Seite 10 - VO 2006 06

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Im Dezember 1995 kamen eini-
ge Leute in Hermagor in gemütli-
cher Runde auf die Idee eine be-
sondere Winter-Veranstaltung zu
organisieren. Sogleich wurde mit
der Planung begonnen und schon
im Feber 1996 fand das erste
Schneemannfest statt. Seither ist
dieser Event in der Gailtalmetro-
pole ein alljährliches Highlight
der Wintersaison.
Der prächtige Riesenschnee-
mann, der dem Fest seinen Na-
men verleiht, ragt rund 13 Meter
in die Höhe und hat einen Durch-
messer von gut 25 Metern. Bis auf
den beleuchteten Kopf besteht der
weiße Gigant völlig aus Schnee
der großteils von den Räumungs-
arbeiten aus der Stadt Hermagor
angeliefert wurde. Kein Wunder
also, dass das 15. Schneemannfest
auch in diesem Jahr wieder die
Besuchermassen zum Lerchenhof
in Untermöschach bei Hermagor
anlockte. Sofas aus Stroh, stim-
mungsvolle Lagerfeuer und eine
entsprechende Beleuchtung sorg-
ten für eine angenehme Atmos-
phäre.
DJ Sammy sorgte mit aktuellen
Hits für eine tolle Stimmung. Ge-
gen die Kälte der Open Air Ver-
anstaltung halfen heiße Getränke,
die in verschiedensten Variationen
angeboten wurden. Das beliebte
„Schneemannlabale“ durfte natür-
lich auch nicht fehlen. Eine atem-
beraubende Feuershow von „Ma-
gic Klaus“ sorgte noch zusätzlich
dafür, dass jedem warm wurde.
Wer dieses Schneemannfest ver-
säumt hat, aber trotzdem bei die-
sem Event dabei sein möchte, hat
am Mittwoch, 15. Feber, ab 19
Uhr beim 16. Schneemannfest in
Untermöschach die Gelegenheit
dazu.
15. Schneemannfest in Hermagor
Riesengaudi bei
Riesenschneemann
Treffpunkt
Oberkärnten
von Elke Kastner
Auch Bezirkshauptmann Dr. Heinz Pansi (l.) und LA Ing. Helmut
Haas (r.) genossen die angenehme Stimmung beim 15. Schnee-
mannfest.
Das Alter der Besucher des 15. Schneemannfestes war bunt ge-
mischt. Auch zahlreiche Jugendliche versammelten sich rund um
den Schneegiganten.
Trotz eisiger Kälte ließen sich die Besucher die gute Laune nicht
vermiesen.
Am Freitag, 3. Feber, eröffne-
te Stefan Seiwald in Anwesen-
heit von Bürgermeister Walter
Hartlieb und Dechant Pater Gil-
bert sowie zahlreicher Ehrengäs-
te aus dem medizinischen und
privaten Bereich im ehemaligen
Zollgebäude in Mauthen seine
neue Physiotherapiestation.
Durch die Physiotherapie sol-
len Funktionsstörungen des Be-
wegungsapparates vermieden,
die natürlichen Bewegungsab-
läufe des Menschen erhalten,
verbessert und wiederhergestellt
werden.
Stefan Seiwald hat sich in den
vergangenen Jahren einen aus-
gezeichneten Namen als Physio-
therapeut gemacht und wird sich
gemeinsam mit seinen Mitarbei-
tern Hans-Jörg Wanger, Kerstin
Kofler, Petra Einetter und Jür-
gen Zumtobel in Zukunft um
ihre Anliegen und Beschwerden
kümmert.
Kötschach-Mauthen erhielt neue Physiotherapiestation
Gesundheitstraining im
Zollgebäude
Dr. Wolfgang Tributsch, Stefan und Simone Seiwald, Kerstin Kofler
(v.l.), feierten die Neueröffnung der Physiotherapiestation im alten
Zollhaus.