Seite 15 - VO 2006 21

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. MAI 2006
CHRONIK
Baldramsdorf:
Johann
Lampersberger (93);
Beerdi-
gung: 22. Mai.
Berg: Richard Vallon (74);
Beerdigung: 24. Mai.
Dellach/Drau: Peter Bernd-
hard (76);
Beerdigung: 20.
Mai.
Dellach/Gail: Judith Piber
(80); Beerdigung:
22. Mai.
Hermagor: Theresia Ranner
(93);
Beerdigung: 24. Mai.
Friedrich Waldmann (48);
Beerdigung: 19. Mai.
Kötschach: Maria Ember-
ger (83);
Beerdigung: 24. Mai.
Kreuth: Walter Blümel (72);
Beerdigung: 23. Mai.
Emma Krieber
(89); Bee-
ridgung: 19. Mai.
Lieseregg: Franz Josef Gol-
ker (78);
Beerdigung: 22. Mai.
Millstatt: Franz Eneo (74);
Beerdigung: 24. Mai.
Oberdrauburg: Karl Brand-
stätter (75);
Beerdigung: 21.
Mai.
Sachsenburg: Gustav Hille-
bold (87);
Beerdigung: 23. Mai.
Spittal: Franz Klösch (85);
Beerdigung: 23. Mai.
Treßdorf: Anni Kastner
(63);
Beerdigung: 23. Mai.
Weißbriach: Siegfried Plöß-
nig (66);
Beerdigung: 20 Mai.
Winklern: Anton Maier
(86);
Beerdigung: 23. Mai.
Todesfälle
36789
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Kleindorf 56, 9831 Flattach
Tel. 04785-20770 • Fax 04785-20771
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Sa. 08. 07. -
Fahrt zu den Passionsspielen nach St. Margarethen
So. 09. 07.
im Burgenland
Bei den Passionsspielen wird auf eindrucksvolle Weise und in einer
traumhaften Naturkulisse (Römersteinbruch) das Wirken Jesus
veranschaulicht. Wie z. B. die Heilung des Blinden, die Bergpredigt,
das letzte Abendmahl, die Gefangennahme, die Kreuzigung und die
Auferstehung
Busfahrt, Eintritt Passionsspiele, Ü/HP
p. P.
150,-
EZZ
15,-
Sa. 26. 08. -
Fahrt zu den Seefestspielen nach Mörbisch
So. 27. 08.
Im 49. Jahr der Seefestspiele Mörbisch feiert „Der Graf von Luxem-
burg“ (von Franz Lehár) seine Premiere auf der Seebühne, schillernd
zwischen lyrischen und stürmischen Musiknummern und hinreißen-
den Ensembleszenen. Regie: Dietmar Pflegerl!
Busfahrt, Eintritt Seefestspiele Mörbisch (Kat. 5), Ü/HP,
Führung hinter die Kulissen der Seebühne
p. P.
170,-
EZZ
15,-
Sa. 15. 07.
Badefahrten nach Lignano
Sa. 29. 07.
Sa. 12. 08.
p. P.
29,-
für Kinder
19,-
Anmeldungen und Auskünfte
unter Tel. 04785/20770
Einmal mehr erwies sich die
Halle als echtes Prachtstück,
denn wegen dem schlechten
Wetter mussten kärntenweit
vier Turniere abgesagt werden.
In der Vormittagsgruppe ge-
wann der SV Nußdorf/Debant
(20 Punkte) knapp vor dem SV
BW Sachsenburg (19 Punkte)
und dem USV Zederhaus (18
Punkte). In der Nachmittags-
gruppe konnte sich der ASKÖ
Villach mit 16 Punkten vor dem
SV Oedt (15 Punkte) und der
TSU Raika Oberlienz (14 Punk-
te) durchsetzen.
Dellach zeigte sich
wetterfest
Kürzlich fand in der Dellacher Stocksporthalle das in-
ternationale Stocksportturnier des ASKÖ EC Dellach im
Drautal statt.
Obmann Florian Trunk gratulierte mit Schiedsrichterin Gerti Gab-
riel der siegreichen Mannschaft aus Nußdorf/Debant.
Die Ziege gleicht dem menschli-
chen Herzen, beide machen gerne
Sprünge. (aus Afrika)
Ziegen sind Weidetiere und
können in der kombinierten Wei-
de-/Stallhaltung das ganze Jahr
über im Freien leben. Wichtig ist
ein zugfreier, heller Unterstand,
der stets eine trockene Liegeflä-
che bietet. Ziegen haben ein in-
telligentes, neugieriges und be-
sonnenes Gemüt. Sie sind Her-
dentiere und sollten immer den
Kontakt zu anderen Ziegen pfle-
gen können. Wenn sie ohne Art-
genossen gehalten werden, kön-
nen sie aggressiv oder krank
werden und sogar an Einsam-
keit sterben. Hausziegen haben
– wie Schafe – ein nahezu unbe-
schränktes Verbreitungsgebiet.
Momentan liegt der Weltziegen-
bestand bei ca. 500 Millionen
Tieren von 130 verschiedenen
Rassen. Etwa 93 % davon wer-
den in Entwicklungsländern und
nur knapp 3 % in Europa gehal-
ten. Durch ihre genetische Viel-
falt und ihre enorme Anpas-
sungsfähigkeit können sie von
den Grenzen der Arktis bis zu
trockenen Wüsten und feuchten
Tropen überall leben. Das meist
erdfarbene Fell hat zwischen
groben Grannenhaaren feine Un-
terwolle. Das Fell schützt nicht
nur vor Kälte, sondern auch vor
Hitze. Zwischen den Wollspit-
zen und der Haut kann ein tat-
sächlich gemessener Temperatu-
runterschied von bis zu 50° C (!)
entstehen. Da Ziegen von Natur
aus Fluchttiere sind, ist eine gute
Rundumsicht wichtig. Aus die-
sem Grund haben Ziegen im Ge-
gensatz zur Katze quer gestellte
Pupillenschlitze. Die Tragzeit bei
Ziegen beträgt 22 Wochen. In der
Regel werden ein bis zwei Zick-
lein im Winter/Frühjahr geboren.
Ziegen können wie Kamele auf
Vorrat trinken und so in Notzei-
ten dank besonderer Nierenfunk-
tion einige Tage auch ohne Trink-
wasser überleben. Sie haben ein
ausgezeichnetes Klettervermö-
gen und können Höhen von bis
zu 3,5 m spielend erreichen. Die
so genannten „Klippspringer“
(Gämsen, Schneeziegen, Stein-
böcke) können ihre Zehen so
spreizen und kräftig zusammen-
pressen, dass sie in der Lage sind
fast senkrechte Felswände zu be-
zwingen. Eine Ziege gibt im Jahr
ca. 1.000 l Milch (daraus lassen
sich ca. 90 kg Käse herstellen).
Die Milch ist überaus fettreich
und besonders gesund für Kin-
der und alte, sowie kranke Men-
schen. Früher galten Ziegen als
„Kühe des armen Mannes“, doch
dieses Image hat sich grundle-
gend geändert. So ist Ziegenkä-
se aus den Käsetheken der Gour-
met-Tempel heute nicht mehr
wegzudenken.
Die Ziege
Von Dr. Barbara
Mandler-Fritz
Simmerlach, Tel. 0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen