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Im oberen Drautal auf 617
Metern Seehöhe und di-
rekt am Fuße der Kreuz
eckgruppe, liegt die Ge-
meinde Steinfeld. Der Ort
mit Jahrhundertelanger
Geschichte bietet sich
heute als idealer Aus-
gangspunkt für Bergtou-
ren und Wanderungen an.
Steinfeld ist eine der vier
Kärntner Gemeinden, denen be-
reits in der Ersten Republik
(1919-1938) ein Gemeindewap-
pen verliehen wurde. Steinfeld
wurde aus Anlass des 10-Jahr-
Jubiläums der Kärntner Volks-
abstimmung, am 10. Oktober
1930, der Titel der Marktgemein-
de verliehen. In der Folge enga-
gierte man sich unter dem dama-
ligen Bürgermeister Ferdinand
Wieser um ein Wappen. Dieses
wurde vom Landesvizepräsident
i. R. Hugo Henriquez entworfen
und von der Kärntner Landesre-
gierung verliehen. Die Blasonie-
rung (offizielle Wappenbeschrei-
bung in der Kunstsprache) lautet:
„Ein durch eine aufsteigend rote
Spitze von Gold und Silber
gespaltener Schild, In der Spitze
kreuzen sich die bergmännischen
Embleme: ein silberner Schlägel
über einem silbernen Eisen mit
goldenen Griffen.“
Inhaltlich nimmt das Wap-
pen Bezug auf die bergmänni-
sche Vergangenheit der Gemein-
de. Hammer und Schlägel als ge-
kreuztes „Gezähe“ (Werkzeug)
sind bis heute das bergmänni-
sche Symbol schlechthin ge-
blieben und haben auch in an-
deren Kärntner Gemeindewap-
pen Berücksichtigung gefunden:
Bad Bleiberg, Dellach im Gail-
tal, Dellach im Drautal, Gitschtal
und Großkirchheim.
Steinfeld ist ein Ort, dessen
Wirtschaft eine jahrhundertelan-
ge Geschichte vorweisen kann.
So war Steinfeld bereits im 15.
Jahrhundert ein wichtiges Zen-
trum für den rentablen Bergbau
im oberen Drautal. Vor allem
Waschgold und später Edelme-
talle wurden abgebaut und be-
scherten dem Ort Wohlstand und
Ansehen – so war zum Beispiel
zu Beginn des 16. Jahrhunderts
Steinfeld sogar Sitz des Bergge-
richts. Die Tradition des Berg-
baus wurde bis zum 1. Weltkrieg
aufrechterhal -
ten. Auch die
Steinfelder
In-
dustrie hat sich
schon früh mit zahl-
reichen Hammerwerken
für die Eisenverarbeitung ent-
wickelt.
Heutzutage ist auch der Gas-
tronomie- und Fremdenverkehrs-
sektor für die Wirtschaft der
Marktgemeinde von Bedeutung,
die Gemeinde ist besonders als
Ausgangspunkt für ausgedehnte
Wanderungen bekannt.
Von Peter Lindner
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Steinfeld
Das einstige Bergbauzentrum
Einwohner:
2.291
Fläche:
81,31 km
2
Mittlere Seehöhe:
617 m
Bürgermeister:
Ewald Tschabitscher
Ortsteile:
Althaus, Fellbach,
Fellberg, Flattachberg, Ga-
jach, Gerlamoos, Mitterberg,
Oberallach, Radlach, Ragg-
nitz, Rottenstein, Steinfeld,
Zödl.
Häufige Namen:
Egger, Hopfgartner, Huber,
Pichler.
Denn wussten Sie, dass
unser Skigebiet mit seinen
13 Liftanlagen bis auf fast
3.000 m reicht – Schnee-
sicherheit bis Ende April!
wir im Frühling die
schöns-
ten Firnhänge
abseits der
55 km Pisten haben?
auf unseren Pisten immer
viel Platz
ist – ideal zum
Carven und Snowboarden?
von unseren Skibergen das
schönste Panorama
auf den
Großglockner und den
anderen 3.000ern der Hohen
Tauern genossen werden
kann?
unsere
13 Skihütten mit
Sonnenterrassen
zum Ent-
spannen und Sonnetanken
ausgestattet sind?
Und damit der Spaß nicht
zu kurz kommt, gibt es am
25. März
die
„Großglockner
Skiparty“ mit Gratis-Skitest
von Intersport Großglockner
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Mi t t e l s t a t i on ,
Schuhplattler-Mittag mit der
Schuhplattlergruppe Heiligen-
blut und als besonderes
Highlight: Skifahren und
Auto-
grammstunde mit ÖSV-Renn-
läufer WERNER FRANZ.
Am Abend geht‘s dann
spritzig weiter mit der „Ersten
Glockner-Zipfl-Bob-Challenge“
auf der Flutlichtpiste Schul-
wiese mit anschließender
Zipfl-Bob-Party. Informationen
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lenge unter Tourismusverband
Heiligenblut, Tel. 04824/2001-
22 oder in der Diskothek Holy
Moely, 0664-8338228.
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gibt es einen Bustransfer zur
Großglockner Skiparty mit
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8.30 Uhr am Bahnhof Lienz,
Preis 32 € für Bustransfer
inkl. Tageskarte Heiligenblut.
Anmeldungen unter Tel. 04852-
65111.
16209
Großglockner Skiparty am 25. März
Ganz oben ist‘s am schönsten – Heiligenblut lädt alle ein – zur Großglockner Skiparty und zum Firnfahren
Sonne, Süden, Skivergnügen in Heiligenblut am Großglockner – denn ganz oben ist‘s am schönsten
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