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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. MÄRZ 2006
CHRONIK
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Derzeit beschäftigt die Möllta-
ler Bauern eine Reihe von Fragen.
Vor allem die finanzielle Zukunft
sorgt bei einigen für Stirnrunzeln.
Zudem treten in Teilen des Möll-
tales starke Wildschäden im Wald
auf, die den Bauern und Jägern
große Sorgen bereiten. Auf gro-
ßen Waldflächen wurde die Rin-
de der Bäume von den Tieren ab-
gebissen. Hunderttausende junge
aber auch große Bäume sind von
diesen Schälschäden betroffen.
Die Verletzungen sind nicht repa-
rabel, die Bäume müssen gefällt
werden. Wie können Jäger, Forst-
wirtschaft und Waldbauern zu-
sammenarbeiten, um solche Schä-
den zu vermeiden oder zumindest
zu minimieren?
Der MölltalerAgrartag sollAnt-
worten auf diese wichtigen Fragen
und Probleme geben. Hochrangi-
ge Referenten und Praktiker, allen
voran Walfried Wutscher, Präsi-
dent der Landwirtschaftskammer
Kärnten, stehen den Bauern dafür
zu Verfügung. Wutscher spricht
zum Thema „Die Zukunft der
Ausgleichszahlungen“ in der neu-
en Förderperiode 2007 bis 2013.
Jäger, Förster und Waldbauern
werden das Problem der großen
Waldschäden in einer Fachdis-
kussion unter dem Thema „Wald-
schäden – wird das Wild zum Pro-
blem?“ erörtern. Der „Mölltaler
Agrartag findet am Freitag, 24.
März, in Flattach, beim Fragan-
ter Wirt statt. Die Veranstaltung
beginnt um 13 Uhr und endet um
17 Uhr.
Agrartag für Mölltaler Bauern
Für die Zukunft der Berg- und Talbauern des Mölltales steht derzeit viel auf dem Spiel.
Wie geht es mit den Zahlungen für die Berglandwirtschaft, den Biolandbau und die
Almbewirtschaftung weiter? Welche Finanzmittel werden in Zukunft für den ländlichen
Raum bereit stehen? Beantwortet werden diese Fragen beim Mölltaler Agrartag am
24. März in Flattach.
Wie sieht die Zukunft für die Landwirtschaft aus? Beim Agrartag im
Mölltal wird diese Frage erörtert.
„Frühe Sprach-
förderung“
Bildungsministerin
Eli-
sabeth Gehrer stellt für
Deutsch-Kleingruppenun-
terricht in Kärnten ab dem
nächsten Schuljahr 14
zusätzliche Lehrerdienst-
posten zur Verfügung.
Ab dem Schuljahr 2006/07
können Schüler, die die Unter-
richtssprache Deutsch nicht oder
nur sehr schwer verstehen, spe-
zielle Sprachförderkurse besu-
chen. Bildungsministerin Elisa-
beth Gehrer stellt für die „Frühe
Sprachförderung“ in ganz Ös-
terreich 330 zusätzliche Lehrer-
dienstposten zur Verfügung. Al-
lein in Kärnten wird es dadurch
14 Dienstposten mehr geben.
Zur Unterstützung der bishe-
rigen Fördermaßnahmen kön-
nen Schüler ab dem nächsten
Schuljahr elf Stunden in Klein-
gruppen parallel zum Regel-
unterricht individuell gefördert
werden. „Damit stellen wir si-
cher, dass alle Schüler die Un-
terrichtssprache Deutsch rasch
erlernen können“, ist sich Geh-
rer sicher.
Die Jugend rückt nach – so
könnte das Motto des Bewerbes
in Birnbaum lauten! Lesachtaler
Meisterin wurde nämlich erstmals
Jasmin Seiwald aus Maria Luggau
die in der Kategorie Schüler I an
den Start ging, und bei den Her-
ren übergab Josef Lugger, der in
den letzten vier Jahren als Tages-
schnellster dominierte, den Le-
sachtaler Meistertitel an Daniel
Obernosterer aus Birnbaum, der
in der Klasse Schüler II an den
Start ging. Kein Wunder, trainiert
Obernosterer doch neben Simon
Suppersberger in der Leistungs-
gruppe des Karnischen Skibezir-
kes. Gemeinsam nehmen sie den
ganzen Winter über auch an den
Landescup Rennen teil. Erfreulich
war für die Veranstalter auch die
Tatsache, dass die Kinderklassen
wieder sehr stark besetzt waren.
Die Erhaltung der Babylifte in St.
Lorenzen und Maria Luggau tra-
gen dazu einen wesentlichen Teil
für die Skisportbegeisterung der
Kinder bei und fördern die sport-
liche Aktivität der Kinder.
Jugend dominierte
Vereinsmeisterschaft
98 Rennläufer, darunter auch einige Lesachtaler die eigens
zur Vereinsmeisterschaft aus allen Richtungen Österreichs
anreisten, kämpften in zwei Durchgängen um den Meis-
tertitel der Lesachtaler Skivereinsmeisterschaften.
Jasmin Seiwald und Daniel
Obernosterer siegten bei den
Skivereinsmeisterschaften
im
Lesachtal.