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Kennen Sie Flugangst?
Miriam Grischenig (23), Gratschach/
Mölltal
Ich fliege höchstens die Stufen runter
oder rauf, das sind meine Highlights zum
Thema Flugangst (sie schmunzelt)! Aber
im Oktober wird es ernst, mein erster
„Testflug“ steht an, weil ich mit meinem
Freund Hannes nach Antalya in die Türkei
abhebe. Aber wegen Luftlöchern oder
Turbulenzen mache ich mir jetzt noch kei-
ne Sorgen, es sind drei Monate bis dahin!
Christina Kowatsch (22), Millstatt
Bis heute bin ich vier Mal (zwei Mal hin,
zwei Mal zurück) geflogen, einmal ins
nordfinnische Oulu und der andere Flug
ging nach Miami. Beim Flug nach Miami,
der zehn Stunden dauerte, wurden wir
schon richtig „durchgeschüttelt“ und
der erste Start war schon ein Nervenkit-
zel. Trotzdem: mit meiner besten Freun-
din Miriam mal nach Ibiza zu „jetten“,
wäre auch noch mein Wunsch!
Rosi Bralic (26), Spittal, Arnoldstein
Auch wenn ich schon geflogen bin, habe
ich nach wie vor diese besagte Flugangst.
Es bleibt halt irgendwie immer so ein ko-
misches Gefühl! Schon allein der Umstand
zu wissen, man ist in der Luft und hat kei-
nen festen Boden unter den Füßen, verur-
sacht ein flaues Gefühl in meinemMagen.
Werner Mitterer (66), Spittal
Flugangst kenne ich nicht, denn wer schon
einen Hubschrauberflug „überlebt“ hat,
braucht keinen Flieger mehr zu fürchten.
Eigentlich hatte ich ja zwei Flüge, einen vor
40 Jahren beim Bundesheer und vor 15
Jahren dann den zweiten! Durch den Kopf-
hörer ist der Flug übrigens sehr ruhig, bloß
bei Geländeunebenheiten spürt man das
„Mitgehen“! Außer in großer Flughöhe, da
ist es ein normaler Flug.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
13. AUGUST 2012
CHRONIK
Fünf Chöre, fünf Stationen
und ein Shuttleservice
Der MGV Mallnitz veranstaltet am Sonntag, 19. August
zum zweiten Mal das „Mallnitzer Hüttensingen“.
Mit dem Nationalpark-Wan-
derbus sowie dem Bummelzug
pendeln Gäste und Sänger be-
quem, klimaschonend und gün-
stig zwischen den einzelnen
Hütten. Ausgehend vom Dorf-
zentrum bzw. dem Bahnhof las-
sen sich alle Hütten problemlos
erreichen und es kann im Laufe
des Tages beliebig zwischen den
Hütten gewechselt werden. Der
MGVMallnitz, der Christkönigs-
chor Mallnitz, die Sängerrunde
Heiligenblut, der MGV Stall und
der Gemischte Chor Mühldorf
werden dabei zwischen der Rai-
neralm und der Schwussner Hüt-
te im Seebachtal, Stocker Hütte
im Tauerntal sowie der Wolligger
Hütte im Dösental „rotieren“ und
so auf allen Hütten und am Mall-
nitzer Dorfplatz für ein abwechs-
lungsreiches Programm sorgen!
Dazu gibt es ein besonders at-
traktives Angebot: Mit Tages-
ticket um 10 € benutzen Gäste
des Hüttensingens nicht nur alle
Wanderbusse sowie den Bum-
melzug zwischen den Hütten,
das Ticket inkludiert zusätzlich
einen Essens- bzw. Getränkegut-
schein von 5 €, der auf allen be-
teiligten Hütten eingelöst wer-
den kann. Bei ausgesprochenem
Schlechtwetter entfällt die Ver-
anstaltung!
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Wie schon im Vorjahr sorgen fünf Chöre für ein abwechslungsreiches
Programm.
Opa – au weh!
Mit diesen Worten kam der erst dreijährige Fabian Seirer
in das St. Danieler Geschäft gelaufen. Damit holte der
Knirps Hilfe nach einem E-Bike-Unfall.
Eine 65-jährige Urlauberin
war vermutlich wegen eines
Fahrfehlers über eine drei Me-
ter hohe Böschung in den St.
Danieler Bach gestürzt. Dort
blieb sie schwer verletzt, be-
nommen und mit dem Kopf un-
ter Wasser liegen. Stefan Seirer
war zufällig in der Nähe und be-
obachtete den Vorfall. Als Erst-
helfer hielt Seirer den Kopf der
Verunglückten unter Wasser und
überlegte, wie er schnelle Hilfe
holen könnte. Sein Enkel Fabian
war der Retter in der Not: Zwar
konnte er nicht genau sagen, was
passiert ist, aber mit dem „Opa
– au weh“ brachte er die Helfer
zur Unfallstelle. Mit Hilfe von
Feuerwehrmännern wurde die
Frau geborgen. Die Urlauberin
wurde durch diese glückliche
Fügung gerettet und der kleine
Fabian zum Helden des Tages.
Stefan Seirer mit seinem Enkel
Fabian.
Die Un-
fallstelle
beim St.
Danieler
Bach ist
von oben
kaum
einzuse-
hen.