
BORRELIOSE/FSME
Von Dr. Barbara
Mandler-Fritz
Simmerlach, Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen
Schüler der Kreativklassen
stellten im vergangenen Schul-
jahr Wandtafeln in Mosaiktech-
nik her, die die einzelnen Trak-
te symbolisieren. Die Bewohner
des Altenwohnheimes und auch
die Besucher können sich nun
leichter die Schmetterlingsgas-
se, den Wasser- oder, wie hier
im Bild, den Waldweg finden.
Mit den verantwortlichen Leh-
rerinnen Barbara Überbacher
und Maria Sommer wurden die
Orientierungstafeln entworfen
und in den Werkstunden herge-
stellt und sind nun nicht nur Hil-
fe, sondern auch Schmuck für
das Wohnheim. Auch das Mit-
einander zwischen Jung und Alt
kam während der Arbeit nicht
zu kurz. Heimleiterin Barbara
Klammer ermunterte die Schü-
ler, auch in Zukunft den Kon-
takt zum Seniorenwohnheim
zu halten: „Wir haben ein offe-
nes Haus. Wir freuen uns immer
über Besucher, und wenn sie
auch nur kommen, um die Bil-
der zu bewundern!“
Über andere Aktivitäten der
Schüler der Nationalparkhaupt-
schule wurde kürzlich in einer
Multimediashow informiert. Am
Projekt „Natur-Sport-Spaß“ nah-
men im vergangenen Schuljahr
250 Schüler teil. Den Schülern
der 1. und 2. Klassen wurden vor
dem ersten Kurs das NP-Alpin-
paket (Hüttenschlafsack, Erste
Hilfe-Paket etc) übergeben. Bei
einem Winterkurs (Sadnighaus),
Sommerkurs (Winklerner Alm),
Gletscherkurs und der „Exkur-
sion Glocknerwiesen“ konnten
die Jugendlichen die Besonder-
heiten der besuchten Lebens-
räume erwandern und erleben.
Dabei hat sich vieles an Wis-
sen über den schützenswerten
Lebensraum und die Besonder-
heiten der Fauna und Flora des
Nationalparks Hohe Tauern an-
gesammelt. Im Projekt „Flur-
namenbuch“ wurden in diesem
Schuljahr schon fast vergessene
Flurnamen der Gemeinde Mört-
schach erarbeitet.
Text und Fotos: Maria Spitaler
Orientierungshilfen für das
SeniorenheimWinklern
Schon vor Baubeginn des Seniorenwohnheimes gab es Gespräche mit dem Bürger-
meister der Marktgemeinde Winklern, inwieweit die Jugend einen Beitrag zur Innen-
gestaltung leisten könne. Neben zahlreichen Bildern aus dem Zeichenunterricht, die in
Zukunft die Wände schmücken werden, wurden Orientierungshilfen für die einzelnen
Wohntrakte angefertigt.
Die Schüler aus Winklern sorgen mit ihren Wandtafeln für Orientie-
rung im Seniorenheim.